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Die Volksschule Mayrhofen und Umgebung bietet den Theaterworkshop „The Big Bang Theatre“ an. Unter der Leitung des angehenden Theaterpädagogen Michael Wechselberger können interessierte Jugendliche ab 14 Jahren Stimme, Schauspielern, Improvisieren und das theatralische Spiel trainieren. Am 8. April findet dann eine Aufführung im Gemeindesaal Strass statt. Anmeldungen sind noch bis 17. Februar möglich.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Das Zillertal bleibt Michael Mittermeier in Erinnung. Und die Zillertaler werden Michael Mittermeie¬r nicht so schnell vergessen. Der bayrische Comedian präsentierte diese Woche sein neues Programm „Wild“ als Vorpremiere im Europahaus und ließ das Publikum dabei auch an seinen Erlebnissen in der Tourismushochburg teilhaben.; „Wenn man den Zillertaler Dialekt hört, fühlt man sich unter den englischen Gästen hier wie ein native speaker“, meinte er und gab eine Kostprobe, wie sich dieser Dialekt seiner Meinung nach anhört. Die „einzige Straße ins und aus dem Tal - ein Wurmfortsatz der Autobahn“ faszinierte ihn ebenso wie die Après-Ski-Partys der Briten im Scotland Yard Pub.; Satte drei Stunden (inkl. kurzer Pause) wusste der Entertainer sein Publikum zu unterhalten und zu Lachsalven hinzureißen. Dem Motto des Programms machte Mittermeier dabei alle Ehre. Der 50-Jährige weihte das Publikum in seine einstigen Sexträume ein, erklärte, warum der Wiener Panda-Bär Fu Long seinem Namen und dem Image, das an seiner Herkunft haftet, alle Ehre macht, und betitelte Hansi Hinterseer als „Hausfrauenbefeuchter“. Er gab satirische Einblicke in den G7-Gipfel im bayrischen Krün und erklärte, warum „Grüß Gott“ keinesfalls eine nette Begrüßung ist. „Denn wann ist der Zeitpunkt da, an dem man Gott sieht?“ Auch jene, die gegen Flüchtlinge hetzen, bekamen von Mittermeier komödiantisch ihr Fett weg.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Der bekannte deutsche Comedian Michael Mittermeier geht heuer mit einem neuen Programm auf große Tournee: „Wild“. Erstmals zu sehen ist es am Mittwoch, den 13. Jänner, im Europahaus in Mayrhofen. Ab 19.30 Uhr steht Mittermeier auf der Bühne, um das Tiroler Publikum in gewohnter Manier zu Lachsalven hinzureißen. Auch auf österreichische Themen geht er ein. Es gibt noch Restkarten auf oeticket.¬com und im Europahaus.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Nach ihrer CD-Präsentation Donnerstagabend im Mayrhofner Brückenstadl fanden sich gestern Früh Hunderte Zillertaler-Mander-Fans in Zell ein. Albin und Christian Fankhauser wanderten nach kurzer Bahn- bzw. Busfahrt mit ihren Fans am Isskogel in der Gerlos. Höhepunkt wird das heutige Zillertaler-Mander-Fest in Zell sein. Nach einem starbesetzten Vorprogramm stehen die zwei Vollblutmusiker ab 20 Uhr auf ihrer Heimatbühne. Am Sonntag bildet ein Frühschoppen den Abschluss des Festes.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Im Rahmen des heuer erstmalig stattfindenden Nostalgie-Filmfestivals werden in Mayrhofen am Waldfestplatz an drei Abenden Filme gezeigt, die in Mayrhofen und im Zillertal gedreht wurden.; Gestern fand bereits der Auftakt mit den beiden ersten „Piefke Saga“-Teilen statt. Heute Abend folgen die Teile 3 und 4 der berühmten „Piefke Saga“. Den Abschluss des Open-Air-Kinos bilden am Sonntag die beiden Streifen „Die Zwillinge vom Zillertal“ und „So liebt~&~küsst man in Tirol“.; Die Filmvorführungen starten jeweils um 20.15 Uhr. Der Eintritt beträgt 100 Schilling oder sieben Euro.