Stuk 285 - 1849 Okt. 9

Projekt zur Verbauung der Isel und des Tauernbaches seitens der Baudirektion Innsbruck mit mehreren Verhandlungsprotokollen. Davon werden sämtliche Anrainer der beidseitigen Ufer von der Brugger- und Zeller-Brücke bis zur Brühlbrücke (Prielbrücke) vom Brunecker Kreisingenieurs-Kommissär einberufen. Anhand der Pläne wird die Iselregulierung als notwendig erachtet. Die Planungskosten und Kosten der Aufsicht werden vom Wasserbaufonds bestritten. Auch Maschinen und Werkzeuge werden vom Ärar geliehen. Der Bau soll von unten mit der Räumung des Flußbettes beginnen. Entsprechend der Konkurrenz wird das rechte Ufer der Isel von den rechtseitigen Nachbarschaften und die linke Seite von der Zeller Brücke bis zur Einmündung der Isel in den Tauernbach von Bruggern, Reinem und Ganz errichtet. Die Barauslagen sind gemeinschaftlich entsprechend der Verbauungskonkurrenz zu tragen.