Ausgangslage zur Gemeinderatswahl: Andreas Danler und Florian Greier als Bürgermeisterkandidaten
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Ausgangslage zur Gemeinderatswahl: Andreas Danler und Florian Greier als Bürgermeisterkandidaten
Wahlergebnisse im Bezirk und in Patsch, Patsch stimmt mit 63,87 % für die Beibehaltung des Wehrdienstes
Bürgermeister A. Danler stellt sich für die kommende Wahl zur Verfügung (Bürgermeisterliste)
Ergebnisse im Bezirk Innsbruck Land
Sem títuloIn der Marktgemeinde Mayrhofen werden wiederum 15 Gemeinderatssitze vergeben. Drei Listen bestreiten die Wahl bei 2.785 Wahlberechtigten. Bürgermeister Günter Fankhauser will weiter in seinem Amt bleiben und tritt mit der „Mayrhofner Gemeinschaftsliste - Bürgermeister Günter Fankhauser“ an. Konkurrenz bekommt er vom Geschäftsführer Franz Eberharter, der 50-Jährige tritt mit seiner Liste „Team Eberharter - Hand drauf“ an. Der amtierende Vizebürgermeister Johann Gasser ist Listenführer der Liste 3 „Ausweg mit Vizebürgermeister Hans Gasser“.;
Sem títuloIn Kaltenbach, Mayrhofen, am Stummerberg und in Uderns bleiben Bürgermeister; Jubelstimmung in Kaltenbach, Mayrhofen, am Stummerberg und in Uderns:; Alle vier Bürgermeisterbleiben im Amt.; Klaus Gasteiger, Bürgermeister von Kaltenbach, ist hoch erfreut. „490 Stimmen (68,06%) fielen auf mich. Meine Liste konnte sogar ein Mandat dazugewinnen, ich danke der Bevölkerung für ihr Vertrauen“, erklärt Gasteiger gleich nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses. Somit hat er sich klar gegen Ing. Bernhard Kupfner (Tiroler VP) mit 230 Stimmen (31,94%) durchgesetzt. Eindeutig bestätigt wurde auch Günter Fankhauser in Mayrhofen. Er bekam 1206 Stimmen (63,37%), sein Kontrahent Franz Eberharter 697 Stimmen (36,63%). Auch am Stummerberg konnte Mag. Georg Danzl sein Dasein als Dorfchef eindeutig verlängern. Er erhielt 411 Stimmen (73,26%), sein Gegenkandidat Johann Schweinberger 150 Stimmen (26,74%). In Uderns erreichte Bürgermeister Friedl Hanser (SPÖ) 532 Stimmen (61,43%), sein Gegenkandidat Andreas Rainer schaffte 334 Stimmen (38,57%). Er erreichte mit seiner Liste „Zukunft Uderns“ fünf Mandate, Hanser mit der „SPÖ - Uderns“ sechs Mandate, und die „Gemeinsame Bürgerliste“ erreichte zwei Mandate.;
Sem títuloBürgermeisterkandidaten hatten kaum Chancen auf Vizebürgermeister; Für Spannung war vergangene Woche gesorgt: In Finkenberg, Kaltenbach, Mayrhofen, Uderns und Zell am Ziller wurden die Vizebürgermeister gewählt.; Am Finkenberg wurde Andreas Kröll von der Liste „Frischer Wind“ zum Vizebürgermeister gewählt. Die Konstituierung des neuen Gemeinderates in Kaltenbach erfolgte am 01. April 2010 - und es war kein Aprilscherz. Die Wählergruppe „Bürgermeisterliste Klaus Gasteiger“ stellte den Antrag, Hermann Zeller zum Vizebürgermeister zu wählen. Die Wählergruppe „Tiroler Volkspartei und Parteifreie für Kaltenbach“ schlug Ing. Bernhard Kupfner, der im März gegen Gasteiger als Bürgermeisterkandidat antrat, für dieses Amt vor. Die schriftlich und geheim durchgeführte Wahl ergab, dass acht Mandatare Zeller wählten, und vier Mandatare für Kupfner votierten, ein Mandatar enthielt sich der Stimme. Somit wurde Zeller mehrheitlich zum Vizebürgermeister der Gemeinde Kaltenbach gewählt. Allen voran gratulierte Bürgermeister Klaus Gasteiger seinem neuen Stellvertreter, und