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Title
Date(s)
- 2008 (erschienen)
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Extent and medium
Buch, 152 Seiten
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Scope and content
Im Jahr 1940 beginnt Joseph Wörle aus Wängle (Bezirk Reutte) in Tirol mit
42 Jahren ein Tagebuch zu führen. Für den Priester, ·der in Innsbruck als
Religionslehrer tätig ist, sind die Kriegsjahre eine besonders prägende und
belastende Zeit. Seit der Schließung der Klosterschulen der Ursulinen in
Innsbruck, Wörles Stammschulen, 1938, unterrichtet er an verschiedenen
Lehranstalten in und um Innsbruck. Die Brüder sind im Krieg, Wörle ist
an der Heimatfront dem antiklerikalen Kurs der Nationalsozialisten ausgeliefert.
Darüber hinaus erlebt er die Bombardierungen Innsbrucks durch
die Alliierten seit Dezember 1943 mit, deren dramatische Auswirkungen er
detailliert schildert. In diesen schwierigen Jahren bleibt das kleine Wängle
im Außerfern, seine Heimatgemeinde, der zentrale Zufluchtsort, an dem er
Ruhe und Kraft sucht. Birgitt Kronberger hat diese Aufzeichnungen aus den
dramatischen Kriegsjahren transkribiert und durch zahlreiche Abbildungen
aus Wörles Nachlass illustriert. Die Tagebücher Joseph Wörles geben einen
authentischen Einblick in die Zeit des Zweiten Weltkrieges im Raum Tirol.