Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1686-06-25 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Original Pergament 45 cm x 75 cm; Siegel anhangend
Archiv
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
Zwischen der Stadt Lienz und der Nachbarschaft Tristach kommt es wegen der neuen Einfänge in den unteren Tristacher Auen zu einem Vergleich. Durch das Obristjägermeisteramt wurden 1661 bewilligt, die Tristacher Auen einzufangen, wogegen Lienz klagt, weil dadurch ihre Weiderechte im Umkreis einer Meile Weges beschnitten werden. Nach Appellation an die Kammer wird Lienz am 28. Juni 1673 der Mitgenuß an der Weide zugesprochen, weshalb der Zaun für das Stadtvieh zu öffnen ist. Nach Supplikation an den o.ö. Gubernator Herzog Karl kommt es zum Vergleich: Demnach umfaßt der Mitgenuß in den Einfängen zu unterst gegen die Lavanter Felder ein Siebentel für die Lienzer. Bei Verkauf dieser Weiderechte hat Tristach das Vorkaufsrecht. Da die Drau (Traa) verbaut werden muß, hat die Stadt 13 Bergklafter Holz für das Wasserwerk gemeinsam mit Tristach und Lavant beizutragen. Diesen Vertrag einzuhalten verpflichten sich genannte Parteienvertreter. Siegler: Leopold von Rosst zu Aufhofen, Verwalter der Herrschaft Lienz Zeugen: Klemens Zach, Bergrichter, Hans Hibler, Rentmeister und Gregor Studier, Oberjäger zu Lienz
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
Enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerk. zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
TLA-Mikrofilm: 1545
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Anmerk. zur Veröffentlichung
Tiroler Geschichtsquellen 19/411
EAP
Themen
Orte
Namen
Genres
Identifikator "Beschreibung"
Archivcode
Benutzte Regeln und/oder Konventionen
Status
Entwurf
Erschließungstiefe
Teilweise