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Mit der Nische Trainingslager füllen Tiroler Hotels im Sommer werbeträchtig ihre Betten. Internationale Großklubs reisen mit Fans an und beleben das Geschäft, nur die Allerbesten wohnen kostenlos.; Die Sommer-Trainingslager großer Fußballvereine sind nicht mehr das, was sie einmal waren: ein Selbstläufer. „Alles hat seinen Preis“, weiß Ralph Schader, der Pionier auf diesem Gebiet. Wenig medienwirksame Mannschaften müssen diesen Preis - ihre Hotel- und Platzkosten - zahlen. Im vergangenen Jahr bekam das auch der russische Großklub Anschi Machatschkala mit Stars wie Samuel Eto’o und Roberto Carlos zu spüren, der in Kitzbühel den Rubel rollen lassen musste. Der Ötztaler Tourismus-Geschäftsführer Oliver Schwarz, heuer Gastgeber von Nürnberg und Frankfurt (Längenfeld), hält von Vollfinanzierung genauso wenig: „Wir helfen nur mit und bieten Sonderpreise an.“; Andere deutsche Bundesligisten dürfen sich im Rahmen eines Werbepakets hingegen über freie Kost und Logis freuen. „Früher refinanzierte man die Aufenthalte der Mannschaften über Spiele und Fernsehauftritte, mittlerweile steht all-inclusive auf der Tagesordnung“, weiß Schader. Bis zu 400.000 Euro kostet es etwa die Brixentaler, um sich mit der Marke Borussia Dortmund zu schmücken. Der Drei-Tage-Aufenthalt in Kirchberg stellt nur ein Puzzleteilchen einer umfassenden PR-Strategie dar. Die Mannschaft von Jürgen Klopp - ein Höhepunkt im Rahmen der Tiroler Sommercamps. Weitere internationale Größen logieren in Neustift (Ajax Amsterdam) und Leutasch (AS Monaco).; Dass Manchester City im vergangenen Jahr in Seefeld residierte, muss rückblickend als Sensation gewertet werden. Denn heuer zog der Scheichklub eine weitaus lukrativere Weltreise dem schnöden Flug nach Tirol vor: Wie sonst käme man auf die Idee, ein Testspiel gegen Ligarivalen Chelsea in New York (!) abzuhalten? Wer würde im Anschluss nach Südafrika und China reisen, um sich am Wachstumsmarkt zu etablieren? Und unmittelbar vor Meisterschaftsbeginn reist der englische Vorjahrsmeister nach Helsinki (FIN) - zu einem Testspiel gegen Ligarivalen Arsenal ...; Tiroler Fußballfans gehen dennoch nicht leer aus, wenn sie auf Tuchfühlung mit den Stars gehen wollen. Wem das heimische Angebot allerdings zu klein ist, der kann dem FC Bayern am Gardasee (Riva, Arco/4.-12.7.) auf die Beine sehen. Wer lieber in Tirol bleibt, sollte es sich zwischen 14. und 31. Juli im Innsbrucker Casino gemütlich machen. Während der AS Roma nämlich in Reisschach (Südtirol) auf Trainingslager weilt, gelten Glücksspiel-Ausflüge von Kapitän Francesco Totti als gesichert.; Fußball-Trainingslager - Schauplatz Tirol; 6.-10.7.: HSV in Mayrhofen; Tests gegen FC Wacker (5.7.), Zillertal-Auswahl (8.7.);
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Zwei Tiroler Tourismusregionen benützen deutsche Fußball-Bundesligisten als Werbevehikel. Bis zu 400.000 Euro zahlt man jährlich für diese PR-Partnerschaften - doch zahlen sich diese auch wirklich aus?; Artjoms Rudnevs war wahrscheinlich der einzige Vertreter des Hamburger Sportvereins, der im Zillertal mehr als nur eine Hand voll Euro für Ansichtskarten und Marken hinterließ. Der Lette finanzierte sich einen Tandemflug mit dem Gleitschirm während des Trainingslagers der Norddeutschen selbst.; Den illustren Gästen wird im Übrigen jeder Wunsch von den Augen abgelesen, zu zahlen ist nichts. Im Gegenteil: Geschätzte 300.000 Euro lässt sich die Zillertal Tourismus GmbH (ZTG) ihre jährliche Werbepartnerschaft kosten - jeweils für Werder Bremen und den HSV: „Wir stehen für Tradition, der HSV ist ein Traditionsverein. Für uns passen die beiden Marken gut zusammen“, beruft sich Gernot Paesold, Geschäftsführer der Zillertaler Tourismus GmbH, auf Gästezahlen und Presseclippings. Doch die WerbeEhe endet kurioserweise mit der heutigen Abreise, um nahtlos in eine mit dem VfB Stuttgart überzugehen:; Man sei dem HSV immer noch freundschaftlich verbunden, für einen weiteren Vertrag (kolportiert: 1 Mio. ~/3 Jahre) sei das aber zu wenig gewesen. Die Tatsache, dass sich der HSV nicht nur im Zillertal, sondern bald auch in Klagenfurt die Beine vertritt (also fremdgeht), habe die Trennung laut ZTGGeschäftsführer Paesold „nicht beeinflusst“. Zur geforderten Exklusivität trug das Gastspiel allerdings nicht bei. Den Zillertalern kann es egal sein - auch Nachfolger Stuttgart blickt auf Tradition zurück. Und die Schwaben kommen aus dem Süden Deutschlands, mit Bremen und HSV hätte man ansonsten zwei aus Norddeutschland.; Im Brixental, das den Dortmundern mit 400.000 Euro jährlich ein Kurztrainingslager versüßt, sonnt man sich gerne in gelbem Glanz. Dabei ist die Verweildauer von Reus, Klopp & Co. kurz (3 Tage), einige Stars fehlen zudem. Aber davon spricht keiner, allein die Kooperation, die Bandenwerbung, die Presseberichte und die direkte Wertschöpfung durch 500 mitgereiste Fans würden die Summe nach Meinung von TVBChef Max Salcher rechtfertigen.; Die GelbSchwarzen ziehen für einen längeren Aufenthalt jedenfalls einen Standort in der Schweiz vor (Bad Ragaz, 10. - 18. Juli). „Auf die Schweiz ist Verlass, das Trainingslager perfekt wie eine Schweizer Uhr“, lobt Trainer Klopp.; Tirol-Werber Josef Margreiter begrüßt FußballTrainingslager als Kommunikationsträger: „Ich schätze es auch, wenn über Pfingstturniere oder den CordialCup Hobby und Nachwuchsmannschaften ins Land kommen.“ Es sei eine „Frage der Philosophie“, ob man für die Werbeleistung Geld zahlen würde. Im Ötztal etwa will man von der RundumFinanzierung nichts wissen: „Wir helfen nur mit, wenn es um die Außendarstellung geht“, bekräftigte TVBGeschäftsführer Oliver Schwarz. Kosten verursachen die Gäste allemal: ein Platz von internationalem Standard, bei dem sogar die Rasenlänge vorgegeben ist (je nach Vorgabe trocken oder nass); ein Hotel, das alle Stückeln spielt; abgeschottete Räumlichkeiten; ein Krankenhaus in der Nähe. Vielfach eingefordert: Wetterprognosen aus dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs.; Zwischen 40.000 und 70.000 Euro sind allein für die Infrastruktur zu berappen. Geld, das sich in Nordtirol nur das Brixental und das Zillertal leisten wollen. Der FC Bayern soll demnächst für ein Trainingslager nahe dem Gardasee gar eine Million kassieren, und selbst dieser Auftritt war zuletzt überschattet:; