Parte 2 - Protokoll der Konkurrenzverhandlung am Kanzingbach

ausgeführten Reparaturen besichtigte.
Nach längeren Verhandlungen wird Folgendes konstatiert:
In dem Situationsplan ist ein Gefährdungsgebiet nicht
eingezeichnet.
Der Vertreter der Wildbachverbauungssektion Innsbruck
bewertet nach einer näherungsweisen Schätzung die gefährdeten
Kulturgründe mit 150.000 K, welcher Betrag unter Zugrundele-
gung eines Gefährdungsgebietes von rund 50 ha - 500.000 me
à 30 h berechnet wurde. Unter Zugrundelegung dieses Gefährdungs-
gebietes würde die K.k. Salzstrasse mit einem 300 m langen
Stück und die K.k. Staatsbahn mit einem rund 600 m langen
Stück betroffen werden und unter diesen Voraussetzungen hätten
die beiden Gemeinden Flaurling und Oberhofen zwei Drittel und
Reichsstrasse und Staatsbahn zusammen ein Drittel des Interes-
sentenbeitrages zu übernehmen.
Ing. Hans Richter. m/p.
K.k. Bauleiter der Wildbachverbauung.
Der Vertreter der K.k. Staatsbahndirektion Innsbruck
bemerkt, dass der Kanzingbach lurdB. auf eine grössere Länge
mit einem breiten, gepflasterten Bachprofil versehen ist,
somit unterhalb der Bahn eine direkte Verstopfung nicht so
leicht möglich ist. Der Ausbruch im Bachbett oberhalb erfolg-
te - eine Folge des serpånenartig verlaufenden, nicht regulier-