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Die Wanderung im Zillertal fand ihren krönenden Abschluss beim TT-Wandercup-Familienfest unterhalb der Bergstation Ahorn. Radio-U1-Tirol-Moderatorin Lilly Staudigl führte durch ein buntes Musikprogramm. Als Gäste konnte sie Die Goldrieder aus Osttirol, Sängerin Melissa Naschenweng aus Kärnten und Die Grageler aus dem Außerfern begrüßen. Ein richtiges Heimspiel genossen die Original Zillertaler und die Zillertaler Haderlumpen, die mit ihren stimmungsgeladenen Hits einige der Fans aus der TT-Wandercup-Familie zum Tanzen brachten.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Am morgigen Sonntag findet im Europahaus in Mayrhofen der 1. Zillertaler Musikantenherbst statt. Auftritte von Superstars des volkstümlichen Schlagers wie Hansi Hinterseer, Die Paldauer und Marc Pircher stehen ab 18 Uhr auf dem Programm in der Berghof-Veranstaltungshalle. Veranstaltet wird der Zillertaler Musikantenherbst vom Tiroler Reiseveranstalter Stoll-Reisen, der dazu mit mehreren Bussen anreist. Restkarten sind noch erhältlich beim Tourismusverband unter 05285/6760.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Am Samstag, 5. Oktober, stellt die Dialekt-Rockband Klaubauf ihre erste CD im Kellertheater des Europahauses in Mayrhofen vor. Die Veranstaltung beginnt um 21 Uhr mit dem Auftritt von Skyshape. Ab 22.30 Uhr steht dann der Auftritt von Klaubauf auf dem Programm.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)„Panflöte trifft auf Tenor“ heißt es am 4. Oktober um 20.15 Uhr bei einem Sonderkonzert in der Pfarrkirche Mayrhofen. Die beiden Künstler Jon Raphael alias Rüdiger Wolf und Stephano Grimaldi geben aufgrund des großen Konzerterfolgs im Jahr 2012 Sonderkonzerte in Österreich. Zu hören sind klassische, sakrale und traditionelle Lieder und Arien.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Erwin Aschenwald feiert beim Hooo-Ruck-Fest mit den Mayrhofnern sein 40-Jahre-Bühnenjubiläum. Das karge Leben auf der Alm prägte den Volksmusikanten.; Er gilt als eines der letzten Zillertaler Originale und trägt seit 40 Jahren mit Geige und Harmonika die Musik seiner Heimat in die Welt hinaus: Erwin Aschenwald. Der 59-Jährige, dessen Markenzeichen der ungebändigte Schnurrbart ebenso wie sein Sonntagsjodler ist, lädt von morgen bis Sonntag mit seiner Gruppe Die Mayrhofner zum Hooo-Ruck-Fest in Mayrhofen. Es steht ganz im Zeichen von Aschenwalds Bühnenjubiläum.; „Ich möchte Musik machen, solange ich gesund bin und das Publikum es will“, sagt er. Viel verändert habe sich in den 40 Jahren in der Musikwelt nicht. „Natürlich unterliegt die Musik Modetrends und es gibt immer gewisse Typen wie DJ Ötzi oder Andreas Gabalier. Aber das Wesentliche, nämlich das Bodenständige, bleibt: Die einfache Musik hat die Topmusik der Welt geprägt“, meint Aschenwald und zieht einen Vergleich mit der Bergwelt. „Da wäre ich ein Stein im Stilluptal (Anm.: Seitental im Zillertal) und Mozart der Mount Everest.“; Das musische Angebot sei freilich vor 40 Jahren geringer gewesen, ebenso wie die medialen Wiedergabemöglichkeiten. „Da musstest du ganz unten anfangen und im Gasthaus spielen. Da reichte es nicht, gut auf der Bühne auszusehen. Man musste schon was können“, meint der gelernte Tischler. Das sei heute durch Castingshows schon anders. „Da wird man gleich ganz oben abgeholt.