Alter: 33; Schwere Unwetter auch im oberen Wipptal. Gletscherbruch löste Mure aus, die die Kaser des Bauern Schmölzer erfasste. Stall und Stube wurden fortgeschwemmt. In den Erdmassen wurde Bäuerin getötet, der Bauer schwer verletzt.

Alter: 32; Arbeiter, war in Mühlau mit Erdarbeiten beschäftigt. Dabei stürzte eine Betonmauer ein, die das Opfer verschüttete. Wurde von den Erdmassen erdrückt. Wurde in Hall begraben.

Alter: 28; War im Magnesitwerk mit Bohrarbeiten beschäftigt. Dabei löste sich eine Gesteinsmasse und begrub das Opfer. Starb an den Verletzungen. Stammte aus OÖ. Wurde im Ortsfriedhof beerdigt.

Alter: 60; Auf der Oberen Lend wurden Schlackenabfälle der Haller Saline gelagert. Opfer war dabei, Material auf einen Wagen zu laden. Untergrub dabei den Haufen, der zusammenstürzte. Wurde dabei verschüttet und erdrückt.

Alter: 52; Arbeiter im Magnesitwerk aus Kärnten. Durch Rutschungen geriet ein größerer Stein in Bewegung und stieß das Opfer über eine Böschung hinab. Erlitt tödliche Brustverletzungen.

Alter: 41; Wirtschafterin, wurde oberhalb des Gasthofes „Zur schönen Aussicht“ von losgelösten Erdklumpen verschüttet. Starb nach 2 Tagen in der Innsbrucker Klinik.

Alter: 61; Tiefbauunternehmer aus Nikolsdorf. Wurde in einem Steinbruch am 29.2. von fallenden Steinen getroffen. Verletzungen schienen nicht gravierend, wurde aber dennoch ins Lienzer Krankenhaus eingeliefert. Komplikationen, die zu seinem Tod führten traten später auf, bedingt durch innere Verletzungen.

Alter: 30; Arbeitete beim Bau der Wildschönauer-Straße. Dabei kam ein Sandhaufen ins Rutschen und das Opfer wurde vom Sand erdrückt.

Alter: 30; War mit Kabelverlegungen entlang der Straße beschäftigt. Dabei stürzte eine Grabenwand ein und verschüttete das Opfer. Wurde ins Wörgler Krankenhaus gebracht, wo es aber an inneren Verletzungen verstarb.

Alter: 31; Arbeiter beim Magnesitwerk aus Finkenberg. Wurde nach einer Sprengung von Gesteinsmassen verschüttet und tödlich verletzt.

Alter: 23; Hilfsarbeiter, waren in der Nähe der Ötztaler Ache bei Ambach (Haiming) mit dem Aushub einer Kaverne beschäftigt. Wollten sie als Unterstand für den Winter bauen. Dabei stürzte die Decke ein und begrub die Opfer. Grüner konnte zwar noch lebend geborgen werden, verstarb allerdings 3 Tage später ebenfalls an den Verletzungen.

Alter: 20; Hilfsarbeiter, waren in der Nähe der Ötztaler Ache bei Ambach (Haiming) mit dem Aushub einer Kaverne beschäftigt. Wollten sie als Unterstand für den Winter bauen. Dabei stürzte die Decke ein und begrub die Opfer. Grüner konnte zwar noch lebend geborgen werden, verstarb allerdings 3 Tage später ebenfalls an den Verletzungen.

Alter: 19; Hilfsarbeiter, waren in der Nähe der Ötztaler Ache bei Ambach (Haiming) mit dem Aushub einer Kaverne beschäftigt. Wollten sie als Unterstand für den Winter bauen. Dabei stürzte die Decke ein und begrub die Opfer. Grüner konnte zwar noch lebend geborgen werden, verstarb allerdings 3 Tage später ebenfalls an den Verletzungen.

Alter: 34; Grubenunglück im Nößlacher Kohlenbergwerk. Kurz vor Dienstende wurde das Opfer vom Material einer einstürzenden Decke verschüttet. Konnte nach 2 Stunden, allerdings tot geborgen werden. Die Leiche wurde nach Steinach gebracht. Stammte aus Leoben.

Alter: 30; Hilfsarbeiter aus Reith/Seefeld in Tirol. Wurde bei Aushubarbeiten von einer einstürzenden Schuttmasse am Zirler Berg begraben und starb am Transport in die Innsbrucker Klinik.

Alter: 26; Hilfsarbeiter aus Fritzens. Wurde in einem Steinbruch verschüttet und erlitt tödliche Verletzungen.