Gastgewerbe

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              Gutschein soll Hütten helfen
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-241 · Unidad documental simple · 2013-07
              Parte de Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Hüttenwirte klagen vermehrt über Konsumrückgänge. Ein Grund sind die in vielen Hotels gratis angebotenen Nachmittagsjausen. Der TVB Mayrhofen sucht nach einer Lösung.; ; Die Idylle auf den Berghütten und Alpengasthäusern trügt. Das Geschäft für die Hüttenpächter und Wirtsleute wird jedes Jahr härter. „Früher haben sie mir die Hütte eingerannt. Das ist vorbei. Denn viele Gäste haben die geschmierten Brote von ihrem Hotel mit dabei“, sagt Friedrich Kröll vom Alpengasthaus Breitlahner in Ginzling. „Gott sei Dank habe ich einen großen Parkplatz und verdiene damit etwas“, sagt der Wirt, dessen Haus Ausgangspunkt für Wanderungen in den Zemmgrund (z.B. zur Berliner Hütte) ist.; Für Anja Reiter, die mit ihrem Mann seit drei Jahren die Alpenrose unterhalb der Edelhütte betreibt, ist dies die letzte Saison auf der romantischen, auf knapp 1400 Metern gelegenen Jausenstation am Fellenberg/Zillergrund. „Leider, ich wäre gerne länger geblieben. Aber nicht für einen Hungerlohn bei 70 Wochenstunden Arbeitszeit“, sagt sie. „Das Problem sind die Lunchpakete der Hotels. Da teilen sich die Gäste bei uns zu viert ein Getränk, lassen ihren Müll da, gehen aufs Klo und wollen noch ihre Wasserflasche gratis aufgefüllt bekommen. Und wir sind am Müllverräumen und Toilettenputzen“, klagt sie. Der erste Sommer sei noch super gewesen, jetzt werde es von Jahr zu Jahr schlimmer. Es sei zermürbend, zumal die Hütte nur vier Monate offen hat. Anja Reiter wird künftig einem Ganzjahresjob nachgehen.; Willi Seifert, Geschäftsführer im Hochgebirgs Naturpark Zillertaler Alpen, kennt die Probleme. „Sie betreffen meist Hütten in niederen Lagen, die von Tagesausflüglern leben“, erklärt er. Die hochalpinen Schutzhütten profitieren indes vom Trend des Von­Hütte­zu­Hütte­Wanderns. „Die Anfragen nach Trekking­ Pauschalen haben sich verdoppelt - nicht zuletzt durch einen mehrseitigen Bericht über den Berliner Höhenweg in der Mitgliederzeitung des Deutschen Alpenvereins“, erklärt Seifert.; Andreas Hundsbichler, Obmann vom Tourismusverband Mayrhofen­Hippach und selbst Hotelier, ist sich des Problems vieler Hütten bewusst. Der Gast stresse sich zudem am Berg, um rechtzeitig zur Gratis­Nachmittagsjause zurück im Hotel zu sein. Das alpine Wandernetz sei für die Gäste aber nur mit Hütten interessant. Und deshalb sei es wichtig, eine Lösung zu finden. „Wir sind im Tourismusverband dabei, einen Vorschlag für Hotels zu erarbeiten“, informiert Hundsbichler. „Gedacht ist an eine Art Gutschein, den der Gast vom Hotel bekommt. Ihn kann er auf Hütten einlösen, die mit Auto oder Bus nicht erreichbar sind, und die Hütten rechnen dann mit den Hotels ab“, erklärt Hundsbichler. „Wichtig ist, dass der Gast sich Zeit lassen kann am Berg. Zudem kostet die Bereitstellung der Nachmittagsjause ja auch den Hotelier Geld“, meint Hundsbichler.; Josef Stock vom Sporthotel Stock in Finkenberg sieht die Gutschein­Idee skeptisch. „Ich muss ja trotzdem das Nachmittagsbuffet bereitstellen und kann dann nicht kontrollieren, wer auf der Hütte schon gegessen hat“, meint er. Hundsbichler glaubt, dass es sich bei jenen, die auf den Hütten und nochmal um 15 Uhr im Tal essen, um wenige Ausnahmen handelt.; Laut Stock sei es zielführender, dass Hütten sich spezialisieren. „Wo es z.B. den besten Kaiserschmarrn am Berg gibt oder das umfangreichste Kinderangebot oder ein besonderes Bergerlebnis wie das Hexenwasser, da werden die Gäste hinwollen und konsumieren dann auch“, glaubt er. Lunchpakete biete sein Hotel nur in der Zwischensaison, wenn die Hütten geschlossen haben, an. Jedoch werde wöchentlich ein „Bergbrunch“ am Penken veranstaltet. „Das ist ein Riesenaufwand mit Buffet, eigenem Koch, Service etc.“, erklärt der Hotelier. Das Ganze in Kooperation mit einer Hütte zu machen, komme für ihn nicht in Frage. „Unser Wanderführer kehrt jeden Tag mit unseren Gästen auf Hütten ein“, betont Stock. Was die Gäste dort konsumieren, wisse er allerdings nicht.;

