Alter: 67; Gemeindearbeiter war beim Weiler Kreuz mit der Abtragung von Telefonleitungen beschäftigt. Dabei kam er mit einem stromführenden Kabel in Kontakt und wurde auf der Stelle getötet.
Alter: 33; Schlosser, wollte im Bahnhof eine Lichtmaschine auf einer Dampflok abmontieren. Dabei geriet er in den Starkstrom und starb einen Tag später an den Verbrennungen.
Alter: 7; Kam einer Hochspannungsleitung zu nahe und stürzte anschließend in den Inn. Seine Leiche wurde am 6.7.1923 bei Wasserburg aus dem Fluss geborgen und dort begraben.
Alter: 24; Schlosser bei der Bundesbahn. Sollte Reparaturarbeit bei einer E-Lok ausführen. Trotz Warnung arbeitete er bei eingeschaltetem Strom weiter und geriet in die Hochspannung. Starb einige Tage später an den Verletzungen. Gerichtsverhandlun...
Alter: 26; Monteurgehilfe, wurde im Keller eines Hauses in der Anichstraße tot aufgefunden. War mit der Installation von elektrischen Leitungen beschäftigt. Todesursache zuerst unklar, Obduktion bestätigte die Vermutung! Erster Stromtoter in Tirol?
Alter: 37; Arbeiter aus Schwaz. War mit Reparaturarbeiten in der Wattener Papierfabrik beschäftigt. Kam einer Starkstromleitung zu nahe und erlitt tödliche Verbrennungen.
Alter: 12; Kinder spielten bei abgestellten Waggons in den Amraser Feldern. Eines stieg auf das Dach und kam mit der Oberleitung in Kontakt. Wurde vom Starkstrom getötet.
Alter: 21; Im Jenbacher Bahnhof wurde am Dach eines Waggons eine verkohlte Leiche gefunden. Der Schuhmacher aus dem Ort dürfte bei der Heimfahrt aus Innsbruck auf das Dach des Waggons gestiegen sein und bei Schwaz in den Starkstrom geraten sein. D...
Alter: 50; War bei einem Transformator des Stillupkraftwerkes in Kapfing (Gemeinde Fügen) beschäftigt. Geriet in den Starkstrom und konnte nicht mehr wiederbelebt werden.
Alter: 44; Viehhändler, geriet in der Nacht in eine Starkstromleitung. Diese befand sich am Boden, da ein Mast umgestürzt war. Gerichtsverhandlung gegen den Betriebsleiter des E-Werkes Kössen Bohmair in Allgemeiner Tiroler Anzeiger 17.5.26, 8: Ans...
Alter: 8; Pflegekind des Schneiderbauern. Kletterte auf das Dach des Schupfens und kam in Berührung mit der elektrischen Leitung. Wurde später tot aufgefunden.
Alter: 41; Bauer wollte verbotenerweise von einer Freileitung Strom zu seinem Hof ableiten. Dabei geriet er in den Starkstrom und erlitt einen tödlichen Schlag.
Alter: 28; War im Granitsteinbruch mit der Reparatur eines Elektromotors beschäftigt. Geriet dabei in die Hochspannung und wurde auf der Stelle getötet.
Alter: 50; Bei Reinigungsarbeiten im Tiwag-Umspannwerk in Wilten kam der Monteur mit einer Hochspannungsleitung in Kontakt. Wurde auf der Stelle getötet.
Alter: 32; Elektromonteur aus Rattenberg, stieg auf einen Leitungsmasten, um eine Lichtleitung zu befestigen. Kam mit dem Hauptdraht in Berührung (410V) und wurde sofort getötet.
Alter: 14; Am Gelände der Conradkaserne spielten Schüler Fangen. Eine stieg aufs Dach einer Baracke und geriet in eine Stromleitung. Wurde sofort getötet.
Alter: [unklar]; Schlosser, kam bei Ausbesserungsarbeiten an einer Maschine in den Starkstrom und starb an den schweren Verbrennungen im Wörgler Krankenhaus.
Alter: 25; Elekromonteur und Pumpenwärter des Achenseekraftwerkes. Öffnete aus unbekannten Gründen das Schutzgitter der Hochspannungsleitung und kam mit dem Draht in Kontakt. Wurde sofort getötet.
Alter: 35; Hilfsarbeiter, geriet bei Ausbesserungsarbeiten auf einer Lok in den Starkstrom. Erlitt schwere Verbrennungen, an denen er im Krankenhaus starb. Aus dem Anzeigenteil.
Alter: 26; Angestellter des Hotels „Edelweiß“. Wollte am Dachboden einen provisorischen Stromanschluss herstellen, geriet aber in den Starkstrom. Wurde augenblicklich getötet.
Alter: 44; Monteur aus Brixlegg, geriet in Ramsau in Hochspannungsleitungen. Konnte längere Zeit nicht befreit werden. Starb wenige Stunden später im Spital von Fügen.