Alter: 36; Tourist aus München. Bestieg mit Skiern die Hohe Salve und wurde von einer Lawine verschüttet. Wurde noch lebend geborgen, starb aber bald an den Verletzungen. Wurde nach München überführt. War englischer Staatsbürger.
Alter: [unklar]; War mit 3 Kollegen im Gebiet der Roßwildalpe auf einer Skitour. Gerieten alle in eine Lawine, Opfer konnte nicht rechtzeitig geborgen werden. Kaufmannsohn aus München.
Alter: 67; Wirt des Gasthofs „Alpenrose“ in Niederthai. Stieg in der Nacht von Umhausen zu seinem Heimatdorf hinauf. Stürzte in der Nähe der Schwarzwand ab.
Alter: 30; Heizer auf einer Lokomotive fiel bei der Einfahrt in den Bahnhof vom Zug. Wurde vom Führer erst spät bemerkt. Wurde zwar schnell gefunden, starb aber auf der Fahrt ins Wörgler Spital.
Alter: 49; Bahnarbeiter, benutzte die Bahntrasse um zu seinem Arbeitsplatz zu gelangen. Wurde von einer Lok von hinten erfasst und zu Boden gestoßen. Starb einen Tag später an den Verletzungen im Spital von Wörgl.
Alter: 64; Schneidermeister aus München. Mietete sich ein Zimmer im Ort und gab kund, am Morgen auf die Salve wandern zu wollen. Tauchte am Morgen aber nicht auf. Beim Nachschauen fand man ihn erschossen auf.
Alter: 43; Gruppe von Münchner Tourengehern wurde von einer Lawine verschüttet. Ihre Leichen wurden im Juli 1923 gefunden. Bedacht war Prokurist einer Bank, Lantzsch war Dr. phil und Breast Chemiker.
Alter: 25; Gruppe von Münchner Tourengehern wurde von einer Lawine verschüttet. Ihre Leichen wurden im Juli 1923 gefunden. Bedacht war Prokurist einer Bank, Lantzsch war Dr. phil und Breast Chemiker.
Alter: 33; Gruppe von Münchner Tourengehern wurde von einer Lawine verschüttet. Ihre Leichen wurden im Juli 1923 gefunden. Bedacht war Prokurist einer Bank, Lantzsch war Dr. phil und Breast Chemiker.
Alter: [unklar]; Bauernsohn aus Kitzbühel. Bei der Holzarbeit geriet er unter einen fallenden Baumstamm. Starb an den schweren Verletzungen im Krankenhaus Wörgl.
Alter: 47; Kleidungsstücke und Gegenstände, die dem Opfer gehörten, wurde bei Huben in der Nähe der Ötztaler Ache gefunden. Dabei auch Blutlache. Opfer könnte in den Bach geworfen worden sein.
Alter: 47; Soldat aus OÖ, dürfte von einem Zug gestürzte sein und wurde anschließend überfahren. Wurde im Windauer Tunnel gefunden und am 8.11.1918 im Ortsfriedhof begraben.
Alter: 49; Geriet bei der Holzarbeit unter einen Baumstamm und wurde schwer verletzt. Starb im Ortskrankenhaus. Stammte aus Erl, wohnhaft in Oberaudorf.
Alter: 12; Wollte mit seinem Bruder in Niederthai Holzsammeln. Wurden beide von einer Lawine verschüttet, Bruder konnte mit kleinen Schürfwunden geborgen werden.
Alter: 15; Arbeiter in der Ziegelfabrik. Ging mit einem Kollegen vor einem fahrenden Wagen bergauf. Wagen kam näher, ein Bursche konnte über die Böschung springen, Opfer wechselte aber nur das Geleise, wo ein entgegenkommender Wagen ihn erfasste u...
Alter: 38; Wollte mit seinem Rad am Abend Heimfahrt antreten. Auf der Brücke über die Windauer Ache stürzte er ins Bachbett auf den Schotter. Glaubte nur leicht verletzt zu sein, starb aber am nächsten Tag. Wurde in Westendorf beerdigt.
Alter: 5; Neuer Steg wurde über die Ache gebaut. Mädchen begann darauf zu schaukeln und fiel dabei in den Bach. Leiche wurde in Leukental aus dem Wasser gezogen und in ihrer Heimatgemeinde Kirchbichl begraben.
Alter: 44; Tagelöhner aus Belluno. Wurde in einer Hütte tot aufgefunden. Dürfte unter Alkoholeinfluss in der Nacht eingeschlafen und dadurch erfroren sein.