Teil 6 - Protokoll der Konkurrenzverhandlung am Kanzingbach

haben die Gemeinden immer wieder darauf hingewiesen, dass das
Frofil des Gerinnes, welches die Bahn hergestellt hat, eine
direkte Benachteiligung der Abfuhr des Materiales verursacht.
Es ist einleuchtend, dass die Erweiterung des Profils gerade
an dieser Stelle und der flache Boden des Bahndurchlasses ein
Liegenbleiben und eine Anstauung des Geschiebes erzeugen muss,
welches seine ungünstige Wirkung oben im Gerinne der Gemeinde
äussert und stellenweise seitliche Ausbrüche verursacht. Abge-
sehen davon, dass also die Bahn die Verhältnisse verschlechtert
hat, können die Gemeinden auch die Xxxx Bewertungsbe-
rechnung wie sie seitens des Bahnvertreters aufgestellt wurde,
keineswegs anerkennen und stellen sich auf den Standpunktides
Herrn Projektsvertreters. Die Aeusserung des Herrn Vertreters
der K.k. Reichsstrasse wird als zutreffend anerkannt.
Die Gemeinden ersuchen um Uebersendung je einer
Protokollsabschrift.
Geschlossen und verlesen:
E.F. Gudenus. m/p.
Fohn. m/p.
K.k. Bez. Kommissär
K.k. Ob.Ing.
Rudolf Puelacher. m/p.
Josef Staudacher. m/p.
G.Vorst. Oberhofen.
Daum Alois. m/p.
Trenkwalder Wilhelm. m/p.
Ernst Kuen. m/p.
Josef Grill. m/p.
G.Vorst. Flaurling.
Rat.
Josef Waldhart. m/p. II.Rat. Jos. Fürutter. m/p. Ausschuss.