Código de referencia
Identificador/es alternativo(os)
Título
Fecha(s)
- 2014-06-06 (Publicación)
- 2014-05 - 2014-06 (Creación)
Nivel de descripción
Unidad documental simple
Volumen y soporte
digital, Seite 37
Nombre del productor
Historia biográfica
Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.
Institución archivística
Historia archivística
Alcance y contenido
Die Umsetzung des Verkehrskonzeptes will eine neu gegründete Bürgerinitiative mit Unterschriften stoppen.; „Lebenswertes Mayrhofen“ nennt sich die Bürgerinitiative unter Federführung von Werner König, die jetzt gegen das Verkehrskonzept Widerstand leistet. Seit wenigen Tagen macht der Besitzer eines Apparthotels mit seinen Mitstreitern auf Facebook gegen die diversen Baumaßnahmen sowie die geplanten zusätzlichen Skibusse mobil und sammelt im Ort Unterschriften. „Ich denke, an die 300 werden wir bereits haben. Unter anderem liegen bei Moreboards und in der Trafik Pramstraller noch Listen auf“, erklärt König.; Er war es, der bereits bei der Gemeindeversammlung im Dezember laut Kritik an der Vorgehensweise der Gemeinde (sie erarbeitete das Verkehrskonzept) und der Bergbahn (sie benötigt es zum Neubau der Penkenbahn) übte. „Dieses Verkehrskonzept macht unseren Ort kaputt und belastet ihn auf Jahrzehnte. Das einzig Sinnvolle daran ist die Unterflurtrasse am Bahnhof“, meint König. „Wir brauchen die Unterschriften von mindestens zehn Prozent der Mayrhofner Wahlberechtigten, dann muss sich der Bürgermeister damit auseinandersetzen“, erklärt er.; Die Kritik der Bürgerinitiative richtet sich vor allem gegen die Mayrhofner Bergbahnen AG und deren Hauptaktionär - die BTV. „Die Bahn macht hier Millionengewinne, aber ihr ist es wurscht, ob unser Ort an die Wand gefahren wird“, wettert König, für den der Bau einer zweiten Bergbahn die einzig vernünftige Lösung wäre. Ob das Engagement nicht zu spät kommt? Das glaubt König nicht. „Vor 20 Jahren war eine zweite Bahn bereits bauverhandelt und kam dann doch nicht, weil sich Grundeigentümer wehrten.“; Bergbahnvorstand Michael Rothleiter betont: „Was aus Mayrhofen wird, ist uns alles andere als wurscht - schon aus kaufmännischer Sicht. Denn langfristig gibt es keine erfolgreiche Bergbahn, wenn Mayrhofen touristisch nicht erfolgreich ist.“;