Unidad documental simple 47 - 1769 Nov. 15/16, Landeck

Vergleich zwischen Zams und Angedair wegen der Landecker Öde vor dem Kreishauplmann Josef Maximilian Graf von Hendl Vergleichspartner von Zams sind: Johann Holer, Anwalt, Severin Schueler, Dorfvogt, Jakob Rudig, Sebastian Länderer, Josef Habeys, Franz Grissemann, Balthasar Zangerle, Josef Recheis, Severin Streng, Matthias Thamer! und Severin Holer; Von Angedair: Johann Linser, Kassier, Franz Linser, Ludwig Rock, Hermengdd Probst, Dorfvogt, Caspar Wohlfahrter, Christian Bai, Jakob Spanner, Franz Moriz, Jakob Trojer, Dionys Spweyser, Martin Nigg, T homas Greitter und die Vertreter von Stanz. In der Wirtsbehausung des Gerichtskassiers Johann Baptist Linser wird auf Ansuchen der Gemeinde Zams vom 23. Oktober die Aufteilung der Öde vorgenommen. Auch Angedair wird daran beteiligt, weil keine Melchalm vorhanden ist und für die 'anbefohlne Schafzucht' ein Weidegebiet benötigt wird. Der Stanzer Zehent ist durch Vertrag von 1595 auf den Tramswiesen mit den Nachbargemeinden am Jus compascui beteiligt, was von Zams und Angedair beeinspruchl wird. Da Stanz nur das Durchtriebsrecht habe, wird ein Mitgenuß in der Öde kommissionell abgelehnt. Die Größe der beiden Weidebezirke richtet sich nach deren Qualität.