Unfall

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              Trauer nach Bergung toter Alpinisten im Zillertal
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-183 · Einzelstück · 2013-07-10
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Die Suche nach jenen zwei Bergsteigern, die seit Mittwoch am Großen Löffler im hinteren Zillertal vermisst wurden, endete am Dienstag, wie es die Einsatzkräfte bereits befürchtet hatten: mit der Bergung der Leichen der beiden Männer, eines 41-jährigen Bergführers und Bergretters aus Finkenberg und seines deutschen Urlaubsgastes.; Die Trauer bei den Bergrettern ist groß: „Wir haben alles getan, weil wir gewusst haben, wir müssen sie finden“, rang Michael Knauer als stv. Obmann der Bergrettung Mayrhofen um Worte. „Aber diese Endgültigkeit ist zutiefst bedrückend.“ Die Endgültigkeit habe sich bei einem neuerlichen Suchflug am Dienstag eingestellt, berichtet Knauer. Dabei sei aufgrund der Schneeschmelze der Körper von einem der Männer neben einer Randspalte zwischen Fels und Schnee gefunden worden. Zuvor waren laut Polizei auch Rutschspuren und Kleidungsstücke der Männer entdeckt worden. Der zweite musste, nachdem sich Retter in die Spalte abgeseilt hatten, unter schwierigsten Bedingungen ausgegraben werden.; Der genaue Hergang des Unfalls ließ sich gestern noch nicht rekonstruieren. Tragisches Detail: Der Bruder des jetzt verunglückten Zillertalers war bereits vor knapp 20 Jahren beim Eisklettern in den Tod gestürzt.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Bergrettung immer öfter im Einsatz
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-236 · Einzelstück · 2012
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Die Anzahl der Einsätze in Tirols Bergen ist im Jahr 2012 weiter angestiegen. Die Bergrettung Tirol verzeichnete gegenüber dem Jahr 2011 einen Zuwachs von 26 Prozent bei den Alarmierungen.; Laut Statistik wurden die Bergretter insgesamt zu 1935 Einsätzen mit einem Aufwand von 24.896 Stunden gerufen. „Im Vergleichsjahr 2011 waren die Tiroler Bergretterinnen und Bergretter zu 1896 Einsätzen ausgerückt und hatten 19.672 Stunden im Dienst für Menschen in Bergnot verbracht“, erklärt Geschäftsführer Peter Veider.; Vergleicht man den Einsatztyp, so fallen die Suchaktionen in der Statistik für 2012 deutlich aus dem Rahmen: „Insgesamt 182 Sucheinsätze hatten wir im Vorjahr im Vergleich zu 120 im Jahr zuvor, was eine Steigerung von 51 Prozent bedeutet“, sagt Veider. Die meisten Einsätze verzeichnete der Bezirk Schwaz (213), gefolgt von Innsbruck-Land (181) und Kufstein (172). An der Spitze der 92 Tiroler Ortsstellen, die am häufigsten alarmiert wurden, stand 2012 Mayrhofen im Zillertal (65 Einsätze), gefolgt von Kufstein (62) und Innsbruck (59). Eine Herausforderung für die 4381 Bergrettungskräfte in Tirol, darunter lediglich 123 Frauen, stellen immer neue Trendsportarten dar, betont Landesleiter Kurt Nairz. Ein besonderer Boom wurde zuletzt bei den Klettersteigen verzeichnet.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              30-Jährige stirbt bei Bergdrama
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-254 · Einzelstück · 2013-08-12
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Bei einem tragischen Absturz verunglückte am Montag eine 30-jährige Kletterin aus dem Raum Stuttgart. Die Frau hatte beim Abseilen keinen Knoten eingeknüpft.; Die Frau, die mit einer Freundin unterwegs war, galt als erfahrene Kletterin. Beim Abseilen von der Jungschütz-Route oberhalb von Ginzling kam es dann zum Bergdrama. Während ihre Freundin am Standplatz gesichert war, seilte sich die 30-Jährige ab. Plötzlich stellte die Freundin fest, dass das Seil am Ringhaken beim Standplatz durchrutschte und immer mehr Tempo aufnahm. Die Frau versuchte noch, mit der Hand das Seil festzuhalten, schaffte es aber aufgrund der enormen Reibung nicht. Sie musste zusehen, wie ihre 30-jährige Begleiterin 150 Meter abstürzte. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              84-Jähriger erlag Verletzungen
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-260 · Einzelstück · 2013-08-16
