Código de referência
Identificador(es) alternativo(s)
Título
Data(s)
- 2012-11-23 (Publicação)
- 2012-11 (Produção)
Nível de descrição
Item
Dimensão e suporte
digital, Seite 41
Nome do produtor
História biográfica
Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.
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História do arquivo
Âmbito e conteúdo
Die Tbc-Fälle bei Rindern im Zillertal lösen Unbehagen aus. Behörde und Produzenten versichern, dass die Lebensmittel unbedenklich sind.; Auch bei der Sennerei Zillertal ist die Nervosität, die derzeit im Tal wegen der bekannt gewordenen Tbc-Fälle herrscht, spürbar. „Wir haben schon Anfragen von Kunden da“, sagt Sennerei-Leiter Heinz Kröll. Die Konsumenten wollen wissen, ob die Milch bedenkenlos getrunken werden kann. Das kann Kröll nur bestätigen, die Milch werde durcherhitzt und „Frischkäsesorten werden in Mayrhofen keine erzeugt“. Die Tbc-Fälle würden aber zeigen, wie schnell die Behörde reagiert. „Der betroffene Betrieb ist kein Partner von uns“, erklärt Kröll, „aber im Fall des Falles wissen wir immer, von wo die Milch hereinkommt und hätten die Lieferung gesperrt.“; Verunsicherung gebe es auch bei den übrigen Landwirten im Zillertal, sagt LA und Bauernbund-Bezirksobmann Josef Geisler: „Aber wir haben ein sehr gutes System aufgebaut. Wir wissen genau, wo sich welches Tier in welchem Zeitraum aufgehalten hat.“ Die Gefahr für weitere Fälle schätzt er als gering ein. Den größten Teil des Schadens beim Landwirt übernehme der Seuchenfonds, die Leute hätten aber einen besonderen Bezug zu ihren Tieren gehabt und es sei ein guter Zuchtbetrieb gewesen.; Geisler glaubt, dass die Familie aus Aschau aber weitermachen und wieder Tiere zukaufen wird. „Das ist aber nicht so leicht. Natürlich gibt es bei Versteigerungen, etwa in Rotholz, Tiere, aber bis man sich einen wirklich guten Bestand aufgebaut hat, dauert es oft Jahre“, erklärt Geisler. Zumindest fachliche Unterstützung könnte laut Geisler von der Landwirtschaftskammer kommen.;