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- 1949 (Creation)
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Buchseite handbeschrieben
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Neu wurde im heurigen Schuljahr statt der üblichen Kataloge die Einführung des Schülerbeschreibungsbogens - Stammkarte und eines Erziehungsbogens pro Schüler von L. Sch. R. angeordnet, die alle ge-sammelt in einer Mappe für jede Klasse für mehr als 100 Schüler die Gemeinde viel Geld kostet und die Lehrpersonen können sich im gesteigerten Maße mit dieser Angelegenheit in der künftigen Lehrtätigkeit reichlich annehmen.
Am Samstag, 11. Feb. 50 war Semesterschluss mit anschließender Zeugnisverteilung und Montag, 13.2. begann das II. Semester. Stillschweigend verließ Ln. Helene Scharmer krankheitshalber hiesige Schule ohne Wiederkehr an Dienstort und dafür wurde L. Roman Neuner aus Barwies neu in vertraglicher Eigen-schaft für das II. Semester hierher bestellt, der die 1. Kl. bis Schulende weiter führte.
Im Jänner 1950 (10--16.) wurden erstmalig viele Schulkinder (62), die sich freiwillig meldeten, gegen Tuberkulose geimpft, im Juni waren Nachimpfungen und die üblichen Pockenschutzimpfungen.
In der heurigen Verkehrserziehungwoche im April hielt außer den Lehrpersonen auch Postenkdt. Fritzer (Gmd. Rev. Insp.) in der 2. Klasse für sämtliche Schulkinder Flaurlings Unterricht, in der er die Hauptfehler des Dorfes unterstrich.
Am 18. April wurde hier vom Arbeitsamt Innsbruck die Berufsberatung für die Entlass-Schüler abgehalten.
Am 27. April fand die übliche Religionsprüfung in allen 3 Klassen vormittags mit anschließender Visitation der Pfarrei durch Hw. Dekan Raggl von Telfs statt, an der außer den Lehrpersonen auch Bgm. Alois Wald-hart, Kirchprobst Rudolf Reiter und Gemeinderatsmitglied Gottfried Lair teilnahmen.
Am 5. April fand die übliche Schulschlussfeier der Fortbildungsschule statt. Anschließend wurde ein 4-H-Fortbildungsgemeinschaft-Jugendgruppe für Mädchen - 13 Meldungen - gegründet, die monatlich zu Besprechungen im Schulzimmer unter Leitung einer Führerin von Innsbruck zusammentreffen.
Mitte Juni empfing die Volksschule Flaurling eine aus 43 neu bestehende, ausgewählte Büchersendung für die veraltete Schulbücherei im Wert von S 600, die Gemeinde S 200 kostete. 2/3 des Kostenbetrags