“; Erwin Aschenwald, der 1982 österreichischer Staatsmeister auf dem Akkordeon wurde, hat viele Musiktrends überdauert. Mehr als 40 Tonträger nahm er auf, schrieb Lieder für Hansi Hinterseer, Andy Borg, Marc Pircher, die Ursprung Buam u. v. m. und kann auf über 500 TV-Auftritte zurückblicken. Heuer wurde ihm die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen. Auch seine fünf Kinder sind hochmusikalisch. „Das haben sie von ihrer Mutter“, scherzt Aschenwald lachend. Sein Sohn Erwin Junior ist Mitglied bei den Mayrhofnern. Dass sie in seine Fußstapfen treten, will er nicht. Sie sollen vielmehr ihre eigenen Spuren auf ihrem eigenen Weg hinterlassen. „Es ist nicht immer einfach, sich im Schatten einer charismatischen Person selbst zu entwickeln. Sie müssen auch unten anfangen“, sagt Aschenwald und fügt die leise Hoffnung an, dass seine Kinder aus seinem Liedgut vielleicht ein paar markante Werke mitnehmen.; Fragt man den Komponisten, Musikanten und Sänger nach seinem schönsten Erlebnis, hat die Antwort überraschender- weise nichts mit Musik zu tun. „Das Schönste war die Almübersiedelung - da waren meine Geschwister Anderl, Josef, Hermann, Hubert, Hildegard und ich einen Monat von der Schule befreit, um im Sommer auf der Alm zu leben“, erzählt Erwin Aschenwald. Kein Wunder, dass das Buch, an dem der Zillertaler gemeinsam mit Martin Reiter schreibt, „Hooo Ruck - ein Hiatabua fährt um die Welt“ heißt.; Beim Hooo-Ruck-Fest, bei dem diverse volkstümliche Gruppen auftreten, darunter die Zellberg Buam, die Ursprung Buam und die Jungen Paldauer und Markus Wolfahrt, wird Aschenwald und seinen Mayrhofnern Doppelgold sowie vom Verband Österreichischer Volksmusikkomponisten der „Eurostar“ verliehen. „Das Größte für mich wird aber sein, dass meine ganze Familie und vor allem am Sonntag meine 87-jährige Mutter dabei ist. Da werde ich vor Freude wohl eine Träne verdrücken“, meint Aschenwald. Gemeinsam mit ihr hatte er seinen Vater bis zu dessen Tod gepflegt. „Meine Mutter ist heute noch disziplinierter, als ich es je war.“;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Das Finanzamt bittet Vereine, die ihr Budget durch Feste mit bekannten Musikern auffetten wollen, trotz Gesetzesnovelle zur Kasse.; Die Aufregung war groß und die Verunsicherung unter den Vereinsfunktionären noch größer, als bekannt wurde, dass das Finanzamt einige Vereine im Zillertal genauer unter die Lupe nahm. Wie berichtet, wurde die Sportvereinigung Stumm von den Steuerprüfern zur Kasse gebeten, weil der Verein als Veranstalter des Ursprung-Buam-Festes mehr als den steuerlichen Freibetrag von 7300 Euro eingenommen, ihn aber nicht versteuert haben soll. „Wir haben gegen den Bescheid berufen, das Verfahren läuft noch“, teilt Vereinsobmann Karl-Heinz Strasser gestern auf Anfrage der TT mit. Der Gewinn sei doch nun nur noch halb so groß und unter diesen Umständen könne man weder das Fest weiter veranstalten noch das Vereinsleben aufrechterhalten, betont Strasser. Man werde mit dem Steuerberater nach einer Lösung suchen. „Nur, wenn wir eine sinnvolle Regelung finden, werden wir das Fest weiter veranstalten“, sagt Strasser und meint: „Immerhin hat sich NR Hörl für gesetzliche Änderungen zugunsten der Vereine eingesetzt. Das hilft uns schon.