wünschte ihm neben einer guten Zusammenarbeit alles Gute für die Zukunft.; Mayrhofen: Siegfried Erler ist Vize; In Mayrhofen wurde vergangene Woche Siegfried Erler zum Vizebürgermeister bestellt. Bürgermeisterkandidat Franz Eberharter, der gegen Bürgermeister Günter Fankhauser bei den Wahlen keine Chance hatte, musste sich auch gegen Erler klar geschlagen geben. Erler erreichte neun Stimmen von 15 möglichen.; Andreas Wildauer ist Vize in Zell; In Zell am Ziller wurde der schriftliche Antrag eingebracht, das Gemeinderatsmitglied Andreas Wildauer zum Bgm.-Stv. zu wählen. Der Antrag ergab 7 Stimmen für Andreas Wildauer und 6 Enthaltungen.; Andreas Rainer siegt in Uderns; Auch in Uderns war die Entscheidung knapp. Der einstige Bürgermeisterkandidat Andreas Rainer ist Vizebürgermeister. Rainer von der Liste „Zukunft Uderns“ wurde mit 7 Stimmen zum Vizebürgermeister gewählt. Benno Fankhauser (SPÖ-Uderns) erhielt nur sechs Stimmen.;
Sem títuloÖVP 597 51,38 %; Fritz 57 4,91 %; SPÖ 118 10,15 %; FPÖ 85 7,31 %; Grüne 115 9,90 %; Vorwärts 91 7,83 %; Piraten 12 1,03 %; KPÖ 2 0,17 %; Gurgiser 42 3,61 %; Stronach 37 3,18 %; Für Tirol 6 0,52 %;
Sem títuloSowohl bei den Grünen als auch bei den Freiheitlichen ist die Verkehrsbelastung - vor allem im Zillertal - ein Thema im Landtagswahlkampf.; Bezirksspitzenkandidat Hermann Weratschnig (Grüne) möchte wieder mehr Leute hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln bringen: „Das geht nur mit einem leistbaren Tarifsystem, einer Reform des derzeitigen Wabensystems bei den Gebühren und durch mehr Komfort, wie etwa einer Überdachung von stark frequentierten Haltestellen.“; In Bezug auf die extreme Belastung durch den Verkehr im Zillertal würden die Grünen schon seit Jahren ein drittes Gleis ins Zillertal fordern. „Meine Vision wäre eine Normalspur bis Mayrhofen und beispielsweise der Münchner Skigast, der mit dem Zug anreist. Meine zweite Vision, die etwas näher liegt, ist ein Express-Zug, der in Mayrhofen, Fügen, Strass und Jenbach hält“, erklärt Weratschnig. Er möchte generell den öffentlichen Verkehr ausbauen. Dazu gehört unter anderem die Ausdehnung des Nightliners von Schwaz bis nach Kufstein. Dazu gehört auch die bekannte Forderung der Grünen nach einem 365-Euro-Öffiticket für ganz Tirol. „Auch in Wien hat das funktioniert. Bei den Wiener Linien hat sich die Zahl der Jahrestickets von 350.000 auf 500.000 erhöht“, ergänzt Bundessprecherin Eva Glawischnig.; Einen anderen Ansatz im Zillertal sieht Bezirksspitzenkandidat Edi Rieger (FPÖ). Er saß erst vor Kurzem mit Betroffenen in Fügen zusammen. „Die fordern eine Unterflurtrasse von der Tenne bis zur Firma Binder, das sind etwa 2,2 Kilometer. Das unterstützen wir und das scheint für mich auch die einzige Möglichkeit zu sein, das Problem zu lösen.“ Er glaubt aber, dass das Projekt derzeit am geringen Zusammenhalt der Bürgermeister in dieser Region und am Mut der Politik scheitert.; „So etwas darf nicht am Geld scheitern. Im Zillertal zittert man natürlich auch um die Touristen. Wenn jemand von Hamburg anreist und für die letzten acht Kilometer eineinhalb Stunden braucht, dann wird er vermutlich nicht mehr kommen“, meint Rieger. Die Verkehrsbelastung im Zillertal ist ein Thema, das die Freiheitlichen stark forcieren wollen. Mittlerweile staue es sich ja nicht nur an den Wochenenden.;
