Alter: 19; Mehrere Burschen zechten in einem Gasthaus. Nach der Sperrstunde wurde in der Unterkunft das Gelage fortgesetzt. Opfer aus Levico lag danach am Morgen tot im Bett. Arzt konstatierte eine Alkoholvergiftung.
Vergiftung
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Alter: 28; Schlosser, Arbeiter bei den Elektrizitätswerken in Töll. Erkrankte vor einigen Tagen mit Kollegen an Symptomen einer Bleivergiftung. Starb daran. Stammte aus Judenburg. Etwas mysteriös. Ursachen unklar. die Leiche wurde seziert und der Darminhalt nach Innsbruck ins Labor geschickt. Ergebnisse wurden nicht bekannt.
Alter: [unklar]; Italienischer Arbeiter beim Bau des Elektrizitätswerkes an der Rienz. Trank Unmengen von Alkohol und starb daran noch am gleichen Tag.
Alter: 27; Hilfsarbeiterin. Feierte im Lokal der Sozialdemokraten mit viel Alkohol. Am Heimweg brach sie zusammen. Diagnose: Alkoholvergiftung.
Alter: 5; Begleiteten ihre Eltern bei der Feldarbeit, wobei sie plötzlich zusammenbrachen und starben. Möglicherweise aßen sie von ausgelegten Giftködern.
Alter: 3.5; Begleiteten ihre Eltern bei der Feldarbeit, wobei sie plötzlich zusammenbrachen und starben. Möglicherweise aßen sie von ausgelegten Giftködern.
Alter: 3; Mutter legte schmerzstillende Tabletten auf einen Tisch im Wohnzimmer. Ihr Sohn fand diese und schluckte 27 davon. Trotz sofortiger Magenspülung konnte das Kind nicht mehr gerettet werden.
Alter: 2; Kind trank in einem unbewachten Augenblick eine Flüssigkeit zum Anstreichen von Holz. Starb im Krankenhaus kurze Zeit später.
Alter: [unklar]; Frau starb vermutlich wegen falscher Dosierung von Arzneimitteln.
Alter: 10; Ein Kleinbauer wurde mit seinen 3 Kindern ins Wörgler Spital wegen einer Vergiftung durch Pilze eingeliefert. Ein Kind konnte nicht mehr gerettet werden.
Alter: 23; Kraftfahrer aus Polen, starb im Barackenlager in der Höttingerau an Alkoholvergiftung.
Alter: 12 Monate; Kind gelangte an Medikamente, die es verschluckte. Starb im Haller Krankenhaus.
Alter: 67; Sensenschmied. Starb nach dem Verzehr von giftigen Pilzen.
Alter: 16; Bauerntochter, starb nach dem Genuss einer verdorbenen Wurst.
Alter: 48; Bauer am Burgstall. Wurde nach Vergiftungserscheinungen nach dem Genuss einer Wurst ins Wörgler Krankenhaus eingeliefert, wo er bald darauf starb.
Alter: [unklar]; Gattin eines Schlossermeisters, starb an einer Pilzvergiftung kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus.
Alter: 3; Trank in einem unbeaufsichtigten Augenblick aus einer Flasche mit Essigessenz und erlitt tödliche Verätzungen.
Alter: [unklar]; Ganze Familie in Arzl erkrankte schwer nach dem Genuss von Pilzen. Nach einigen Tagen starben die Mutter und 2 Kinder.
Alter: 30; Ganze Familie in Arzl erkrankte schwer nach dem Genuss von Pilzen. Nach einigen Tagen starben die Mutter und 2 Kinder.
Alter: [unklar]; Ganze Familie in Arzl erkrankte schwer nach dem Genuss von Pilzen. Nach einigen Tagen starben die Mutter und 2 Kinder.
Alter: 28; Kontoristin aus Hagen/Westfalen. Wurde mit Vergiftungserscheinungen ins Innsbrucker Spital überführt, wo sie bald darauf starb. Es wurde eine Überdosis an Schlafmitteln diagnostiziert. Ihre Leiche wurde in die Heimat überführt.
Alter: 25; Starb an einer Gasvergiftung. War wohnhaft in Paris. Dort gestorben und Leiche überführt. Am 20.11. in Hall begraben.
Alter: 56; Kriegsinvalider Mann aus Brixen/Südtirol. Wurde in einem Innsbrucker Hotel bewusstlos aufgefunden. Hatte gegen seine Schlaflosigkeit eine zu hohe Dosis Veronal genommen. Starb am folgenden Tag im Innsbrucker Krankenhaus. Andere Quellen nennen Gehirnblutung und Lungenentzündung als Todesursache
Alter: 56; Armer, älterer Mann erschien in einem Laden und verlangte einen Schnaps. Bursche schenkte aus einer Korbflasche ein und gab dem Mann den Trunk. Dieser erlitt schwere Verätzungen, da in der Flasche Essigessenz war. Wurde in das Kufsteiner Krankenhaus eingeliefert, wo er bald darauf starb. Gerichtsverhandlung gegen die Mutter des Knaben am 10.6.1936, der den vermeintlichen Schnaps verabreichte. Wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht wurde sie zu 14 Tagen strengen Arrestes (bedingt), verurteilt.
Alter: 8; Tochter eines Telegrafenbeamten. Wurde mit Vergiftungserscheinungen in die Kinderklinik eingewiesen, wo sie kurz darauf verstarb. Die Ursache dürfte eine Fleischvergiftung gewesen sein.