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Jener 84-Jährige, der am Freitag mit seinem Fahrrad neben der Zillertaler Bundesstraße schwer zu Sturz gekommen war und sich Kopfverletzungen zugezogen hatte, ist seinen Verletzungen erlegen. Der Mann hatte die Straße überquert. Ein talauswärtsfahrender Pkw-Lenker hatte ihn zu spät gesehen, eine Vollbremsung eingeleitet und sein Auto in ein angrenzendes Feld gelenkt, um ihm auszuweichen.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Pfarrer stürzte in Schlucht
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-280 · Einzelstück · 2013-08
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Beim Versuch, seine Frau zu retten, stürzte ein Niederländer in den Tod. Ein Pfarrer wurde bei einem Absturz schwer verletzt.; Ein Schwerverletzter, ein Toter - die Serie schwerer Bergunfälle hält an. Im Zillertal verunglückte ein 77-jähriger Pfarrer aus der Schweiz. Der Mann war als Reiseleiter mit einer 40-köpfigen Schweizer Reisegruppe mit dem Bus unterwegs. Auf der Rückfahrt vom Schlegeis-Stausee musste der Bus auf Grund einer roten Ampel anhalten. Der Busfahrer und der Pfarrer nützten die Pause, um einen Blick in die neben der Straße abfallende Zemmschlucht zu werfen.; Dabei dürfte der Pfarrer auf dem nassen Gras ausgerutscht sein. Er stürzte rund 30 Meter in die Tiefe. Der 77-Jährige zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu. Ein Lkw-Lenker hatte den Absturz beobachtet und die Rettungskräfte alarmiert.; Inzwischen waren der Busfahrer und ein Fahrgast zu dem Verletzten in die Schlucht abgestiegen. Die beiden leisteten bis zum Eintreffen des Notarzt-Teams Erste Hilfe. Der Pfarrer wurde nach der Erstversorgung in das Bezirkskrankenhaus Schwaz gebracht.; Tragisch endete die Wanderung eines Paares aus den Niederlanden am Freitagnachmittag in Neustift im Stubaital. Das Ehepaar, 73 und 69 Jahre alt, startete bei der Bergstation der Panoramabahn „Elfer“ und wanderte den markierten Weg zum „Zwölfernieder“, um dann weiter auf dem schwarz markierten Bergsteig in Richtung Autenalm weiterzugehen.; Etwa 50 Meter unterhalb des Gipfels rutschte die Frau aus, stürzte und kam einige Meter unterhalb des Weges zu liegen. Der Ehemann wollte der Frau zu Hilfe eilen, fiel aber ebenfalls und stürzte 200 Meter über sehr steiles Gelände ab. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des holländischen Urlaubers feststellen.; Am Samstagvormittag mussten zwei Vorarlberger Bergsteiger, 23- und 20-jährig, in St. Anton a.A. aus der Ostwand des Patteriol geborgen werden. Sie waren bereits am Freitag in die Wand eingestiegen. Um 20.40 Uhr setzten sie aber wegen der Dunkelheit einen Notruf ab. Eine Bergung war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich, die Alpinisten mussten biwakieren. Erst am Samstag flog die Besatzung des Hubschraubers „Libelle“ die beiden aus der Wand.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Siebenjähriger fiel vom Balkon
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-281 · Einzelstück · 2013-09-01
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Ein Siebenjähriger verlor am Sonntag auf dem Balkon seines Elternhauses das Gleichgewicht und stürzte 4,5 m ab. Der Bub landete relativ weich auf dem Rasen und konnte selbstständig zu den Eltern laufen. Flugretter brachten das verletzte Kind mit dem Hubschrauber in die Innsbrucker Klinik.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              70-Jährige fiel vom Garagendach
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-284 · Einzelstück · 2013-09-03
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Eine Zillertalerin erlitt am Dienstagmorgen bei einem Unfall schwere Verletzungen: Die 70-Jährige hatte sich am begehbaren Garagendach über die nur 40 Zentimeter hohe Brüstung gebeugt, um von dort nach ihrem Garten sehen zu können. Dabei rutschte die Frau aus, stürzte fast vier Meter in die Tiefe und schlug auf einem Schotterweg auf. Eine Wirbelverletzung war die Folge. Die 70-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit dem Hubschrauber geborgen und in die Klinik nach Innsbruck geflogen.; Abklärung: Spachtholz Bärbel;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Mehrere Verletzte bei spektakulären Unfällen
