Einzelstück 15 - 1732 Feber 20 Schattwald

Signatur

AT GemA Schattwald 7-9-15

Alternative Signatur

Titel

1732 Feber 20 Schattwald

Datum/Laufzeit

  • 1732-02-20 (Anlage)

Erschließungsstufe

Einzelstück

Umfang und Medium

Original Papier-Libell 11 Blatt mit aufgedrücktem Siegel

Bestandsgeschichte

Eingrenzung und Inhalt

Gemeindeordnung für Käppi und die Mitinteressenten von Tannheim. Vor dem Gerichtsamtmann Josef Tauscher und den Gerichtsverpflichteten Johannes Precheler und Anton Zobl von Schattwald beschließen Martin Wozer, Andreas Haf. Andreas Krosser, Johannes Scheiber, Georg Renns Witwe, Peter Pföffer, Hans Jacob Millers Erben, Konrad und Ferdinand Wözer und Josef Thannheimbers Witwe, alle von der Käppi, mit Hans Georg Paur als Vertreter genannter Tannheimer Nachbarn, Martin Rieff von der Wies, Georg Schraz, Martin Zobl, Josef Rieff, Valentin Thanheimber zu Frickhen, Josef und Nikolaus Ammann von Schattwald, Johannes Thanheimber, Gabriel Thanheimber, Johannes Woher und Leopold Zobl den Viehaufschlag in einer neuen Ordnung. Für die gemeine 29/Schattwald Hirtschaft auf der Kappel von Johanni bis Herbst sind für eine Kuh eine Weide, für ein Kalb eine halbe Weide und für ein Roß bis zu drei Weiden zu bestimmen. Die beiden Dorfmeister haben auf ihre Kosten zwei Stiere zu halten und sind dafür vom Hirtenlohn befreit. Jeder muß sein Vieh selbst durch die Viehgasse bis ober Matthäus Hafens Haus treiben, bei sonstiger Strafe von 12 kr. Weideplätze können pachtweise getauscht werden, doch muß das Vieh über Nacht heimgetrieben werden. Für 16 kr kann das Vieh auf die Hochalpe gegeben werden. Holz darf nur nach der jährlichen Austeilung geschlagen werden. Zum Säubern der Weiden dürfen keine Kinder oder alte Leute geschickt werden, sonst sind täglich 15 kr fällig. Im Frühjahr ist das Weidevieh dem Dorfmeister zu melden. Jedem Haushalt steht überdies gegen Bezahlung eine halbe Weide zu. Siegler: Franz Karl von Rosst, Pfleger zu Ehrenberg

Bewertung, Vernichtung und Terminierung

Zuwächse

Ordnung und Klassifikation

Benutzungsbedingungen

Reproduktionsbedingungen

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

  • Deutsch

Schrift in den Unterlagen

Anmerk. zu Sprache und Schrift

Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

Findmittel

TLA-Mikrofilm: 2082

Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen

Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Beschreibungen

Anmerk. zur Veröffentlichung

Tiroler Geschichtsquellen 37/29/6

EAP

Themen

Orte

Namen

Genres

Identifikator "Beschreibung"

Archivcode

Benutzte Regeln und/oder Konventionen

Status

Entwurf

Erschließungstiefe

Teilweise

Daten der Bestandsbildung, Überprüfung, Löschung/Kassierung

Quellen

Bereich Zugang

EAP

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