Stuk 273 - 1496 VII 27 (Mittwoch nach Jakob)

Mattheus Steubenberger, Priester des Bistums Brixen, und Hans Steubenberger als Prokurator seiner Söhne Gabriel und Lienhart, wohnhaft in Fügen im Zillertal, Hans Kanndlinger zu Habach, Bruder des Stefan Kanndlinger, Martin Reychelperger, Vormund von Jakob und Elsbeth (Eltern: Ernst Freudenreich und Cecilia Kanndlinger) und Jörg Secz von Schwaz anstelle seines Sohnes Lienhart (Mutter: Margarethe Kanndlinger, verstorben) verkaufen der Stadt Hall ihr von Stefan Kanndlinger ererbtes Haus in Hall hinter der Schule. Dieses grenzt im Osten an die Gasse, welche zwischen der Schule und dem Herrenhaus zum Rathaus führt, im Süden an die P{!lffengasse, im Westen an Hans Ott, im Norden an die Mauer des Ackers des Olkopf, der jetzt zu einem Gottesacker hergerichtet ist. Der Grundzins beträgt 13 Pfund Berner, 40 Eier an Jakob Schäbl, vier Pfund Berner 4 Kreuzer an die Kirche, dann acht Pfund Berner 6 Kreuzer für die von Dr. Benedikt Fieger, Dechant zu Brixen, gestiftete Messe, sechs Kreuzer an die Kirche in Mils, neun Pfund an die Bäckerbruderschaft von Hall, fünf Pfund an die Bäckerbruderschaft von Innsbruck. Der Kaufpreis beträgt 76 Mark Berner.;

Siegler:

Zeugen: Jakob Schebl als Grundherr, Balthasar Pamkircher Jörg Fabri, Verweser der Kapelle auf ger Vorkirche, Friedrich Risser zu Praitweg, Linhart Ose!, Münzer