“ So wurde u.a. die Steuerfreibetragsgrenze von 7300 auf 10.000 Euro angehoben.; Über die diversen Neuerungen informierte kürzlich der Steuerberater Helmut Schuchter auf Einladung des Zillertaler Planungsverbandes im Europahaus. Das Interesse war riesig, der Saal mit beinahe 150 Zuhörern bummvoll. Mit den beiden neuen Begriffen kleines und großes Vereinsfest werde nun klar festgelegt, bei welchen Veranstaltungen die Körperschafts- und Mehrwertsteuer fällig ist, informierte Schuchter. Beim kleinen Vereinsfest muss die gesamte Organisation inklusive Verpflegung von Vereinsmitgliedern und ihren nächsten Angehörigen abgewickelt werden. Darunter fallen auch Unterhaltungseinlagen, die bestenfalls durch Künstler erfolgen dürfen, die nicht durch Radio und Fernsehen bekannt sind. Die Besucherzahl ist dabei unerheblich.; „Dann müssen wir jetzt eben selbst singen und musizieren“, scherzte so mancher im Saal. Ein kleines Schlupfloch entdeckte Florian Rieder, Obmann der Landjugend Schwendberg: „Wenn wir ein Fest in einem Gasthaus veranstalten und das Gasthaus eine bekannte Musikgruppe engagiert, dann ist das ein kleines Vereinsfest. Schließlich bezahle ich die Lokalität und die Musik war da eben schon dabei.“ Schmunzelnd stimmte Helmut Schuchter ihm zu.; „Die Rahmenbedingungen sind jetzt zwar etwas besser, aber wir wissen nicht, ob weiter exekutiert wird. Wir lassen das auf uns zukommen“, meinte Obmann-Stv. Franz Haidacher vom Zeller Fußballclub anschließend im Gespräch mit der TT. In Zell ist das Finanzamt wegen des Haderlumpen-Open-Airs am Prüfen. Franz Hauser, Obmann des Zillertaler Blasmusikverbandes, ist überzeugt: „Wenn der Jahresumsatz eines Vereins 40.000 Euro übersteigt, braucht er einen Steuerberater. Es ist sonst zu kompliziert.“ Karl-Heinz Strasser aus Stumm findet das bedenklich. „Das Geld, was der kostet, fehlt uns dann woanders.“;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Die Sportunion Schlitters veranstaltet heute am Sportplatz Schlitters ihr drittes Weinfest bei freiem Eintritt. Der Erlös kommt der Nachwuchsarbeit des Vereines zugute. Wer lieber seine Lachmuskeln trainiert, kann das heute ebenfalls bei freiem Eintritt in der Reme in Schwendau. Dort lesen und spielt der Mayrhofner Theaterverein ab 16 Uhr „Lustige G’schichtn“.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Am heutigen Mittwoch gibt die Polizeimusik Tirol um 20.30 Uhr im Tux-Center in Tux-Lanersbach ein Galakonzert mit dem Titel „Marsch & Swing“. Die Musikkapelle, die zur musikalischen Betreuung des Bundeslandes Tirol beauftragt ist, besteht aus 50 Polizistinnen und Polizisten, die auf den verschiedensten Polizeidienststellen in Tirol ihren Dienstverrichten. Der Finkenberger Kapellmeister Werner Eberl von der Polizeiinspektion Mayrhofen hat sich bereits bei der ehemaligen Gendarmeriemusik Tirol als Kapellmeister bestens bewährt und bürgt für die hohe musikalische Qualität der Polizeimusik Tirol. Die Kartenanzahl im Tux-Center ist limitiert. Infos und Kartenbestellung: Tourismusverband Tux-Finkenberg, Tel. 05287/8506 oder info@tux.at.
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Am heutigen Samstag, den 27. Juli, findet um 20 Uhr der Vortrag „Abenteuer“ im Mehrzweckhaus Ginzling statt. Ben Lepesant erzählt von seiner Reise nach Baffin Island, dem Land der Eisbären. Der Eintritt ist frei.