Cote
Identifiant(s) alternatif(s)
Titre
Date(s)
- 1643-12-02 (Production)
Niveau de description
Pièce
Étendue matérielle et support
Papier-Abschrift Doppelblatt, zeitgenössisch
Histoire archivistique
Portée et contenu
Gerichtsanwalt Gfässer nimmt zur Beschwerde des Bürgermeisters und Rates von Imst an die Kommission in Vertretung des Pflegverwalters Dr. Georg Stöckls Stellung: Es ist bekannt, daß der verstorbene Gerichtsherr von Grienberg zwischen der Schloßmauer und der abgebrochenen Kapelisehen Behausung einen Saal und Garten errichten ließ, wodurch der alte Durchgang und Viehtrieb der Bürgerschaft unterbrochen wurde. Ob dafür eine Abgeltung erfolgte, ist nicht nachweisbar. Grienberg hat auch für die Liebfrauenkirehe gemeinsam mit vermögenden Bürgern eine Anlage gemacht, Handwerker bezahlt und den Eintreiber Leonhard Jeich mit der Verrechnung betraut. Dessen Unterlagen sind jedoch vernichtet Die Unkosten der Bürger dürften im Zehentvergleich beglichen worden sein. Es sei auch nicht bekannt, daß wegen des Zehents im Umermarkt von den Herrn Füeger oder Grienberg ein Schwüler (— Zuchteber) gehalten wurde. Auch Gfässer als Zehentbestandsmann kenne keine schriftliche Verpflichtung zur Haltung eines Ebers, doch habe er bisweilen junge Schweine gezüchtet. Bezüglich des Kornmaßes hat man den Untertanen seit Grünberg wegen des Mäusefraßes einen Nachlaß gewährt, um ihnen im Frühjahr mehr Saatgetreide zu lassen.
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Écriture des documents
Notes de langue et graphie
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Instruments de recherche
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Unités de description associées
Note de publication
Tiroler Geschichtsquellen 32/M353