Umweltschutz

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              Gemeindeamt
              AT GemA Patsch Sa-ZA-2007-31 · Einzelstück
              Teil von Sammlungen der Gemeinde Patsch

              Kundmachung über Entwurf des Flächenwidmungsplanes und Auflage des dazugehörigen Umweltberichtes

              Tirolerin auf Plastik-Diät
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-307 · Einzelstück · 2013-09
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Gibt es genug plastikfreie Lebensmittel, um satt zu werden? Ivana Jugovic aus Mayrhofen testet seit fünf Wochen, ob man den Kühlschrank ohne Plastikverpackungen füllen kann.; Die Verkäuferin hinter der Fleischtheke in der Metzgerei in Mayrhofen schneidet für Ivana Jugovic Wurst in dünne Scheiben. Als die Frau fertig ist, will sie die Ware in eine Plastikverpackung legen. Doch Jugovic nimmt eine Porzellandose aus ihrem Korb und fragt: „Können Sie mir die Wurst hier hinein geben?“ Vor fünf Wochen startete die 24-jährige Zillertalerin nämlich ein Experiment: Ihr Kühlschrank soll plastikfrei werden.; Die Idee für den Selbstversuch kam der Zillertalerin nach einem Afrika-Urlaub. „Ich war in der Serengeti-Wüste unterwegs. Weit und breit war nur unberührte Natur zu sehen. Dann entdeckte ich plötzlich ein Plastiksackerl, das an einem Busch hing“, erzählt Jugovic. Dieses Bild habe sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen und sie beschloss, ihr Leben plastikfreier zu machen. Dabei wollte sie sich nicht nur auf den Verzicht von Plastiksackerln beschränken. „Ich habe mich gefragt: ‚Kann es funktionieren, beim Einkauf von Lebensmitteln gänzlich auf Plastik zu verzichten? Ich wollte es herausfinden.“; Das war Mitte September. Ihre Zwischenbilanz sieht positiv aus. „Ich kann fast alles kaufen, nur auf einem anderen Weg“, sagt die Studentin für Politikwissenschaft. Joghurt und Milch besorgt sie sich bei einem Bauern in der Nähe, unverpackte Butter bei der Sennerei. Marmelade oder Kartoffelchips macht sie selbst, in ihrem Garten baut sie Gemüse und Kräuter an.; „Als ich kürzlich Karotten kaufen wollte, musste ich vier Geschäfte abklappern, bis ich welche fand, die nicht in Plastik verpackt waren.“ Im Durchschnitt brauche sie jetzt doppelt so lange für ihren Einkauf. Weite Wege sind nicht der einzige Nachteil, den sie in Kauf nehmen muss. „Süßigkeiten ohne Plastik gibt es praktisch keine, auch keinen Kaugummi, Risotto-Reis oder Knabbernossi, die ich so gerne esse“, gesteht Jugovic.; Die Vorteile des plastikfreien Konsums stehen für sie jedoch klar im Vordergrund. „Der Müll ist um zwei Drittel kleiner geworden.“ Aber auch der gesundheitliche Aspekt spielt für sie eine Rolle. „Die Chemikalie Bisphenol A steckt in vielen Plastikverpackungen, die direkt vom Mund ins Blut gelangt. Der Stoff steht im Verdacht, in direkter Verbindung mit Brust-, Lungenkrebs und Demenz zu stehen. Außerdem ist es sehr wahrscheinlich, dass der Stoff die Spermienproduktion verringert.“; In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Studien zu diesem Thema durchgeführt. Holger Koch von der Universität Bochum etwa beschäftigt sich mit den sogenannten Phthalaten - einer wichtigen Gruppe von Weichmachern, die in vielen Kunststoffprodukten steckt. Koch konnte anhand von Abbauprodukten in Urin und Blut auch Phthalate im Menschen nachweisen. 2009 waren über zehn Prozent seiner Proben stärker belastet, als es empfehlenswert wäre.; Für Jugovic ist klar: Die Menschen müssen endlich etwas unternehmen - angefangen bei jedem Einzelnen. „Wie kann ich von großen Konzernen verlangen, etwas zu ändern, wenn ich selbst nichts tue?“ Für die Zillertalerin ist das Experiment längst zur Lebenseinstellung geworden. „Ich kann die Welt zwar nicht verändern, aber ich kann meine Welt verändern. Deshalb verzichte ich weiterhin auf Plastik.“;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              400 kg Müll an einem Vormittag gesammelt