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-289 · Einzelstück · 2013-09-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Im Zillertal mehrten sich gestern die schweren Unfälle: In den Abendstunden stürzte ein vollbesetztes Fahrzeug von einer Forststraße nahe der Hansledalm ab. Ersten Informationen zufolge befanden sich fünf Personen im Wagen. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Hart und Schlitters, der Bergrettung, der Rettung und der Polizei fuhren zur Unfallstelle. Zwei Rettungshubschrauber standen im Einsatz. Nähere Informationen zum Gesundheitszustand der Fahrzeuginsassen und zur Unfallursache lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Näheres siehe www.tt.com.; Schwer verletzt wurde ein 45-jähriger Tiroler, nachdem er die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte. Der Zillertaler war gegen 10.45 Uhr auf der Bundesstraße zwischen Stumm und Aschau unterwegs, als er über den rechten Fahrbahnrand hinausgeriet. Im Uferbereich des Zillers stieß er gegen mehrere Bäume, bevor das Fahrzeug zum Stillstand kam. Der Schwerverletzte musste von der Feuerwehr aus seinem Wagen geborgen werden, der Rettungshubschrauber brachte ihn in die Klinik. Auf der Gemeindestraße in Mayrhofen stießen zwei Pkw zusammen, dabei kippte der Wagen eines 61-jährigen Niederösterreichers auf die Seite. Der Lenker und seine Beifahrerin (60) wurden leicht verletzt.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Gedenken an Absturzopfer
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-304 · Einzelstück · 2012-09-30
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Am Montag jährt sich der tragische Absturz einer Cessna oberhalb von Ellbögen, bei dem am 30. September 2012 insgesamt sechs Menschen starben. Zwei Zillertaler Männer überlebten die Katastrophe damals. Ihnen geht es mittlerweile gesundheitlich besser. Er wolle darüber nicht öffentlich sprechen, erklärte einer der Männer gegenüber der TT. Gerüchten, wonach es erste Zahlungen an die Opfer gegeben habe, widerspricht der Mann aber entschieden. Für die Überlebenden sei dies jetzt eine schwierige Zeit. Zum Jahrtag würden die Bilder noch einmal hochkommen.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Ein Jahr nach der Tragödie
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-305 · Einzelstück · 2012-09-30
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Zum Jahrestag der Flugzeugkatastrophe von Ellbögen kommen bei Überlebenden und Angehörigen wieder alle Emotionen hoch. Versicherungen streiten noch immer.; Und plötzlich war alles anders. Für jene, die dieses tragische Unglück überlebten, und für die Angehörigen jener sechs Menschen, die im kalten Morgengrauen des 30. September beim Absturz einer Cessna oberhalb von Ellbögen starben. Die Katastrophe, die sich dieser Tage zum ersten Mal jährt, hat den Betroffenen den Boden unter den Füßen weggerissen, das ganze Land bewegt und in weiterer Folge für viele Gerüchte gesorgt. Ein Jahr danach heilen die Wunden nur langsam.; Für die beiden Überlebenden des Dramas ist es besonders in diesen Tagen nicht einfach. Denn gerade jetzt werden sie wieder verstärkt auf das schreckliche Erlebnis angesprochen, von dem sie ihre eigenen Bilder im Kopf haben. Bilder, die sie noch immer verarbeiten müssen. „Ich will darüber nicht öffentlich sprechen und mein Freund ist ähnlicher Meinung“, sagt Gert Platzer gegenüber der TT. Nach dem Absturz befand er sich tagelang in Lebensgefahr. Nur eines ist ihm aufgrund anderslautender Gerüchte ganz wichtig klarzustellen: „Zahlungen gab es nicht.“ Die Versicherungen würden streiten und es handle sich um ein schwebendes Verfahren.; Mehr will der Zillertaler nicht sagen. Fünf seiner Freunde, allesamt Unternehmer aus Zell und Mayrhofen, und der Pilot der Unglücksmaschine starben an jenem Sonntagmorgen. Ein Ereignis, das tiefe Wunden auch in den Heimatorten der Männer hinterlassen hat. Robert Pramstrahler, Bürgermeister von Zell, spricht von „großen Lücken“, die hinterlassen wurden, von einem tiefen Einschnitt, und gleichzeitig auch darüber, wie froh man sei, dass es den beiden Überlebenden gesundheitlich besser gehe. Am 6. Oktober gebe es einen Gedenkgottesdienst für die Opfer, die auch sonst nicht vergessen sind. „Wenn wir heute mit der Musikkapelle nach dem Platzkonzert oder der Probe ins Gasthaus gehen, dann sagt man noch immer, man geht zum Lois.