Stuk 110 - Viele Sorgen, wenig Geld und große Pläne

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AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA1-110

Alternative identifier(s)

Titel

Viele Sorgen, wenig Geld und große Pläne

Datum(s)

  • 2013 (Vervaardig)
  • 2012-12-19 (Publicatie)

Beschrijvingsniveau

Stuk

Omvang en medium

digital, Seite 33

Naam van de archiefvormer

(gegründet 21. Juni 1945)

Biografie

Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.

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Dampfzug, Güterverkehr und weniger Fördergelder bereiten den Zillertaler Verkehrsbetrieben Probleme. Zahlreiche Bahnhofsumbauten stehen an.; Die Aussichten für 2013 sind nicht rosig für die Zillertalbahn: Die Schmalspurbahn muss sich auf einen noch schmaleren Budgetkurs begeben. „Die Mineralölsteuervergütung in Höhe von rund 250.000 Euro wurde ab 1. Jänner ersatzlos gestrichen“, zeigt der Direktor der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG (ZVB) Wolfgang Holub auf. Dadurch und durch fehlende Abgeltungen würden 500.000 Euro zur Finanzierung des öffentlichenPersonenverkehrsfehlen, obwohl die Fahrgastzahlen stabil seien. „Wir müssen das aus Rücklagen decken. Jetzt steht uns ein Verhandlungsmarathon mit Bund und Land bevor“, sagt Holub.; Sorgenkind Nummer zwei ist der Güterverkehr. Die Aussichten für 2013 seien düster. „Früher hatten wir 30 Güterwaggons an Spitzentagen, heute acht bis neun“, schildert Holub. Derzeit ist Binderholz der einzige Kunde. Gespräche mit anderen Betrieben wie Empl und AlKo zeigten, dass für sie die Effizienz auf der Straße größer ist. „Sie brauchen nur einzelne Waggons und wollen JustintimeLieferungen. Das können wir so nicht anbieten“, erklärt Holub. Im Güterverkehr arbeite man daher auf Sparflamme: Mitarbeiter aus dem Verschub wurden auf einzelne Werkstätten aufgeteilt.; Sorgenkind Nummer drei bleibt der Dampfzug. Vor zwei Jahren wurde bei den Zillertaler Tourismusverbänden um einen Zuschuss angesucht. Erfolglos - weil das betriebswirtschaftliche Konzept die Obleute nicht überzeugte. Anfang 2013 stehen neuerliche Gespräche an. Die Vorzeichen sind positiv: „Wir stehen hinter dem Dampfzug“, sagt der Mayrhofner TVBObmann Andreas Hundsbichler. Inzwischen sind Umstrukturierungen erfolgt. Der Nachmittagszug wurde eingespart, stattdessen ein SchnupperDampfzug auf einer Kurzstrecke eingeführt. Die Betriebszeit wurde um zwei Monate reduziert und eine Lok ins Pinzgau vermietet. „Dennoch ist kein positives Ergebnis erzielbar“, bedauert Holub. Im schlimmsten Fall müsse der Regelbetrieb eingestellt werden.; Trotz finanzieller Probleme und der Tatsache, dass bis Ende 2014 alle Gelder der ZVB fixiert sind, gibt es große Baupläne an vielen Zillertaler Bahnhöfen, die teilweise bereits umgesetzt wurden. „Es ist notwendig, Bus und Bahn besser zu verknüpfen“, erklärt Holub. Zirka 1,9 Mio. Euro investieren ZVB, Land Tirol und die Gemeinde in den Umbau des Kaltenbacher Bahnhofs, der vor der Fertigstellung steht. Rund 800.000 Euro übernehmen die ZVB. Die Verlegung Richtung Norden, der Tausch von Schiene und Straße und insgesamt drei Gleise haben das Ortsbild der Gemeinde verändert. Gemeinsam mit den Mayrhofner Bergbahnen wurde weiters die Haltestelle Bichl speziell für den Skibusverkehr ausgebaut. Ähnliches soll in Ramsau erfolgen, hier ist aus Platzund Verkehrsgründen eine leichte Verlegung des Bahnhofs denkbar - ebenso wie in Fügen (hier in Richtung Süden). Priorität hat der Umbau des Mayrhofner Bahnhofs (Kostenschätzung: 6 bis 7 Mio. Euro). „Wir gehen davon aus, dass keine Gleisverlängerung Richtung Bergbahnen stattfindet“, sagt Holub. „Das wäre nur unterirdisch denkbar, dafür bräuchte es aber die Elektrifizierung.“ Technisch sei es machbar und wirtschaftlich sinnvoll. Mit einem unterirdischen Betrieb könnten z. B. auch im Zeller Ortskern Probleme gelöst werden. „Die Entscheidung muss bald fallen, da bestehende Fahrzeuge nahe dem Ende ihrer Lebensdauer sind“, sagt Holub.;

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