Stuk 42 - Experten nehmen neuerlich Landeplatz unter die Lupe

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AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-42

Alternative identifier(s)

Titel

Experten nehmen neuerlich Landeplatz unter die Lupe

Datum(s)

  • 2014-02-04 (Vervaardig)
  • 2014-01-31 (Publicatie)

Beschrijvingsniveau

Stuk

Omvang en medium

digital, Seite 41

Naam van de archiefvormer

(gegründet 21. Juni 1945)

Biografie

Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.

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Der gesperrte Landeplatz in Mayrhofen soll wieder aufsperren. Darüber wird Dienstag verhandelt. Knaus hält an seinen Heliportplänen fest.; Einen Monat nachdem am 3. Jänner der Landeplatz in Mayrhofen behördlich gesperrt wurde, startet ein Verfahren zur Wiederinbetriebnahme desselben.; „Der Sanitätssprengel Mayrhofen und Umgebung hat gegen die Sperre berufen. Daher findet nun ein Ermittlungsverfahren statt“, informiert der stellvertretende Bezirkshauptmann Wolfgang Löderle. Am kommenden Dienstag, den 4. Februar, werde sich ein Experte vom Amt der Tiroler Landesregierung sowie einer der Austro Control am Landeplatz „Wiese“ in Mayrhofen mit Vertretern der Bezirkshauptmannschaft, des Sanitätssprengels und weiteren Beteiligten einfinden.; Wie berichtet, hatte die Behörde den angrenzenden Schotterweg, den Roy Knaus (Heli Tirol) für sein daneben liegendes Pachtgrundstück angelegt hatte, als einen Grund für die Sperre angeführt. Der Weg wurde mittlerweile von Knaus verlegt. Zudem fehle eine deutlich sichtbare Flugplatzgrenze. Ein Sicherheitsrisiko stelle auch der angrenzende Spazierweg dar - obwohl es ihn schon länger gibt als den Landeplatz. Wenn ein Heli starte oder lande, müsse sichergestellt werden, dass die Fußgänger gebührenden Abstand halten. Ob Hinweistafeln ausreichen, sei zu klären. „Es gilt ein Prozedere zu entwickeln, was den An- und Abflug sowie die Kommunikation mit dem Flugbetriebsleiter anbetrifft“, erklärt Löderle. Es sei auch abzuklären, ob die Auflagen vom Sanitätssprengel finanziell erfüllt werden können. Löderle zeigt sich zuversichtlich, dass eine Lösung gefunden und der Platz wieder in Betrieb genommen werden kann.; „Bei diesem luftfahrtrechtlichen Verfahren geht es darum, dass Sicherheitsstandards erfüllt werden“, ergänzt Bezirkshauptmann Karl Mark. „Wer dort starten und landen darf bzw. wie das Disponieren der Notarzthubschrauber läuft etc., hat damit nichts zu tun. Das ist eine rein politische Entscheidung“, betont er. Wie es ausschaut, steht dafür tags drauf - nämlich am Mittwoch, 5.Februar-ein Treffen der LH-Stellvertreter, LR Tilg und Flugrettungsfirmen an. Roy Knaus hatte Ende November bei der Bezirkshauptmannschaft auf seinem Pachtgrund um die Errichtung eines Zivilflugplatzes angesucht, das Ansuchen aber wieder zurückgezogen. Einen Heli stationierte er dort dennoch, welcher von der Leitstelle auch zeitweise für Rettungsflüge disponiert wurde. Damit zog Knaus sich den Zorn von ÖAMTC und Schider als im Zillertal stationierte Mitwerber zu. Datiert mit 4. Jänner reichte Knaus seinen Heliport-Antrag neuerlich ein - jetzt mit detaillierten Angaben. Tags darauf suchte er auch bei der BH in Kitzbühel um einen Heliport in Westendorf sowie bei der BH in Reutte um einen in Lermoos an.; „Ich habe einen Rechtsanspruch, dass die Verfahren abgewickelt werden“, sagt Knaus. Im Fall Mayrhofen habe er angeboten, den derzeit gesperrten Flugplatz mit Auslaufen des Pachtvertrages am 14. November 2014 zu übernehmen, entstandene Kosten abzulösen (die Errichtung wurde einst mit 33.000 Euro beziffert) und ihn so wie bisher weiterzubetreiben. Knaus: „Ich habe kürzlich ein Gespräch mit dem Sanitätsspren gelobmann Bürgermeister Fankhauser dazu gehabt. Der will aber abwarten, wie das Land bezüglich der Zukunft der Flugrettung entscheidet.“ BM Günter Fankhauser war gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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