Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1947 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Buchseite handbeschrieben
Bestandsbildner/Urheber
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
Ab 1. Mai 48 erhielten die 7. u. 8. Schulstufe zu ldw. Arbeiten Schulbefreiungen
Ab 15. Mai wurde der bewilligte ungeteilte Halbtagsunterricht von 8 - 12 h bis Schulende geführt.
Am 1. Juni 48 inspizierte H. Bez. Schulinspektor - Schulrat Heinrich Kotz hiesige 3 Klassen; es ergab sich kein Anstand, nur ein neues Schulhaus war der allgemeine Wunsch.
An Veränderungen des Schülerstandes im Laufe des Schuljahres ergaben sich sehr wenige: vom Volksschulbesuch (8. Schj.) befreit wurde nur ein Schüler Franz Rödlach, vom Fortbildungsbesuch befreit wurde Schülerin
Familie Suitner übersiedelte mit ihren Töchtern Gertraud u. Margaretha nach Innsbruck am 9.11.47 und im Mai 48 kamen die Schülerinnen Luise und Agnes Seelos von Zirl als Kindermädel zu Familie Reinhart am Flaurlingberg.
Am 30. Juni wurde das Schuljahr mit Zeugnisverteilung geschlossen.
Infolge der stets regnerischen Junitage unternahmen hiesige Klassen folgende schöne Schulausflüge:
- Klasse in Ötz, 2. klasse nach Wallfahrtsort Locherboden, 3. Klasse am 1. Juli nach Wallfahrtsort Maria Waldrast (über Stubai - Matrei a/Br mit größter Begeisterung.
Hiesige Lehrpersonen besuchten heuer fleißig, die v. L. Sch. R. in den Sommerferien (August) abgehaltenen Fortbildungskurse für Landschulwochen in Innsbruck.
Zum Erlass der Schulbehörde betreffs Errichtung eines Schulgartens beschloss der O. Sch. R. Flaurling für nächstes Jahr einen passenden Grund zu diesem Zwecke bereitzustellen, der aber wie Schulhaus-neubau heute noch unglaublich klingt und diese Angelegenheit nur die weitere Zukunft ändert.