“ Die Verstorbenen, wie in diesem Fall der Wirt, seien präsent, man erinnere sich oft an sie.; „Am Anfang erschrickt man etwas, wenn man den Namen sagt, mittlerweile fällt er vielleicht sogar ganz bewusst“, sagt der Bürgermeister. Auch die Angehörigen würden langsam wieder „Boden unter die Füße bekommen“.; Warum die Maschine abgestürzt sei, das sei im Ort nie groß diskutiert worden, erklärt Pramstrahler. Viel öfter sei philosophiert worden, dass die Freunde gemeinsam gegangen sind.; Ein endgültiger Bericht zur Absturzursache liegt unterdessen noch nicht vor. Eine entsprechende Frage der TT blieb unbeantwortet. Fakt ist, dass die Flugunfallkommission des Bundes Mitte Mai erklärte, dass kein technisches Gebrechen am Wrack der Cessna 414 gefunden werden konnte.; Monatelang war die Unglücksmaschine, die aus dem Waldstück geborgen wurde, in Deutschland und Wien untersucht worden. Die ebenfalls in Betracht gezogene Notlandung konnte damals laut dem Untersuchungsleiter Peter Urbanek ausgeschlossen werden. „Das ergibt sich aus den Flugdaten und der durchgeführten Simulation“, sagte Urbanek damals.; In weiteren Untersuchungen sollte der Faktor Mensch, etwa auch eine Krankheit oder ein kurzes Blackout, genau überprüft werden. Der endgültige Abschlussbericht der Katastrophe wird in jedem Fall veröffentlicht.; Für Schlagzeilen sorgte im vergangenen Dezember eine mögliche Klage, die im Namen der fünf Familien eingebracht werden sollte. Amerikanische Anwälte hatten sich angeboten, das Verfahren in die USA zu transferieren, da der Flugzeugbesitzer einen Sitz in Texas hatte. Kolportierte Klagssumme damals: zwischen zehn und 40 Millionen Dollar.; Der Wiener Anwalt, der als Mittelsmann zwischen den Hinterbliebenen und den amerikanischen Juristen agierte, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Michael P. Ladstätter aus Kematen ist Gesellschafter der Firma Euram, die damals die Maschine an den Piloten in einem so genannten „Sale-and-Lease-back-Modell“ an den Piloten verleast hatte. „Von der Millionenklage habe ich nichts mehr gehört. Die Flugunfalluntersuchung ergab laut den mir gegebenen Angaben keine Anzeichen eines technischen Defektes“, erklärte er in einem E-Mail.

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-321 · Einzelstück · 2014-06-20
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Die 47-Jährige war mit einem Bekannten auf dem Rückweg von einer Bergtour auf die Feuerspitze. Die Frau wollte einem Schneefeld ausweichen und stieg über erdiges Steilgelände ab. Dabei rutschte sie aus und stürzte über 80 Meter tief ab. Dabei wurde sie tödlich verletzt. Erst am Donnerstag ist in Walchsee eine 37-jährige Tschechin von der Pyramidenspitze abgestürzt. Auch sie konnte nur noch tot geborgen werden. Und am Dienstag erlitt eine 76-jährige Salzburgerin im Alpbachtal bei einem Absturz tödliche Verletzungen. Freitag musste unter anderem ein Patient mit einer schmerzhaften Knöchelverletzung vom Huterlaner Steig im Gemeindegebiet Schwendau durch die Bergrettung Mayrhofen geborgen werden.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Paar stürzte 200 Meter ab, Mann in Lebensgefahr
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-329 · Einzelstück · 2014-06-24
