Serie isk - Ranggersche Innkarte

Ranggersche Innkarte Ranggersche Innkarte Ranggersche Innkarte

Signatur

AT GemA Flaurling ChrF-kb-isk

Alternative Signatur

Titel

Ranggersche Innkarte

Datum/Laufzeit

  • 1820 - 1828 (Anlage)

Erschließungsstufe

Serie

Umfang und Medium

3 Bilder

Bestandsbildner/Urheber

(1998)

Verwaltungsgeschichte

Bestandsgeschichte

Eingrenzung und Inhalt

Innkarte 1800 bis 1828

  • Fachliche Hinweise:
    Die Innkarte verdanken wir dem Wasser- und Flussbau. Siedlungen und Fluren mittels Wasserschutzbauten oder Archen vor den Hochwassern des Inn zu schützen, ist lange Zeit einfach den angrenzenden Gemeinden überlassen worden. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts übernahm der Staat bei großen Flüssen, die wie Inn und Etsch zu den Hauptverkehrsadern Tirols zählten, diese Aufgabe. Durch die Landesbaudirektion des Guberniums für Tirol und Vorarlberg wurde die Regulierung und die Verbauung solcher Flüsse nun zentral geplant, finanziert und ausgeführt. Zu diesem Zweck wurde der Inn samt Ufergebieten systematisch vermessen und kartiert, zuerst 1800-1805 von Wattens bis zur bayerischen Staatsgrenze unterhalb von Kufstein. Diese Aufnahme wurde 1819/20 "rektifiziert", also aktualisiert, und zwischen 1820 und 1828 wurde der Inn auf der Strecke von Wattens bis Landeck aufgenommen. Bereits 1828 lag ein einheitliches und von Hand gezeichnetes Exemplar einer "Innstromkarte" vor, das Inngebiet zwischen Landeck und der bayerischen Staatsgrenze bestreichend. Ihr Maßstab ist ca. 1 : 3.700. Das Kartenwerk umfasst 138 Blätter im Format 57 x 46 cm (Zusatzblätter nicht mitgezählt) und ist im Besitz des Tiroler Landesarchivs (Baudirektionspläne K 3). Da vereinzelt Blätter fehlen, wurden für die Internetversion als Ersatz Blätter der originalen Aufnahme und einer zeitgenössischen Kopie der Innkarte herangezogen (Baudirektionspläne K 4 und K 5; beide Kartenwerke weisen im Gegensatz zu K 3 große Lücken auf).

Bald nach 1828 wurde die Aufnahme des Inn durch die von Landeck bis zur Schweizer Grenze vervollständigt. Die betreffenden Kartenblätter (139 bis 164) stammen aus dem Kartenwerk Baudirektionspläne K 4.

Weitere Informationen zur Innkarte

Zuständigkeiten:
Tiroler Landesarchiv

Bewertung, Vernichtung und Terminierung

Zuwächse

Ordnung und Klassifikation

Benutzungsbedingungen

Reproduktionsbedingungen

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

Schrift in den Unterlagen

Anmerk. zu Sprache und Schrift

Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

Findmittel

Hochgeladenes Findmittel

Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen

Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Beschreibungen

EAP

Namen

Genres

Identifikator "Beschreibung"

Archivcode

Benutzte Regeln und/oder Konventionen

Status

Erschließungstiefe

Daten der Bestandsbildung, Überprüfung, Löschung/Kassierung

Quellen

Bereich Zugang

EAP

Verwandte Themen

Verwandte Personen und Organisationen

Verwandte Genres

Aufbewahrung

  • Datenträger: "Karten, Pläne"