Alter: 43; Tagelöhnerin, wurde im Fritzenwalde erhängt aufgefunden. Untersuchungskommission erkannte auf Unzurechnungsfähigkeit der Frau. Nach Ordinariatsverordnung vom 20.11.1857 kann dadurch dennoch eine kirchliche Bestattung erfolgen - wie bei diesem Fall. Ausführliche Beschreibung des Falles.

Alter: 51; Bauer in St. Nikolaus, Selbstmord aus Melancholie.

Alter: 50; Holzarbeiter aus Venetien. Wurde im Wald erhängt aufgefunden. Weil er einen guten Leumund besaß, durfte er mit Erlaubnis des Bischofs kirchlich begraben werden.

Alter: 38; Tagelöhner, Tod durch Erhängen. Wurde gerichtlich als irrsinnig erkannt, daher kirchliches Begräbnis.

Alter: 44; Fütterer in Wielenberg. Tod durch Erhängen. Wurde als Unzurechnungsfähig erkannt. Begraben in Olang.

Alter: 25; Soldat der Feldbatterie. Tötete sich selbst in der Kaserne In Loretto.

Alter: 21; Infanterist aus Ungarn. Tod durch Erhängen.

Alter: 59; In einem Stadel in Oberbozen wurde eine Leiche gefunden. Der Mann hattes sich erhängt. Obduktion ergab krankhaften Zustand seines Gehirns! Wurde als Krankheit bezeichnet, daher auch kirchliches Begräbnis.

Alter: 29; Stürzte sich im Wahn uns Wasser.

Alter: 24; Leutnant einer Feldbatterie aus Budweis. Erschoss sich mit seiner Pistole.

Alter: 40; Mann aus Untervöls. Erhängte sich im Irrsinn.

Alter: 69;

Alter: 29; Kellnerin aus Kollmann, religiöser Wahn, stieß sich ein Messer ins Herz.

Alter: 23; Soldat aus Czernowitz. Tod durch Erschießen.

Alter: 42; Bauer, trübsinnig. Tod durch Erhängen.

Alter: 89; Älterer Mann aus dem Martelltal wurde seit längerer Zeit vermisst. Seine Leiche wurde am 14.11. aus der Etsch gezogen.