Código de referencia
Identificador/es alternativo(os)
Título
Fecha(s)
- 2013-08-16 (Publicación)
- 2013-08 (Creación)
Nivel de descripción
Unidad documental simple
Volumen y soporte
digital, Seite 22
Nombre del productor
Historia biográfica
Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.
Institución archivística
Historia archivística
Alcance y contenido
Die unzerbrechliche Brille aus Tirol warf ersten Gewinn ab und visiert Europa an.; Mit seinen unzerbrechlichen Ski- und Sonnenbrillen will der Unterländer Christoph Egger die angekündigte Expansion nun umsetzen. „Heuer haben wir den deutschen Markt in Angriff genommen und den Vertrieb aufgebaut. Nächstes Jahr wollen wir den Schritt nach Italien und Holland wagen“, so Egger. Während in Deutschland der Vertrieb der „gloryfy“-Brillen über die Firma Lowa läuft, gelte es in Italien und Holland, einen Vertrieb aufzubauen. „In drei bis fünf Jahren möchte ich in Europa sattelfest sein“, so Egger.; Knapp drei Jahre nach dem Start der Brillen schrieb die IQ brand, design & production GmbH - so der genaue Wortlaut des Brillenunternehmens - im Vorjahr erstmals „einen beträchtlichen Jahresgewinn“, wie in der Jahresbilanz festgehalten wird. Die genaue Höhe ist dort nicht ersichtlich, auch Egger hält sich da- zu bedeckt. Knapp 60.000 Brillen seien im vergangenen Jahr produziert worden, rechnet er vor. Heuer soll die Produktion auf 80.000 bis 100.000 Brillen hochgefahren werden. Hergestellt wird zu 70 % in Mayrhofen, aber auch in Deutschland oder in Italien, wo Brillen lackiert werden. Die Firmenzentrale ist in Buch bei Jenbach.; Egger erwartet heuer ein zweistelliges Umsatzplus auf mehr als 3 Millionen Euro. Eine neue, mit 68 Gramm laut Egger „leichteste Skibrille am Markt“ soll für zusätzlichen Schwung sorgen. Auch liege der Fokus künftig verstärkt auf Lifestyle-Brillen. „Eine neue Technologie ermöglicht es, kleinere Brillenstege zu bauen“, erklärt der Tüftler.; Hohe Kosten vergangener Jahre für die Entwicklung der unzerbrechlichen Silikon-Brillen schleppt das Unternehmen noch mit. Das Eigenkapital war Ende 2012 laut Bilanz mit 600.000 Euro negativ, Ende 2011 sogar mit 1,2 Millionen. „2010 standen wir wegen der hohen Entwicklungskosten knapp vor dem Aus“, erinnert sich Egger: „Die Überführung vom Labor in die Serienproduktion hat uns fast das Genick gebrochen.“ Eine für 500.000 Euro entwickelte Maschine entpuppte sich als untauglich, erst 2011 brachte eine neue Produktionsanlage den Durchbruch. „Damit könnten wir jetzt recht entspannt bis zu 250.000 Brillen im Jahr produzieren.“;