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-356 · Einzelstück · 2014-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Ein Paar Skier, eine Angel, ein Rasenmäher, eine Axt und ein Bierkasten. Was nach Tombolapreisen klingt, waren die Funde, die 84 Teilnehmer des Envirotreks Mayrhofen-Hippach bei ihrer groß angelegten Müllsammlung in den Bergen und im Tal fanden. In fünf Gruppen aufgeteilt sammelten sie kürzlich an einem Vormittag sagenhafte 38 Müllsäcke voller Abfälle mit einem Gesamtgewicht von 400 Kilogramm. Darunter befand sich viel Glas, Plastik und schwerer, verrosteter Eisenschrott. Der Teilnehmer, der das Paar Skier gefunden hatte, gewann ein Paar Schuhe. Auch die anderen Teilnehmer mit besonderen Fundstücken erhielten Geschenke von den zahlreichen Sponsoren, die den Envirotrek möglich machten. Nach der Müllsammlung am Vormittag standen Grillbuffet beim Gasthof Zillertal und ein actionreicher Nachmittag mit Klettern, Rafting und Mountainbiking für die Landschaftsreiniger des sechsten Envirotreks auf dem Programm.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-358 · Einzelstück · 2014-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Behördenauflagen machten auf Kasseler Hütte den Umbau der Abwasserreinigungsanlage zum kostspieligen Unterfangen.; Es wurde gesprengt, gebaggert, und auch Hubschrauberlärm dröhnte in den letzten Wochen von der auf 2177 Metern Seehöhe gelegenen Kasseler Hütte ins Stillupptal. Der Grund: Die Sektion Kassel des Deutschen Alpenvereins (DAV) hat die Abwasserreinigungsanlage der Kasseler Hütte umgebaut.; „Die seit 1976 vorhandene Abwasserreinigung entsprach nicht mehr dem Stand der Technik und den gesteigerten Ansprüchen an Gewässerreinhaltung und Umweltschutz“, erklärt Projektleiter Günter Schaub von der DAV-Sektion Kassel. Erhebliche Erdarbeiten waren erforderlich, damit der neue Fettabscheider und die Filtersackanlage im felsigen Gelände auch bei Geländeveränderungen und großer Schneelast sicher sind. 130.000 Euro kostet das aufwändige Bauprojekt - nicht zuletzt auch deshalb, weil wegen der Extremlage der Hütte alle Anlagenteile, Baumaterialien und Maschinen per Helikopter zur Hütte transportiert werden mussten. Heute sollen die letzten Retourflüge stattfinden. Für die Sektion Kassel war die von den Behörden geforderte neue Abwasserentsorgung ein finanzieller Gewaltakt. „Die Kosten übersteigen unser Leistungsvermögen, zumal in den vergangenen Jahren immer wieder kostspielige Maßnahmen erforderlich waren, um den Auflagen der Behörden und der Bauerhaltung und Modernisierung zu entsprechen“, bilanziert Schaub. Ohne die maßgebliche Unterstützung durch die österreichische Umweltförderung und Siedlungswasserwirtschaft sowie durch den DAV wäre es der Sektion nicht möglich gewesen, diese Investition vorzunehmen. „Sechs Mitglieder haben sich zudem eine Woche Urlaub genommen und sind von Kassel ins Zillertal gereist, um selbst mit Hand anzulegen“, erklärt Schaub. Er verhehlt nicht, dass er die Forderungen der Behörden für überzogen hält. „Wir müssen die gleichen Bedingungen wie Betriebe im Tal erfüllen - unter völlig anderen Rahmenbedingungen“, meint er. Davon seien alle Hütten des Tales betroffen.; Die neue Anlage zeichnet die biologische Nachklärung aus. Das Wasser rinnt nach Ablagerung von Schwer- und Schwebstoffen in einer Filtersackanlage in eine Kläranlage, in der ein biologischer Reinigungsprozess startet. „Das Abwasser hat danach wieder Bergwasserqualität“, erklärt Schaub.