Alter: 14; Knecht, wurde nach der Arbeit im Walde oberhalb von Terlan vermisst. Seine Leiche wurde am 7.11. am Fuße eines Felsens gefunden.

Alter: 72; Tagelöhner aus Gargazon. War am Heimweg vom Kirchweihfest. Ist wahrscheinlich von einem Radfahrer niedergestoßen worden. Polizeiliche Erhebungen im Gange.

Alter: 53; Italienischer Bahnarbeiter, wollte mit Kollegen in der Etsch schwimmen. Konnte dies aber nicht. Durch einen Krampf ging er unter.

Alter: 56; Beim Tränken des Viehs wurde der Bauer am Jubiläumshof in Vilpian von einer Kuh gegen eine Wand gedrückt und dabei getötet.

Alter: 59
; Postbediensteter, aus Kärnten stammend, wurde im Zug zwischen Terlan und Vilpian vom Lohndiener Simon Sanin (49J) überfallen und mit einem Messer tödlich verletzt. Danach verletzte er einen Kollegen von ihm (Georg Götsch, Lohndiener) durch mehrere Messerstiche und stieß zuletzt das Messer sich selber in den Bauch. Wurde von Mitreisenden überwältigt und der Gendarmerie übergeben. Vorausgegangen war eine Gerichtsverhandlung, bei der Sanin gegen Konrad verurteilt wurde, Götsch war Zeuge. Bahnfahrt nutzte der Täter zum Mordanschlag. Der Mörder starb 2 Tage später, da er Verbände immer wieder herabriss, an Blutvergiftung. Scheint aber nicht zu stimmen, da Gerichtsverhandlung gegen ihn geführt wurde.

Alter: 42
; Postbediensteter, aus Kärnten stammend, wurde im Zug zwischen Terlan und Vilpian vom Lohndiener Simon Sanin (49J) überfallen und mit einem Messer tödlich verletzt. Danach verletzte er einen Kollegen von ihm (Georg Götsch, Lohndiener) durch mehrere Messerstiche und stieß zuletzt das Messer sich selber in den Bauch. Wurde von Mitreisenden überwältigt und der Gendarmerie übergeben. Vorausgegangen war eine Gerichtsverhandlung, bei der Sanin gegen Konrad verurteilt wurde, Götsch war Zeuge. Bahnfahrt nutzte der Täter zum Mordanschlag. Der Mörder starb 2 Tage später, da er Verbände immer wieder herabriss, an Blutvergiftung. Scheint aber nicht zu stimmen, da Gerichtsverhandlung gegen ihn geführt wurde.

Alter: 33; Arbeiter bei der Überetscherbahn. Geriet beim Rangieren am Bahnhof unter einem Waggon und wurde erdrückt. Wurde im evangelischen Friedhof Meran beerdigt. Stammte aus Wien.

Alter: 51; Tagelöhner. Tod durch Erhängen. Wurde als Unzurechnungsfähig erklärt, daher mit stiller kirchlicher Einsegnung beerdigt.

Alter: 4; Tochter eines Straßenräumers. Starb an schweren Verbrennungen.

Alter: 5; Kind kam bei einem Wiesenbrand dem Feuer zu nahe. Kleider begannen zu brennen.

Alter: 46; Tagelöhner aus Schenna. Tod durch Ertrinken. Wurde ursprünglich als Selbstmord bezeichnet, wodurch er in ungeweihter Erde bestattet wurde. Später wurde allerdings erkannt, dass dar Mann unter Alkoholeinfluss von einer Brücke in die Etsch gefallen war. So wurde der Leichnam am 26.9. exhumiert und mit kirchlichen Weihen beerdigt.

Alter: 65; Wollte am Feld eine Mahlzeit kochen. Kam dem Feuer zu nahe. Kleider begannen zu brennen und sie erlitt tödliche Verwundungen.

Alter: 48; Tagelöhner aus dem Cembratal. Opfer wurde schwerverletzt an einem Bahndamm gefunden. Wies mehrere Messerstiche im Bauch auf. Konnte noch angeben, dass er von 2 Männern überfallen wurde. Starb wenig später im Spital von Bozen. Untersuchungskommission fand aber zahlreiche Ungereimtheiten (Innsbrucker Nachrichten, 4.6., 4). Glaubhaft eher Selbstmord.

Alter: 11; Sohn des Hilberbauern. Wollte aus der Etsch Wasser holen, fiel aber hinein und ertrank. Seine Leiche am 21.8. in der Nähe von Branzoll aus dem Fluss gezogen.

Alter: 24; Bauernknecht, erschoss sich in Unterplanatsch mit einem Jagdgewehr.

Alter: 34; Fuhrknecht, verunglückte tödlich bei einem Holztransport.