Stuk 160 - 1755 Juli 1

Die Mithauser Josef Lublasser, dann Simon und Johannes, Söhne des 1743 verstorbenen Anton Lublasser und Josefs Söhne Thomas und Matthias, welche am Gut Plankenwald und Zampenig bisher gemeinsam wohnten, entschließen sich zur Vermögensteilung und Trennung des Hauswesens. Die Brüder Simon und Johannes verzichten auf die Mithauserei des Drittelgutes Plankenwald mit dem Vetter Josef. Sie übergeben ihr innegehabtes Gut Plankenwald, welches dem Domkapitel grundrechtbar ist, gänzlich an Josef und seine Söhne Thomas und Matthias mit allen Rechten. Dafür übergibt Josef den Vettern Simon und Johannes seine Anteile des Gutes Unterzampenig am Glanzerberg. Als Ausgleich muß Josef seinen Vettern Simon und Johannes 74 Gulden zahlen und die Schulden übernehmen. Sollte Bruder Veit wiederum auftauchen, gilt er als gleichwertiger Miterbe. Siegler: Amtssiegel des Domkapitels Unterschrift: Kaspar Joachim Schidenhofer, Syndikus