- Persona
- geboren 09.10.1946 gestorben 03.01.2021
Chronist der Gemeinde Karrösten von 1973 bis 1995. Mitglied der Schützenkapelle Karrösten. Beruf Buchdrucker.
Chronist der Gemeinde Karrösten von 1973 bis 1995. Mitglied der Schützenkapelle Karrösten. Beruf Buchdrucker.
Ersteller von mehreren Ortschroniken, u. a. von Flaurling
Spaur, Leopold Maria Joseph Reichsgraf von (1696-1778)
geboren am 10.5.1695 in Innsbruck als Sohn des Grafen Johann Anton (II.) und dessen Frau Maria Magdalena von Spaur; 1712-1715: Studium an der Universität Innsbruck, anschließend bis 1719 Studium am Collegium Germanicum in Rom; Priesterweihe am 16. April 1719 in Rom; 1720 Domherr in Brixen sowie Domdekan in Brixen. 18. Oktober 1747: Wahl zum Fürstbischof von Brixen; päpstliche Bestätigung am 19. Februar 1848, Konsekration am 28. April 1748.; gestorben am 31.12.1778
Leopold ließ einen Neubau für das Priesterseminar errichten und gab ihm neue Statuten. Die von seinem Vorgänger ans Seminar berufenen Jesuiten ersetzte er durch Diözesanpriester. In seiner Amtszeit wurde der von seinem Vorgänger begonnene Umbau des Brixener Doms abgeschlossen. Leopold, der an der Volksbildung interessiert war, führte im Bistum die neue Schulordnung von Johann Ignaz von Felbiger ein. Den Versuchen Maria Theresias, den reichsfreien Status des Hochstifts einzuschränken, widersetzte er sich. Er weigerte sich 1765, die landesherrlichen Schulden zu übernehmen, die Ablehnung der Milizreform führte 1772 zu einer Besetzung der Stadt Brixen durch österreichische Truppen.
Im Jahr 1774 bat der gebrechliche Bischof das Domkapitel um die Bestellung eines Koadjutors. Gewählt wurde am 23. Juni 1775 Leopolds Neffe Ignaz von Spaur. Leopold starb am 31. Dezember 1778 und wurde im Brixener Dom bestattet.
Crosini von Bonporto, Anton (1581-1663)
geboren am 20. März 1581 in Trient als Sohn einer 1585 geadelten Familie aus Judikarien; Theologiestudium in Innsbruck, Dillingen und am Collegium Germanicum in Rom. Priesterweihe am 4. Juni 1605; 1610 Domherr in Brixen, 1616/17 Pfarrer von Brixen; vertrat den Brixner Bischof mehrfach beim Tiroler Landtag; von 1619-1624 Generalvikar des Bistums Brixen. 1625 Domkapitular in Trient, 1625 Domdekan, 1632 Dompropst; 26. April 1634: Ernennung zum Weihbischof in Brixen (Titularbischof von Belline) , Bischofsweihe am 17. Februar 1625 in Trient. 1639 Obsorge für das Hospital in Klausen; am 16. Juli 1647 per Akklamation zum Bischof von Brixen gewählt, päpstliche Bestätigung vom 30. März 1648.
gestorben 14. Mai 1663 in Brixen;
Reichard, Conrad (Weihbischof)
Conrad Reichard, geboren in der Diözese Brixen, wurde von Bischof Georg Golser im Jahr 1481 zum Weihbischof von Brixen geweiht. Er weihte mehrere Kirchen und Altäre. Er starb am 27. Dezember 1513
Vintler, Wilhelm von (Weihbischof)
Geboren am 2. Dezember 1813, Lochau, gestorben am 25. April 1872, St. Pölten
Zobel, Johann Nepomuk (Weihbischof)
geboren am 23. Jänner 1822, Schattwald/Tannheim; gestorben am 13. September 1907, Feldkirch
Feuerstein, Simon (Weihbischof)
Bernhard Galura, geboren am 21. August 1764 als Bernhard Katzenschwanz in Herbolzheim; war Weihbischof von Feldkirch und zuletzt Fürstbischof des Bistums Brixen, gestorben am 17. Mai 1856 in Brixen)
Tschiderer, Johann Nepomuk von (Fürstbischof)
geboren am 15. April 1777 in Bozen; Studium am Lyceum in Innsbruck, 1800: Pristerweihe. 1807: Professor für Moraltheologie am Priesterseminar in Trient, 1810: Pfarrer und Dekan nach Sarnthein; 1819 Stadtdekan und Schulinspektor in Meran: 1826 Aufnahme ins Trienter Domkapitel, 1827 zum Provikar des deutschsprachigen Teils des Bistums; 1831 Generalvikar für Vorarlberg, 1932: Weihbischof (Titularbischof von Helenopolis), 1835: Fürstbischof nach Trient, gestorben 3. Dezember 1860 in Trient (begraben im Dom): 30. April 1995: Seeligsprechung
Kanonisation: Johannes Nepomuk von Tschiderers Nachfolger Benedikt Riccabona leitete 1873 den Seligsprechungsprozess ein; erst am 30. April 1995 wurde er durch Papst Johannes Paul II. in Trient anlässlich der Feiern zum 450. Jahrestag der Eröffnung des Konzils von Trient seliggesprochen.
