Unità documentaria 153 - 1653 Aug. 16

Codice di riferimento

AT StA Imst StV-2-153

Identificatori alternativi

Titolo

1653 Aug. 16

Date

  • 1653-08-16 (Creazione)

Livello di descrizione

Unità documentaria

Consistenza e supporto

Papier-Libell 18. Blatt, Siegel fehlt

Istituto conservatore

Storia archivistica

Ambito e contenuto

Raphael Stainer, Pfleger zu Imst, stellt auf Bitte der Bürger des Obern Teil Marktes Imst, den Schiedsspruch aus, welcher am 18. Juli mit den Bürgern im Untermarkt vor dem o.ö. Regiment wegen der Führung des Wässerwassers geschlossen wurde. Den Instanzenweg umgehend werden die Untermarkter an das Erstgericht riickverwiesen. Vor genannten Geschworenen aus Tarrenz, Wenns und Nassereith kommt es zum Vergleich. Vorher legt Gerichtsschreiber Friedrich Payr wegen Befangenheit sein Amt zurück. Genannte Untermarkter haben bisher unwidersprochen das halbe Wasser zur Bewässerung genutzt, obzwar mehr als die Hälfte im Untermarkter Gebiet entspringt. Der Matchbach sei so wasserreich, daß alle leicht das Auslangen finden. Auch bei Niedrigwasser können vier Mühlen, eine Hammer- und Wasserschmiede leicht betrieben werden. Trotzdem leidet das unterste Arlaxergut keinen Wassermangel und es fließt noch genügend Überwasser vom Malchbach in den Pigerbach. Wegen schwerer Unwetter vor 20, 30 Jahren mußte der Buchtrog neu verhaut werden. Nach erfolgter Feststelhmgsklage erfolgte ein Lokalaugenschein, der jedoch den Parteien nicht publiziert wurde, weshalb man sich an die o.ö. Regierung wandte. Den Inhabern der Güter am Geierbichl (Geyrnpichl) in Vertretung von Balthasar Tasch wird wegen des von ihnen neu angefangenen Wassergebäudes verfügt, dieses im alten Stand zu belassen bzw. die begonnene Bachverbauung einzustellen. Insbesondere der ohne Wissen des Bürgermeisters auf der Untermarkter Kühalpe (Kieealpe) erweiterte Wasserwaal und der unter der Tajen neuerbaute Nebenwaal zum kleineren Malchbach wird beanstandet. Die Obermarkter berufen sich auf die uralte Wasserrod, weshalb der neu aufgeworfene Waal nach Beschwerde des Bürgermeisters Martin Vischer wieder zugemacht wird. Wegen der Sorge um die Entziehung des Bewässerungswassers für die Dekanats- und Widumsgüter, die Zehentgüter, die Mahlmühlen und Stampfen berufen sich die Obermarkter aut ihre althergebrachten Wasserrechte. Sie verlangen für alle erlittenen Schäden und künftigen Unkosten eine Vergütung. Die Untermarkter behaupten, daß statt des Neuwaals schon vorher ein alter Waal an derselben Stelle gewesen sei, wovon 30 ins 40 teils arme Personen ihr Wasser haben. Daher sei die Veröffentlichung des Augenscheinprotokolls unerläßlich. Das Wasser aus dem großen Malchbach sei für die Untermarkter lebensnotwendig, weshalb um Abweisung der Klage gebeten wird. Das Gericht beruft sich auf den Regimentsbefehl und droht bei weiteren Streitigkeiten eine Strafe an. Siegler: Raphael Stainer

Valutazione e scarto

Incrementi

Sistema di ordinamento

Condizioni di accesso

Condizioni di riproduzione

Lingua dei materiali

Scrittura dei materiali

Note sulla lingua e sulla scrittura

Caratteristiche materiali e requisiti tecnici

Strumenti di ricerca

Esistenza e localizzazione degli originali

Esistenza e localizzazione di copie

Unità di descrizione collegate

Descrizioni collegate

Nota bibliografica

Tiroler Geschichtsquellen 32/M210

EAP

Soggetti

Luoghi

Nomi

Generi

Codice identificativo della descrizione

Codice identificativo dell'istitituto conservatore

Norme e convenzioni utilizzate

Stato

Livello di completezza

Date di creazione, revisione, cancellazione

Fonti

Area dell'acquisizione

EAP

Soggetti collegati

Persone ed enti collegati

Generi correlati

Luoghi collegati