Sem títuloPeter Habeler - Extrembergsteiger Mayrhofen;
Sem títuloMit dem März-Landtag am Mittwoch und am Donnerstag endet die Sitzungsperiode des Tiroler Landtags in dieser Legislaturperiode. Am 28. April wird in Tirol gewählt. Für mindestens 14 Abgeordnete heißt es am Donnerstag endgültig Abschied nehmen, sie werden dem neu gewählten Hohen Haus nicht mehr angehören. Mindestens fünf sitzen auf den Wahllisten ihrer Parteien auf dem Zitterbalken.; Einmal mehr wird das Agrarthema die dieswöchige Landtagssitzung beherrschen. Oppositionsparteien und SPÖ haben einen Fristsetzungsantrag zur Behandlung des im Ausschuss ausgesetzten Gesetzesentwurfs zur Rückübertragung des Gemeindeguts von den Agrargemeinschaften an die Gemeinden beantragt. Im Klubobleuterat wird die weitere Vorgangsweise besprochen. Die ÖVP will den Antrag neuerlich aussetzen, sollte Landtagspräsident Herwig van Staa während der Landtagssitzung einen Ausschuss einberufen. Das dürfte der Präsident wohl auch tun.; Indes wird das Klima in der Koalition von ÖVP und SPÖ noch rauer. SPÖ-Landtagsabgeordneter Klaus Gasteiger hat wegen des Verkaufs einer Hypo-Immobilie in Mayrhofen an den Unternehmer Heinz Schultz eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft gegen Vorstandschef Markus Jochum und Aufsichtsratsvorsitzenden Wilfried Stauder eingebracht. Stauder ist auch Abgeordneter der ÖVP. Die Liegenschaft sei nicht an den Bestbieter verkauft, die entscheidenden Kriterien für die schlussendliche Vergabe nicht vorgelegt worden, begründet Gasteiger seine Vorgangsweise.; Jochum und Stauder haben diese Vorwürfe stets als haltlos zurückgewiesen. Der Hypo-Vorstand habe nie in die Entscheidungsfindung eingegriffen.;
Sem títuloSPÖ 185 13,56 %; ÖVP 534 39,15 %; FPÖ 260 19,06 %; BZÖ 59 4,33 %; Grüne 187 13,71 %; Stronach 83 6,09 %; NEOS 38 2,79 %; KPÖ 3 0,22 %; Piraten 15 1,10 %;
Sem títuloBürgerinitiative in Mayrhofen braucht wieder Unterschriften.; 796 Unterschriften hatte die Bürgerinitiative „Für ein lebenswertes Mayrhofen“ mit Rädelsführer Werner König in den letzten Wochen gegen mehrere Maßnahmen des von der Gemeinde Mayrhofen beschlossenen Verkehrskonzeptes gesammelt. König, der Anrainer einer geplanten neuen Privatstraße der Mayrhofner Bergbahnen ist, und seine Mitstreiter wollten so eine Volksbefragung erreichen. Doch aufgrund eines Formfehlers heißt es nun für die Bürgerinitiative „zurück an den Start“.; „Ich war am Montag mit den mir übergebenen Unterschriften beim Land Tirol und wurde dort auf den Fehler hingewiesen. Nun wird die Gemeinde innerhalb der 14-tägigen Frist dem Antragsteller schreiben“, erklärt Bürgermeister Günter Fankhauser. Auch Werner König hat sich inzwischen bei der zuständigen Abteilung im Land informiert. „Die Fragestellung muss bei dem Antrag auf eine Volksbefragung klar formuliert und ident mit jener sein, zu der die Unterschriften gesammelt wurden“, weiß er inzwischen. Die Bürgerinitiative will neuerlich auf Unterschriften-Fang gehen. 507 gültige Unterschriften seien nötig für den Antrag auf Volksbefragung. Dass das Ergebnis einer Volksbefragung nicht bindend ist, weiß König: „Aber es erhöht den politischen Druck.“;