geboren am 12.3.1774 in Obertilliach, Studium der Theologie in Brixen, 1797 Priesterweihe. 1806 Hofkaplan, 1830 Prokanzler. 1836 Weihbischof von Brixen und Generalvikar von Vorarlberg. 1861 Landtagsabgeordneter; gestorben am 12.11.1861 in Feldkirch
Amberg, Johann Nepomuk (Weihbischof)
geboren am 28. Jänner 1802, Innsbruck, gestorben 16. März 1882, Feldkirch
1882-1884: Generalvikar von Vorarlberg und Weihbischof der Diözese Brixen sowie zum Titularbischof von Sebaste in Cilicia
1884: Fürstbischof der Diözese Brixen
1904: Emeritus und Titularerzbischof von Theodoropolis, Rückzug in das Kloster Neustift
Geboren am 27. Februar 1827 in Trens, Priester seit 25. Juli 1855, gestorben am 3.6.1901 in Trens
geboren am 23.05.1862 in Pfunds, gestorben am 14.06.1914 in Flirsch
11.06.1886: Priesterweihe
1886-1904: Kooperator in Wattens, Sölden, Gurgl, Schnann
1904-1914: Pfarrer von Flirsch
9.8.1911: Ehrenbürger von Flirsch
geboren am 26.4.1868 in Mathon, Priesterweihe am 29.6.1891, 1899-1904 Pfarrer von Pfunds, 1904-1936: Kaplan, dann Pfarrer von Schnann, Ehrenbürger der Gemeinde Pettneu (1929), gestorben in Zams
geboren 1879 in Götzens, 1904: Priesterweihe, Kooperator in Sellrain und Ehrwald, Frühmesser in Lermoss, Ehrenbürger von Lermos (1932), Pfarrer von Schnann; Förderer des Krippen-, Schützen- und Musikwesens, sowie der Pfadfinder; zwiespältiges Engagement für Jugendliche; gestorben 1956 in Schnann;
geboren am 21.9.1895 in Fiss, Theologiestudium. 29.6.1922 Priesterweihe; Kooperator in Sölden und Imst, Expositus in Stanzach, Pfarrer von Galtür, Pfunds, Arzl i.P, und Schnann; gestorben am 22.4.1967 in Schnann
geboren am 18.12.1895 in Nauders, Theologiestudium: Priesterweihe am 16. Juli 1919 in Brixen a.E., Kooperator und Pfarrer in mehreren Gemeinden,
Ehrenbüger der Gemeinde Bach, Axams (1959), Mieming (1969), Fulpmes; gestorben am 26.6. in Schnann
geboren am 14. Februar1828 in Längenfeld, Kooperator in Matrei, Pettneu und Berwang, Kurat in Karres, Heiligkreut, Niederthei; Kaplan in Kurzlehn, Defizient in Schnann; gründete 1892 den Hütkinderverein, gestorben am 4.4.1895 in Schnann, begraben in Flirsch;
geboren am 7. Dezember 1842 in Telfs, Priesterweihe: 25. Juli 1867; gestorben am 9. August 1905 in Telfs
geboren 1823 in Innsbruck, 1851: Priesterweihe 1851, Hilfspriester in Neustift und Roppen. Seit 1860 Kooperator in Straß / Zillertal, begleitete die Tiroler Auswanderer nach Pozuzo/Peru, 1881: Defizient in Schnann, ; gestorben am 10. 8.1886 in Mühlau bei Innsbruck
geboren am 26. Februar 1854 in Landeck, Priesterweihe am 20. Juli 1879
geboren am 22. Juni 1800 in Kappl, Priesterweihe am 31. Juli 1831, gestorben am 27. November 1887 in Kappl
geboren in Strengen, gestorben am 19.6.1786 in Schnann, beerdigt in Flirsch
geboren in Samnaun, gestorben in Schnann, beerdigt in Flirsch
geboren am 23. Jänner 1773 in Landeck, gestorben am 27. November 1829 in Schnann, beerdigt in Flirsch
geboren am 24.7.1769 in Landeck, Priesterweihe 1791, Unter seiner Führung wurde die Kirche in Flirsch umgebaut und erweitert; gestorben am 29.11.1838 in Prutz, Eintrag im Totenbuch: "Vir rectus, vere pius, et a communitate valde deploratus"
geboren in Kappl
möglicherweise ident mit Franz Alois Huter, geboren am 21.- Mai 1765, 18321 Benefiziant in Vils
Geboren am 11. November 1807 in Obsteig, Priesterweihe am 21. Juni 1835; gestorben am 9. Mai 1869 in Obsteig
geboren am 8. Jänner 1787 in Prad, Schulbesuch in Meran, längerer Aufenthalt in der Schweiz, Mitglied des Kapuzinerordens, Priesterweihe am 28. Dezember 1809 in Solothurn (CH), Kaplan von Schnann, gestorben am 15. April 1868 in Strengen
geboren am 3. Februar 1796 in Kappl, Priesterweihe am 11. September 1825, gestorben am 13. April 1875 in Schnann, beerdigt in Flirsch
geboren 1769 in Kappl oder am 5. Juni 1783 in Kauns, gestorben in Schnann, beerdigt in Flirsch (gestorben mit 67 Jahren), möglicherweise ident mit einem Kooperator in Imst