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Die Serie von schweren Unfällen in Tirols Bergen will derzeit nicht abreißen. Am Dienstag wurden bei einem Absturz im Zillertal schon wieder zwei Menschen schwer bzw. sogar lebensgefährlich verletzt.; Ein deutsches Paar wollte nach einer Tour auf das 3134 Meter hohe Schönbichlerhorn im Gemeindegebiet von Finkenberg gegen 13.30 Uhr zur Berliner Hütte absteigen. Unabhängig voneinander rutschten der Mann (55) und seine 52-jährige Begleiterin dabei auf einem Schneefeld in einer Seehöhe von ca. 2800 Metern aus und stürzten über steiles Gelände rund 200 Meter ab. Wegen des Schlechtwetters konnte nicht sofort nachdem die Frau via Handy einen Notruf abgesetzt hatte, ein Hubschrauber zu den Verletzten aufsteigen. Deshalb wurde auch die Bergrettung alarmiert. Schließlich gelang es jedoch, die beiden Verunglückten mittels Tau zu bergen und ins Tal zu bringen. Der Mann musste mit lebensgefährlichen Verletzungen sofort in die Innsbrucker Klinik geflogen werden. Ein weitererer Notarzthubschrauber brachte die schwer verletzte Frau nach der Versorgung durch den Notarzt ebenfalls in die Klinik, wo sie zur Beobachtung auf die Intensivstation kam.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Nach Absturz in Klinik verstorben
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-339 · Einzelstück · 2014-06-24
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Der tagelange Kampf der Ärzte um das Leben eines 55-jährigen Mannes aus Deutschland war letztlich vergeblich. Wie die Polizei gestern mitteilte, starb der Mann am Montag in der Innsbrucker Klinik an seinen schweren Verletzungen, die er sich bei einem 200-Meter-Absturz im Zillertal zugezogen hatte.; Wie vergangene Woche berichtet, war der Deutsche mit seiner Frau am Schönbichlerhorn im Gemeindegebiet von Finkenberg unterwegs gewesen. Beim Abstieg in Richtung Berliner Hütte rutschten die beiden unabhängig voneinander auf rund 2800 Metern Seehöhe auf einem Schneefeld aus. Die Frau wurde dabei ebenfalls schwer verletzt. Die Bergung des Paares gestaltete sich wegen Schlechtwetters als schwierig. Ein Hubschrauber konnte die beiden mit einem Tau bergen.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              14-Jährige wurde nach Raftingunfall ohnmächtig
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-350 · Einzelstück · 2014-07-08
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Zwei Schülergruppen aus England, zwei Raftingfahrten im Zillertal, zwei Rettungseinsätze. Der hochwasserführende Ziller wurde am Dienstagabend den Jugendgruppen aus Großbritannien samt Bootsführer zum Verhängnis. Am Ende mussten die Rettungskräfte gleich zwei Mal ausrücken.; Gegen 17 Uhr startete die erste Gruppe mit der Tour. Gleich kurz nach dem Einstieg gab es Probleme, als das Boot gegen einen Stein stieß. Alle Insassen wurden aus dem Boot befördert. Eine 14-jährige Schülerin geriet dadurch in Atemnot und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Der Bootsführer zog das Mädchen nach Angaben der Polizei aus dem Wasser, wo sie von den Einsatzkräften erstversorgt und dann ins Krankenhaus Schwaz gebracht wurde.; Knapp zwei Stunden später kenterte auch die zweite Gruppe aus England. Auch sie hatte einen Actionurlaub in Mayrhofen gebucht. Das vollbesetzte Boot war gegen einen Brückenpfeiler gestoßen. Ein 14-jähriger Insasse konnte sich selbstständig ans Ufer retten. Da der Jugendliche nur sehr geringes Körpergewicht hatte, sank seine Körpertemperatur im eiskalten Wasser aber stark ab.; Beim Eintreffen der Rettungskräfte soll die Körpertemperatur nur noch 34 Grad betragen haben. Der Schüler wurde mit dem Hubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Das Mädchen konnte mittlerweile das Krankenhaus in Schwaz wieder verlassen.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Höher, steiler, gefährlicher
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-360 · Einzelstück · 2022-09-28
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Dass in Tirol immer mehr zum Teil schwierige Klettersteige gebaut werden, beäugt so mancher Bergretter kritisch. Immer wieder sind Bergsteiger überfordert.; Gestern kam eine 64-jährige Frau am Pößnecker-Klettersteig in Südtirol ums Leben. Sie stürzte vor den Augen ihres Ehemannes rund 50 Meter in die Tiefe. Zahlreiche weitere Alpinunfälle hielten die Bergretter in Tirol am vergangenen Wochenende auf Trab. Immer wieder kommt es auf Klettersteigen zu Zwischenfällen. Dass zunehmend Routen mit Leitern und Stahlseilen versehen werden, um mehr Gäste anzulocken, erntete Kritik. „Fast jede Gemeinde meint, sie muss diese Attraktion jetzt auch anbieten“, betont Kurt Nairz, Landesleiter der Bergrettung Tirol. Sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen erfreue sich der Klettersteig immer größerer Beliebtheit, sagt Nairz: „Der Trend erinnert stark an das Skitourengehen. Früher waren ein paar unterwegs, jetzt sind es 20.000.