Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- ab 1326 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Handschrift
Bestandsbildner/Urheber
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
N 30. Die St. Margarethenkirche
Es läßt sich nicht feststellen, wenn die erste Kirche in Flaurling
gebaut wurde. Zum erstenmäle wird 1326 eine Kapelle
zur hl. Margaretha Erwähnung getan. Diese Kagelle wurde
von Pfarner Riß vergrößert und im Jahre 1508 mit 3
Altären von Weihbischof Konrad Reichard wieder ge-
(1574) weiht. Pfarrer Th. Fritzler hat weitgehende Reparaturen
angebracht, vide Bauvertrag u. Baurechnung im Archiv: I, F, 12,13.
Ebens Dekan Wagner 1750. Dekan Wolf ließ sie abermals
1836 vergrößern, indem er das ehemelige Kirchenschiff
als Presbyterium adaptierte, und dann ein neues großes
Kirchenschiff baute. Der jetzige Eingang in die Sakbeistei war
vorher Hauptkirchtüre, nur vorher ein großes Verdach
angebracht war für jene, die in die Kirche keinen
Platz fanden. Die Geundsteinligung fand statt am 26. April
durch den Prälaten von Stams, der spätere Fürstbischof
v. Gasser war gerade damals als Cuoperater in Flaurling.
Es wurden 628 Mauererschichten auf das Meisterwerk
verwendet. Am 22. Juli stand breits der Dachstuhl auf
der Kirche. Am 12. Oktober Weihe der 5 Altäre durch
den Prelaten von Stams. 18. Mai 1837 Weihe der Kirche
durch den Bischaf B. Galura. Kosten des Rohbaues
cca 3000 fl. die Bauer Michael Kretzer in Polling
testierte für den Kirchenbau einen Betrag von 800 fl.
die Kirche von Faurling war von jeher Filial-
Kirche von Pfaffenhofen. 1788 wurde sie aber
durch ein Dekret des Bischofs als Pferrkirche erklärt.
Da sich aber die Pfaffenhofner 1793 wieder mit der
Pfarre Faurling vereinigten, wurde wieder die
Kirche in Pfaffenhofen Pfarrkirche, jene in Flaurling
sank zu Filial. herab.