Codice di riferimento
Identificatori alternativi
Titolo
Date
- 2016-02-24 (Pubblicazione)
- 2016-01 (Creazione)
Livello di descrizione
Unità documentaria
Consistenza e supporto
digital, Seite 21
Nome del soggetto produttore
Nota biografica
Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.
Istituto conservatore
Storia archivistica
Ambito e contenuto
Die erste Wintersaison-Hälfte brachte Tirols Touristikern trotz Schneemangels einen Gäste-Rekord und ein kleines Minus bei den Nächtigungen.; In den Monaten November bis Ende Jänner stieg die Zahl der Urlauber-Ankünfte um 50.000 oder 2 Prozent auf den neuen Höchstwert von 2,6 Millionen. Weil aber die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Urlauber weiter von 4,3 auf 4,2 Tage gesunken ist, ging die Zahl der Nächtigungen um 70.000 oder 0,6 Prozent auf 11,1 Millionen zurück.; Das Winter-Halbzeitresultat sei „besser als erwartet“, betont der Chef der Tirol Werbung, Josef Margreiter. Laut dem auch für den Tourismus zuständigen LH Günther Platter hätten sich die gute Arbeit der Tourismusbetriebe, die verstärkten Werbemaßnahmen und die in den letzten Jahren getätigten hohen Investitionen in Kunstschneeanlagen bezahlt gemacht. Die erste Saisonhälfte war bis in den Jänner hinein durch Schneemangel und viel zu warme Temperaturen erschwert worden. Positiv wirkte sich auch die günstige Ferienlage aus, zudem legten die Gäste mehr Wert auf Erholung, Kulinarik und Wellness, so Margreiter.; Nach Herkunftsländern war die Entwicklung sehr unterschiedlich. Sehr gut entwickelte sich die Nachfrage aus dem mit Abstand wichtigsten Markt Deutschland: Die Ankünfte stiegen um 2,3 Prozent auf 1,4 Millionen, die Nächtigungen um 1,1 Prozent auf 6 Millionen. Die Deutschen stellten damit mehr als die Hälfte aller Nächtigungen. Allein im Jänner legten die Nächtigungen der Deutschen um 220.000 oder 6,9 Prozent auf 3,4 Millionen zu.; Nächtigungszuwächse gab es auch bei den Österreichern (+2,3 Prozent auf 790.000) und einen besonders kräftigen bei den Italienern (+13,7 Prozent auf 237.000). Rückgänge verzeichnete man indes bei den Holländern (-2,4 Prozent auf 1,1 Millionen) und den Schweizern (-8,1 Prozent auf 500.000). Nach dem Einbruch im Vorjahr bei russischen Gästen kam es heuer noch dicker: Die Ankünfte fielen um 25 Prozent auf 31.000, die Nächtigungen noch stärker um 28,5 Prozent auf 205.000. Grund sind die Krise in Russland und der schwache Rubel, der Auslandsurlaube für die Russen extrem teuer macht.; Nächtigungsstärkste Gemeinde war zur Winter-Halbzeit wieder Sölden, das mit knapp 909.000 Übernachtungen aber ebenso ein Minus (um 2 Prozent) meldete wie Ischgl als die Nummer 2 (um 2,6 Prozent auf über 557.000). Dahinter folgten mit Zuwächsen St. Anton (+0,7~%), Neustift (+3,2~%) und Innsbruck (+3,7~%), Mayrhofen auf Platz 6 büßte 3,3~% ein.; Die zweite Winter-Saisonhälfte ist die wichtigere, mittlerweile gibt es überall sehr gute Pistenverhältnisse. Der letzte Winter brachte mit 25,96 Millionen Nächtigungen das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekord 2012/13 mit 26,19 Millionen.;