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SN_Austria-Statistik/term3x1271
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SN_Austria-Statistik/term3x1271
Alter: 15; Bauernsohn.
Alter: 71; Schneider.
Alter: 37; Wurde am 18.8.1875 tot in Kematen aus dem Inn geborgen und im Ortsfriedhof begraben.
Alter: 1; Kind spielte mit einem Gewehr, wobei sich ein Schuss löste. Traf seine Schwester in den Kopf, die sofort tot war. Gerichtsverhandlung am 21.9.1890 gegen den Vater Franz Lederle. Hatte das Gewehr nicht ordnungsgemäß gesichert und wurde zu 14 Tagen Arrest verurteilt.
Alter: 55; Knecht, stürzte im Heustadel aus großer Hohe auf einen Steinboden ab. Stammte aus Rinn.
Alter: 27; Werkmeister im Bahnhof Flaurling. Wollte am folgenden Tag in seine Heimat Kotor (Cattaro) zurückkehren und nutzte den Tag mit Kollegen zu einer Jagd in der Umgebung von Polling. War anscheinend nicht schwindelfrei und stürzte über felsiges Gelände ab.
Alter: 63; Bäuerin, wollte trotz geschlossener Schranken die Geleise überqueren und wurde von einem Zug überfahren. Gerüchte besagen auch Selbstmord.
Alter: 68; Dienstmagd. Wollte noch vor einem fahrenden Zug die Geleise überqueren. Wurde von der Lok erfasst und über die Böschung geschleudert. War sofort tot.
Alter: 44; Arbeiter, ohne Beschäftigung aus Graz. Brachte sich selbst tödliche Schnittwunden am Hals- und Brustbereich bei.
Alter: 1.5; Bauernkind, stürzte in einem unbeaufsichtigten Augenblick in einen kleinen Wassergraben und ertrank.
Alter: 32; Bahnschaffner aus Völs. Tod durch Erhängen.
Alter: 16; Bauernmädchen aus Hatting warf sich aus unbekannten Gründen vor einen Zug und wurde auf der Stelle getötet.
Vergleich zwischen Flaurlinger und Pollinger Gemeinden
Zonder titelCopia.
Actum in der Landgerichts Kanzley Telfs den 26ten
November 1825
Von dem k.k.pr. Landgerichts Verwalter Herrn
Aloys von Guggenberger
Actuante Joh. Nößing.
Diesem Landgerichte ist durch das hohe kreisämtliche
Ceskript vom 31ten vorigen Monates Zahl 6907/1214: Publ. der
Auftrag geworden, die mit landgerichtlichen Berichte vom
23ten vorigen Monates Zahl 1362 angezeigte Differenz we-
gen der Conkurrenz der Gemeinde Polling zu den Wu-
stungsamlagen der Anwaltschaft Flaurling im Vergleichs-
wege auseinander zu setzen.
Zu diesem Ende wurde heute Tagsatzung angeord-
net und nachdem sowohl Flaurlinger als Pollinger seits
ein zahlreicher Ausschuß erschienen ist, der Gegenstand
der Verhandlung umständlich vorgetragen, das Verhält-
niß von Polling, und Flaurling als politischer, und kirch-
licher Körper umständlich auseinandergesetzt, und ihnen zu-
gleich das sonderbare unzuverläßige zu so vielen Differenzien
die Veranlaßung gegeben habende bisherige Konkurrenz-
verhältniß eben so, wie die Zweckmässigkeit, Leichtigkeit, und
Unveränderlichkeit der Concurrenz des Steuerfuses anschaulich
gemacht.
Sowohl die Intressenten von Flaurling, als jene von Polling
haben sich sohin einverständlich erkläret - zufolgenden
Vergleiche
Verordnungen vom 9ten April, und 19. Mai 1758 des Ver
gleiches vom 16. Juli 1785 vom 24. Brachmonats 1795, und
aller einschlägigen früheren Verhandlung gebethen.
Zur Bestättigung die Unterschriften.
L. V?. v. Guggenberger m/p
Landrichter
Joh. Nößing m/p
actuar
Johann Schlierenzauer.
Gemeindsvorstand.
Anton Ehrhart.
Gemeindskassier.
Aloys Helbert.
Johann Hepperger
Franz Rauchnagl.
Gemeindsvorstand.
Sebastian Schensleben
Klement Schuler
Joseph Pötsch.
Obigen Vergleiche zwischen der Gemeinde Flaurling
mit Berg und Polling mit Berg, hinsichtlich der Einfüh-
rung des Steuerfuses zur Bestreitung aller gemein-
schäftlichen Bedürfnisse mit Aufhebung sämtlicher bisher
bestandener Konkurrenz Maaßstäbe- wird die Genehmi-
gung hiemit ertheilt.
Vom Kais: Königl. Kreisamt.
im Oberinnthale
Imst am 1. December 1825.
L. V Fr. Edler v. Römer m/p.
K: K: Gub. Rath. u. Krshptm.