Sem títuloDer Bezirk Schwaz zählt 39 Gemeinden. Bisher haben sich aber nur drei Bürgermeisterkandidatinnen zur Wahl im Februar aufstellen lassen.; Jene Frauen, die sich bei den anstehenden Kommunalwahlen im Bezirk Schwaz für den Bürgermeistersessel interessieren, können an einer Hand abgezählt werden. Bisher haben nur drei Kandidatinnen ihren Antritt öffentlich bekannt gegeben. Manch eine Frau mag vielleicht noch in den Startlöchern scharren und abwarten, was sich in den Gemeinden tut. Dafür sind die drei fixen Kandidatinnen umso motivierter.; Maria Chelucci, geborene Hechenblaikner, tritt mit ihrer Liste „Wir für Wiesing“ zur Wahl an. „Ich bin kein Jammertyp, ich will mitgestalten, Ideen einbringen und zukunftsorientiert handeln“, betont die Wiesingerin. Was es heißt, Bürgermeister zu sein, hat sie bereits bei ihrem Vater miterlebt, der 13 Jahre lang in Wiesing im Amt war. „Die Zeit ist reif, ich rechne mir gute Chance bei der Wahl aus. Ich bereite mich seit 1,5 Jahren intensiv darauf vor und habe an vielen Gemeinderatssitzungen teilgenommen“, berichtet Chelucci, die zudem ein Gemeinderats¬kolleg bei der AK besuchte. Als Frau für das Bürgermeisteramt zu kandidieren, hat ihr bisher keine Schwierigkeiten eingehandelt - im Gegenteil: Sie habe sogar viel Zuspruch erhalten. „Frau kann sich das durchaus zutrauen, das ist keine geschlechterspezifische Sache. Eine gefühlsvollere Note schadet einem Dorf nicht und ist ein guter Zugang. Zudem sehen Frauen vieles in einem anderen Licht und facettenreicher“, betont die Wiesingerin.; Annelies Brugger hat in ihrer Heimatgemeinde Zell a.~Z. bisher auch nur Zuspruch zum Wahlantritt erhalten. Mit ihrer Liste „SPÖ Zell“ möchte sie ihre Vorbildfunktion als Bezirksvorsitzende der SPÖ Schwaz künftig auch als Bürgermeisterin ausleben. „Mittlerweile sehe ich keine Hindernisse mehr für mich als Frau in der Politik und ich finde, dass mehr Frauen diesen Schritt nach vorne wagen sollten. Immerhin gibt es viele Wählerinnen“, erzählt Brugger. Trotzdem ist ihr bewusst, dass es nicht in allen Gemeinden gleich ist und sich einige Frauen erst bewähren müssen. „Machtspiele sind bei uns Frauen auch kein so großes Thema“, fügt die Zellerin hinzu.; Monika Wechselberger kämpft in Mayrhofen um den begehrten Bürgermeisterposten. „Es gibt Leute, die sagen, dass man als Frau keine Ortschaft regieren kann. Andere wiederum finden mich mutig und motivieren mich“, erzählt Wechselberger. Ihr politisches Vorbild ist Angela Merkel, denn sie sei nicht nur intelligent, sondern auch gelassen - eine Frau, die niemanden persönlich angreift und ihren ersten Zorn nicht vorschnell an anderen auslasse. „Ich glaube, als Frau anzutreten, hat durchaus Vorteile. Auch emotional zu sein, ist wichtig. Wie soll ich mit gewissen Situationen umgehen, wenn mir nichts anliegt? Da braucht es ein Gespür dem Bürger gegenüber“, betont die Mayrhofnerin.; Neben diesen drei starken Frauen wird gemunkelt, dass auch in Weer erstmalig eine Frau für das Bürgermeisteramt kandidieren will. Genauso offen ist, ob Listenführerin Beatrix Szloboda aus Weerberg nicht doch noch als Bürgermeisterkandidatin antritt.; Gute Chance als BM-Kandidatin wurden Irmgard Birnbacher aus Achenkrich zugesprochen. Sie musste allerdings vor Kurzem ihre Kandidatur zurückziehen. „Die beiden Herren auf meiner Liste haben sich leider um nichts gekümmert und das Interesse an der Wahl anscheinend verloren. Alleine kann ich das unmöglich stemmen“, berichtet sie wehmütig.;
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