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              Miteinander ist gefragt
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-242 · Unidad documental simple · 2013-07
              Parte de Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Welch negative Auswirkungen All-inclusive-Angebote haben können, zeigt sich in der Türkei, Tunesien und anderen Tourismusregionen weltweit. Die Gastronomiewirtschaft in den Orten stirbt aus, weil kein Gast mehr einen Kebab oder Kaffee außerhalb seines Hotels konsumiert. Dass die Einheimischen in den Südländern unter der Entwicklung leiden, ist für viele Gäste nebensächlich. Denn sie kommen wegen dem Meer. Bei uns kommen die Urlauber wegen der Berge. Sie wollen sie wandernd und radelnd erleben. Zu diesem Erlebnis gehört seit mehr als hundert Jahren auch eine Hütteneinkehr. Damit unsere Hütten nicht zu Museen verkommen, die keiner mehr betreiben will, sind touristische Ideen und ein Miteinander gefragt. Dass das Geld der Gäste nur in die Tasche ihres Hoteliers wandert, kann nicht der richtige Weg sein.;

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              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-243 · Unidad documental simple · 2013-07
              Parte de Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Fünfzehn Gäste, die sich einen Kaiserschmarrn teilen, und Hoteliers, die Mautgebühren umgehen, verärgern Hüttenwirte im Zillergrund.; Er hat einen Stein ins Rollen gebracht bzw. eine Diskussion in Gang gesetzt: der Vorschlag des Mayrhofner TVB-Obmanns Andreas Hundsbichler, dass Hoteliers ihren Gästen statt der Gratis-Nachmittagsjause im Hotel einen Konsumationsgutschein für Hütten anbieten. Der Gast soll sich nicht stressen, um rechtzeitig zur Gratis-Jause ins Hotel zu müssen. Wie gestern in der TT berichtet, soll das ein Weg sein, den über Geschäftsrückgänge klagenden Berghütten zu helfen. Die Hüttenwirte würden die Gutscheine mit den Hotels abrechnen.; Andrea Berger, die seit drei Jahren die Bärenbadalm im Zillergrund betreibt, kann dem wenig abgewinnen. „Dann müssen wir den Hoteliers wegen des Geldes nachspringen“, meint sie und wird deutlich: „Meiner Meinung nach sollten die Gratis-Nachmittagsjausen in den Hotels abgeschafft werden. Die Hotels im Zillertal machen sich mit ihren Billigpreisen gegenseitig kaputt und die Hütten mit dazu.“ In zehn Jahren, glaubt sie, werde es die meisten Hütten daher nicht mehr geben. Für die Sparwut von Wirten und Gästen kann die 30-Jährige viele Beispiele nennen: Hoteliers, die sich und ihren Gästen die Maut in den Zillergrund sparen wollen und die Mautstelle über eine Privatstraße von Brandberg aus umfahren. Von der Bärenbadalm aus kommt man dann aber nur per Bus weiter zum Stausee. „Um die Busgebühr zu sparen, lassen sich Wirte den Schlüssel der Schrankenanlage geben und fahren ihre Gäste hinauf.“; Franz Obermair vom Gasthaus Adlerhorst am Zillergrund-Stausee bestätigt das. Ihn habe der Wanderführer eines angesehenen Finkenberger Hotels um den Schlüssel gefragt. „Aber ich gebe den nicht mehr her. Denn die Gäste konsumieren bestenfalls ein Wasser und benutzen die Klos“, sagt er und kritisiert, dass der so genannte „Qualitätstourismus“ den falschen Weg gehe. Auch bei Andrea Berger macht sich Frust breit: nur vier Monate Saison, Personalkosten für drei Angestellte und Gäste, die sich zu fünfzehnt einen Kaiserschmarrn und zu dritt ein Bier teilen.; Weiter oben auf der Plauener Hütte ist das neue Pächterpaar Michael Puntigam und Edith Haberl noch mit Elan bei der Sache. Dass viele Leute gar nicht einkehren, sondern nur das Klo benutzen oder sich zu viert ein Essen und Getränk teilen, lässt aber auch sie von einem „schlechten Tagesgeschäft“ sprechen. „Als Alpenvereinshütte dürfen Mitglieder auch ihre mitgebrachte Jause verzehren. Die erlaubten 2,50 Euro Infrastrukturbeitrag bei Nicht-Konsum mag ich aber auch nicht verlangen“, sagt Haberl. Auch Paul Steger, Leiter der Sektion Zillertal vom OeAV, wird deutlich: „Hütten sind nicht nur Kloanlage und Unterstand bei Schlechtwetter. Die Weg- und Hüttenerhaltung kostet viel Geld. Es kann nicht sein, dass keiner mehr einkehrt.“;

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              Gründung Gastgewerbeverband
              AT GemA Telfes i. St. CH-Sch_09-04 · Unidad documental simple · 1910-02-24
              Parte de Ortschronik Telfes

              Schreiben vom Präsident der Gastgewerbebetriebe wegen Planung zur Gründung der Fachgenossenschaft der Gastwirte im Gerichtsbezirk Mieders, es wurden Rekurse eingebracht, Fragekarten wurden an die Gast- und Schankbetreibenden gerichtet, da erst wenige Gastwirte geantwortet haben, ermahnt der Verband der Gastgewerbetreibenden die Gemeinden dem Ersuchen nachzukommen.

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