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-369 · Einzelstück · 2014-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Einige Mitglieder des Gemeinderates testeten einen neuen Hybrid-Bus. Bürgermeister Günter Fankhausers erster Eindruck ist sehr gut.; Alleine im Winter sind in der Gemeinde Mayrhofen sieben Busse im Dauereinsatz. Neben viel Verkehr - auch das neue Verkehrskonzept ist derzeit in der Zillertaler Gemeinde ja ein heißes Thema - verursachen die Busse auch dementsprechenden Lärm und Emissionen.; Umso erfreuter zeigten sich vor Kurzem Vertreter des Gemeinderates, der Mayrhofner Bergbahnen und des Tourismusverbands über die Präsentation eines neuen Volvo-Hybridbusses. Unter anderem werden bei dem Bus beim Abwärtsfahren und beim Bremsen die Akkus aufgeladen. Die damit gewonnene Energie wiederum wird für den elektrischen Betrieb genützt.; Damit könnte vor allem der innerörtliche Verkehr wesentlich leiser und abgasärmer gestaltet werden. Hinzu kommt noch, dass die Batterien solcher Busse laufend aufgeladen werden können, wenn Starkstrom zur Verfügung steht. Und auch darüber hat man sich bereits Gedanken gemacht: Ladestationen wären etwa am Bahnhof, bei der Penkenbahn und bei der Ahornbahn machbar. Das Aufladen während der Haltepausen würde ausreichen, um innerörtlich rein elektrisch fahren zu können. Die Hybridbusse würden dann zu wirklichen Elektrobussen.; „Der erste Eindruck ist sehr gut“, zieht Bürgermeister Günter Fankhauser im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung Resümee. Er war vor allem von der Energierückgewinnung angetan. „Für einen Tourismusort wie Mayrhofen wären solche Hybridbusse natürlich ideal“, schwärmt Fankhauser. Allerdings müsse erst ein Unternehmer gefunden werden, der den Bus betreiben wolle. Ein Betrieb alleine im Winter wäre wirtschaftlich nicht machbar. „Wir könnten ja erst einmal mit vier Bussen anfangen“, zeigt sich Fankhauser trotzdem nicht abgeneigt.; In einem nächsten Schritt werden die Zillertaler Verkehrsbetriebe - welche die derzeitigen Buslinien betreiben - gemeinsam mit Volvo die Kosten des Betriebs in Mayrhofen berechnen und verschiedene Varianten für den Einsatz überlegen. Es gelte nun, die optimale Lösung zu erarbeiten und dann auf der Grundlage der Zahlen und Fakten weitere Entscheidungen zu treffen.; Apropos Fakten: Mit dem Hybridbus kann eine Kraftstoffersparnis von bis zu 35 Prozent erreicht und der Partikelausstoß um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Mit Plug-in-Technologie (Auflademöglichkeit an den Stationen) reduzieren sich Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen um bis zu 75 Prozent. Ebenso kann der Gesamtenergieverbrauch um 60 Prozent gesenkt werden.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Räumaktion Telfer Wiesen
              AT GemA Telfes i. St. CH-Sch_25-zt2022-37 · Einzelstück · 2022-10-27
              Teil von Ortsarchiv Telfes im Stubai

              Schulaktion im Zeichen von Klima und Artenschutz im Schutzgebiet. Klasse 2 A der HTL Fulpmes half dem Grundbesitzer Bruno Leitgeb dessen Lärchenwiese von heruntergefallenen Ästen zu befreien. Schutzbetreuer Kathrin Herzer und Klaus Auffinger, Anna Radtke.

              Ortschronik Telfes