“; Das größte Problem bei den Touren sei die unzureichende Vorbereitung, erklärt der Landesleiter: „Manche meinen, sie bräuchten nur einen Helm und eine Ausrüstung zu kaufen und könnten dann alle Klettersteige bewältigen.“ Dabei sei es extrem wichtig, sich vorher genau zu erkundigen. „Immer wieder gehen Wanderer einfach los und merken mitten im Klettersteig, dass sie nicht mehr weiterkommen, weil sie überfordert sind“, sagt Nairz.; Auch Extrembergsteiger Reinhold Messner hält nichts davon, „die Berge mundgerecht zu machen, indem man Seilbahnen, Klettersteige, Schutzhütten oder sogar Straßen überall und bis ganz hinauf baut“, erklärte er erst kürzlich im TT-Interview.; Nairz betont ebenfalls, dass die Frage der Sinnhaftigkeit oft im Hintergrund stehen würde: „Da werden Klettersteige gebaut, zu denen man mit dem Auto hinfahren kann. Ob das klug ist, ist die Frage.“ Sei das Angebot erst einmal da, werde es logischerweise auch genutzt. „Es braucht auf beiden Seiten mehr Bedacht. Bei den Bauern der Klettersteige, die überlegen sollten, ob es wirklich so viele braucht, und bei den Benutzern, die sich vorher über den Schwierigkeitsgrad informieren und Gedanken machen sollen, ob sie sich das zumuten können“, sagt Nairz.; Grundsätzlich sei an einem Klettersteig nichts Schlechtes, betont der Landesleiter. „Zweifelhaft ist, dass immer alles ins Extreme gehen muss. Etwa, ob es überall noch ein zusätzliches Seil oder Überhänge braucht. Man muss sich überlegen, ob man so schwierige Klettersteige braucht.“ Hinzu komme, dass es mit dem Bauen nicht getan sei: „Der Klettersteig muss schließlich auch gepflegt werden“, sagt Nairz.; Christian Eder, Ortsstellenleiter der Bergrettung Ginzling erklärt, dass die meisten Unfälle passieren würden, „weil sich die Leute überschätzen. Im Vorfeld haben sie sich zu wenig informiert und die Schwierigkeit des Klettersteiges unterschätzt.“ In Tirol seien die Klettersteige sehr gut gewartet. „Wir sind sicher international in der Vorreiterrolle, was die Qualität und die Wartung der Klettersteige betrifft“, betont Eder. 99 Prozent der Unfälle seien selbstverschuldet: „Urlauber sind zu wenig fit und haben zu wenig Informationen, das führt oft zu Erschöpfungen“, sagt der Ortsstellenleiter. „Touristen sollten sich besser informieren und einen Bergführer mieten. Auch Hoteliers und der Tourismusverband müssen ausreichende Informationen zu den Klettersteigen bereitstellen“, betont Eder. Gäste müssten das Angebot dann aber auch annehmen, erklärt der Ortsstellenleiter: „Bergführer sind ihnen oft zu teuer. Sie zeigen ja nicht nur den Weg, sondern übernehmen auch die Verantwortung für den Gast.“ Eder bewertet die steigende Anzahl an Klettersteigen positiv: „Der Respekt vor dem Berg geht dadurch nicht verloren, denn der sollte ohnehin gegeben sein. Wenn man die Regeln befolgt, ist man in Tirol sehr sicher unterwegs.“; Michael Knauer von der Bergrettung Mayrhofen sieht die Vermehrung von Klettersteigen ebenfalls nicht als problematisch an: „Weil die meisten ja nicht im extremen Alpingelände sind.“ Die Bergsteiger könnten sich selber mit einer einfachen, kostengünstigen Ausrüstung sichern. „Natürlich gibt es mehr Rettungseinsätze, wenn es mehr Klettersteiger gibt, aber das liegt in der Natur der Sache“, sagt Knauer.;

              Bei Radsturz schwer verletzt
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-364 · Einzelstück · 2014-07-23
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Ein 54-jähriger Holländer kam am Mittwochnachmittag mit seinem Fahrrad in Mayrhofen zu Sturz. Der Mann verlor in einer Rechtskurve aus unbekannter Ursache die Kontrolle über das Rad und kam von der Straße ab. Der Holländer zog sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zu.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)