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- 1970 (Creation)
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Bild, Kopie
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Hofgoldschmied Jörg Rinderbach schuf 1495 einen von Erzherzog Sigmund (von 1558 bis 1490 war Sigmund von Tirol auch Herr der vorderösterreichischen Lande - mit Unterbrechung 1460-1463) dem Pfarrer von Flauring, Ris, Sigmund, geschenkten Messkelch. Der sechspassige Fuß ist doppelt gestuft und zeigt am Vertikalrand eine senkrecht gestanzte Riefelung. Die Passfelder unterteilen gratige Mittelrippen, den Sechskantschaft zieren gravierte Blüten. Der ovale Nodus ist zwölffach konkav und konvex gegliedert, der Österreichische Bindenschild und die Inschrift am Fuß. Weitere Exemplare: Mit Inschrift am Fuß als Stiftung von Erzherzog Sigmund an das Freiburger Münster (?) (Sigismvndvs Archidvx Avstrie 1480). Der von Herzog Sigmund nach St. Sigmund im Pustertal gestiftete Kelch, der am Fuß die Wappen von Österreich, der Steiermark, von Kärnten, Tirol, Krain und Pfirt trägt, wurde später in ein Ziborium umgewandelt.