Alter: 52; Straßenarbeiter, starb nach dem Genuss von einer großen Menge Schnaps.
Alter: 50; Maurer, arbeitslos. Wurde bei den Prügelbaubaracken bewusstlos aufgefunden. Starb im Krankenhaus. Diagnose: Alkoholvergiftung.
Alter: 4.5; Holte sich in einem unbeaufsichtigten Moment eine Flasche vom Regal und trank daraus. Deren Inhalt war aber Essigessenz. Kind starb nach 2 Tagen an Verätzungen.
Alter: 10; Kind eines Hilfsarbeiters aus Arzl/Innsbruck. Starb an einer Pilzvergiftung im Innsbrucker Krankenhaus.
Alter: 30; Bauernknecht aus Amras. Wurde schwer betrunken in einem Acker in Pradl gefunden und ins Krankenhaus eingeliefert. Starb dort nach kurzer Zeit. Diagnose: Alkoholvergiftung. Spätere Erhebungen ergaben, dass er auch einen Bruch des Schädels hatte, der von einer vorhergegangenen Rauferei im Gasthaus stammte.
Alter: 5; Kind starb plötzlich, vermutlich durch den Verzehr von giftigen Beeren.
Alter: 54; Herumziehender Geschirrhändler aus St. Jakob/Defreggen. Nach kleinen Reparaturarbeiten, setzte er seinen Lohn in Schnaps um. Starb an Alkoholvergiftung.
Alter: 48; Starb kurz nach dem Genuss von Pilzen.
Alter: 54; Familie eines Bahnangestellten wollten die gefundenen Pilze verzehren. Da sich auch ein giftiger darunter befand, erkrankten alle Angehörigen. Ehefrau starb an den Folgen.
Alter: 3.5; Sohn eines Sägearbeiters aus Holz. Starb nach dem Verzehr von Tollkirschen.
Alter: 31; Wagner, konsumierte eine große Menge an Freischnaps und starb an Alkoholvergiftung.
Alter: 1.5; Starb nach dem Trinken von Formaldehyd im Innsbrucker Spital.
Alter: [unklar]; Medizinalrat aus Düsseldorf. Wurde tot im Bett aufgefunden. Weilte auf Urlaub in Mösern. Sehr spät wurde erkannt, dass eine Vergiftung mit Veronal vorlag. Dürfte allerdings irrtümlich eine Einschlafdosis zu hoch dosiert haben.
Alter: 10 Monate; Kind eines Tischlermeisters.
Alter: 73; Bauer, starb nach starkem Brechdurchfall. Arzt konstatierte Vergiften durch verdorbenes Fleisch.
Alter: 34; Starb nach einem Überkonsum von Schlafmitteln. Anscheinend aber kein Selbstmord.
Alter: 21; Sohn eines Gastwirtes, dürfte in seiner Wohnung aus Versehen den Gashahn geöffnet haben und schlief anschließend ein.
Alter: 64; Starb durch übermäßigen Genuss hochprozentiger Alkoholikas.
Alter: 5; Kind wurde tot im Bett aufgefunden. Arzt konstatierte Vergiftung, möglicherweise durch Beeren.
Alter: 2; Kind holte sich eine Flasche vom Küchentisch und trank daraus. Darin war aber Essigessenz und es verstarb bald darauf an Verätzung. Gerichtsverhandlung gegen die Mutter Anna Kofler in Allgemeiner Tiroler Anzeiger 13.11.29, 11: Wurde aber freigesprochen.
Alter: 39; Chauffeur, bekam als Anerkennung für eine Arbeit von der Witwe Maria Völlenklee eine kleine Flasche Schnaps mit Aufschrift „Enzian“. Diese hatte sie im Zimmer ihres verstorbenen Mannes gefunden. Das Opfer teilte den Inhalt mit 2 weiteren Kollegen. Bald traten Vergiftungserscheinungen auf. Wurden ins Spital eingeliefert, wo Opfer bald starb. Möglicherweise war Strychnin in der Flasche.
Alter: 4; Starb nach dem Verzehr von unreifer (?) giftiger Beeren.
Alter: 38; Waren Monteure im Bürgerlichen Brauhaus. Kellerräume sollten ausgetrocknet werden. Zu diesem Zweck wurde ein Koksofen in Betrieb genommen. Ausströmendes Gas betäubten die beiden Arbeiter, die sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Starben im Spital. Stammten aus der Steiermark bzw. aus NÖ.
Alter: 19; Waren Monteure im Bürgerlichen Brauhaus. Kellerräume sollten ausgetrocknet werden. Zu diesem Zweck wurde ein Koksofen in Betrieb genommen. Ausströmendes Gas betäubten die beiden Arbeiter, die sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Starben im Spital. Stammten aus der Steiermark bzw. aus NÖ.
Alter: 4; Kind eines Bauern vom Sonnberg. Starb nach dem Verzehr von Herbstzeitlosen.
Alter: 43; Holzarbeiter, aus Kaltenbach stammend. Verwechselte eine Flasche Rum mit Essigessenz und starb trotz schneller ärztlicher Hilfe.
Alter: 1.5; Kinder spielten mit Lysol und gaben es dem Jüngsten zum trinken. Trotz schneller ärztlicher Hilfe konnte er nicht gerettet werden.