Alter: 19; Heftige Explosion am Grieser Schießstand in Moritzing. Zielerhütte wurde in die Luft gesprengt. Mögliche Ursache: Die Opfer rauchten Zigaretten und entzündeten dabei ein Pulverfass. Dazu mehrere Verletzte. Beide waren als Zieler zugeteilt. Springet war Bauernsohn aus Gries, Gojer Bauernsohn aus St. Justinia.

Alter: 40; Hilfsarbeiter, wurde bei Sprengarbeiten am Kopf tödlich verletzt.

Alter: 35; 2 Arbeiter waren mit Sprengen von Felsen beschäftigt. Wollten ein Bohrloch mit Dynamit füllen, wobei eine Patrone vorzeitig explodierte. Opfer wurde sofort getötet, sein Kollege erlitt schwere Verletzungen.

Alter: 24; 2 italienische Arbeiter wurden am 20.4. in einem Steinbruch durch einen vorzeitig ausgelösten Sprengschuss schwer verletzt. Einer starb später im Bozner Spital.

Alter: 57; Maurer. Warf eine brennende Petroleumlampe um. Kleider gerieten in Brand. Starb einen Tag später an den Verletzungen im Spital.

Alter: [unklar]; Mineure, waren beim Bau der Ennebergstraße beschäftigt. Wurden bei einer Sprengung tödlich verletzt.

Alter: [unklar]; Arbeiter im Marmorbruch. Stammte aus dem Martelltal. Sprengung ging nicht los. Beim Nachschauen Explosion. Wurde von Steinen am Kopf getroffen.

Alter: 59; Bediensteter der Weinkellerei des Barons diPauli. Machte Inspektionsgang in der Branntweinbrennerei. Mitgebrachte Kerze entzündete Gase und es kam zu einer Explosion. Starb an den Brandwunden im Spital.

Alter: 15; Im Pflerschtal wurden Böller gezündet. Sohn des Theisbauern bastelte sich einen eigenen aus einem alten Büchsenlauf. Wurde am Boden gezündet. Nach einigen Versuchen flog das Gerät vom Boden in die Höhe und drang den Burschen in den Unterleib.

Alter: 23; Wurde von einer italienischen Granate, die in St. Veit einschlug, getötet

Alter: [unklar]; Bei einem Granatenangriff auf St. Veit wurden 7 Zivilarbeiter aus Krain, ein Offiziersbursche und ein Standschütze aus Hall (Bachlechner Ludwig) getötet. Die Namen der anderen Toten konnten nicht erhoben werden. Hatten eine Versammlung im Speisesaal der Post, als die Granate einschlug. 3 Tage später wurden die gesamten Bewohner des Ortes Sexten evakuiert. Daher auch keine Sterbefälle mehr bis 19.11.1917.

Alter: 27; Soldat aus Nürnberg in einer Bayrischen Pionierkompanie. Wurde bei einer Übung mit Handgranaten durch eine vorzeitige Explosion tödlich verletzt.

Alter: 15; Arbeiter in der Brauerei Harasser aus Graz-Klagenfurt und Voitsberg. Wurden bei einem italienischen Angriff von einer Granate getötet, die die Brauerei getroffen hatte.

Alter: 18; Arbeiter in der Brauerei Harasser aus Graz-Klagenfurt und Voitsberg. Wurden bei einem italienischen Angriff von einer Granate getötet, die die Brauerei getroffen hatte.

Alter: 16; Arbeiter in der Brauerei Harasser aus Graz-Klagenfurt und Voitsberg. Wurden bei einem italienischen Angriff von einer Granate getötet, die die Brauerei getroffen hatte.

Alter: 9; Kind aus Gomagoi. Trat innerhalb der Sperre Gomagoi auf eine Mine die explodierte und es schwer verletzte. Starb im Reservespital von Spondinig.