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Im zähen Ringen um eine Verkehrslösung in Mayrhofen scheint ein Kompromiss gefunden zu sein. Doch wie tief die Gräben zwischen der Bergbahn und dem TVB bzw. der Gemeinde sind, zeigte sich beim TT-Forum.; Eine explosive Stimmung und das Gefühl, irgendwie mit dem Rücken an der Wand zu stehen - da kam „Stirb langsam“-Atmosphäre auf. Obwohl der gleichnamige Actionfilm aufgrund des TT- Forums im Mayrhofner Kino Mittwochabend verschoben wurde, hatte mancher im vollen Kinosaal das Gefühl, dass der Ort trotzdem touristisch langsam weiter stirbt und ihm ein „Täglich grüßt das Murmeltier“-Szenario geboten wird. Denn seit dem TT-Forum vor zwei Jahren in Mayrhofen zum Thema touristische Entwicklung hat sich praktisch nichts geändert: Noch immer wird nach einer leistungsfähigeren Penkenbahn geschrien, noch immer an einem dafür notwendigen Verkehrskonzept gebastelt. Und nach wie vor tun sich Gräben zwischen Gemeinde und TVB auf der einen und den Mayrhofner Bergbahnen auf der anderen Seite auf. „Weg aus dem Verkehrschaos gesucht - steckt Mayrhofen in der Sackgasse?“, war daher das Forumsthema.; „Es ist jetzt schon fünf nach zwölf. Mayrhofen verliert an Marktanteilen und an Qualität“, schlug der Mayrhofner TVB-Obmann Andreas Hundsbichler am Forumspodium Alarm und verwies auf zahllose Gästebeschwerden wegen Wartezeiten von bis zu anderthalb Stunden beim Rücktransport ins Tal mit der Penkenbahn. Dass an dem zunehmenden Gedrängel nicht allein die Liftgesellschaft schuld ist, sondern auch der rasante wie umstrittene Bettenanstieg in der Region Mayrhofen-Hippach, ist ihm durchaus bewusst: „Vor fünf Jahren hatten wir rund 15.700 Gästebetten, jetzt sind es knapp 18.800, also zirka 20 Prozent mehr. Da fragt man sich, wo will Mayrhofen hin“, meinte Hundsbichler.; Er und Verkehrsausschussobmann Hansjörg Moigg stellten klar, die von der Liftgesellschaft favorisierte Verlängerung der Zillertalbahngleise bis zur Penkenbahn werde es nicht geben. Im Gegenzug haben die Mayrhofner zur Kenntnis genommen, dass ihnen die Bergbahn den Wunsch nach einer zweiten Penkenbahn nicht erfüllen wird. „Nach meinem Gefühl bräuchte es dann zwar weniger Busse, aber die Verkehrsplaner sehen das anders“, sagte Moigg. Der Kompromiss, auf den sich beide Seiten zähneknirschend geeinigt haben, sieht nun eine leistungsstärkere Penkenbahn auf bestehender Trasse sowie eine Verkehrslösung mit Bussen vor. Einig waren sich alle, dass dafür der Bahnhof in Mayrhofen rasch und umfassend erneuert werden muss. Auf die Frage von TT-Chefredakteur Mario Zenhäusern nach einem Zeitplan erklärte Bergbahnvorstand Michael Rothleitner: „Eine Eröffnung der neuen Penkenbahn im Winter 2014/15 wäre theoretisch möglich, aber es kann viel passieren. 2015/16 ist ein realistisches Ziel.“ 50 Mio. Euro sollen in die neue Dreiseilumlaufbahn investiert werden.; Der Bergbahnchef musste sich mit viel teils emotionsgeladener Kritik aus dem Publikum auseinandersetzen - und tat das sachlich. Das Jonglieren mit Zahlen warfen ihm der ehemalige Schwimmbad-Geschäftsführer Ferdinand Moigg und Vizebürgermeister Sigi Erler vor. „Du bist nicht bereit, einen Schritt mit uns mitzugehen“, polterte Erler. Kritik und Pfiffe aus dem Publikum hagelte es zudem, weil Rothleitner dem Ausbau der Skiroute in Schwendau zu einer Talabfahrt eine vorläufige Absage erteilte. Sie werde erst nach dem Bau der Penkenbahn realisiert. Auch hier nannte Rothleitner neben Kosten ein fehlendes Verkehrskonzept als Grund. „Neben den Horbergbahn-Benutzern werden rund 2000 der 6000 Penkenbahn-Nutzer die Abfahrt wählen, um den Wartezeiten zu entgehen“, rechnete er vor. Diese geregelt nach Mayrhofen zurückzubringen, sei derzeit nicht möglich. Hundsbichlers flehende Schlussworte an ihn: „Denkt bitte noch mal darüber nach und schaut bitte, die Abfahrt rasch zu bauen.“;
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