Stuk 245 - 1807 Aug. 6, Windischmatrei

Bedingungen zur Branntwein konzession für Anton Wallner, Aufbergerwirt als Rechenkassier der Bürgerschaft Matrei. Mit Hofkammerbefehl vom 15. Mai wird der Bürgerschaft zum hiesigen Rechenkassaamt das nach gesuchte Branntweinbrennrecht mit der Konzession Beeren zu sammeln und Wurzeln zu graben unter folgenden Bedingungen verliehen: An die Hofkammer sind jährlich 1 Gulden 30 kr Willengeld zu entrichten. Vom erzeugten Branntwein ist das gesetzliche Umgeld zu entrichten. Bei Verwendung eines Getreides zur Branntweinerzeugung geht die Konzession verloren. Das Beerensammeln und Wurzelgraben hat unter Aufsicht des Waldamtes zu erfolgen. Zeugen: Matthias Nagele, Praktikant und Jakob Hetzenauer, Kopist