Unità documentaria 194 - 1810 Okt. 7 Vils

Bürgermeister Anton Koz erstellt eine Namensliste aller Interessenten, welche im Sommer die Heimweiden und Hochweiden mit ihrem Hornvieh und ihren Pferden nutzen. Von jedem Weidevieh sind 38 kr Fratzgeld oder Hirtlohn und je Eigentümer 30 kr Wachtgeld zu bezahlen. Der größte Bauer von Vils hat 14 Stück Vieh aufgetrieben. Es folgen Johann Martin Lob und Franz Josef Ostler mit 10 Stück. Die meisten Bauern haben 4 bis 6 Stück oder weniger. Insgesamt werden 419 Stück aufgetrieben, die ein Fratzgeld von 265 Gulden 33 kr und ein Wachtgeld von 51 Gulden 30 kr einbringen.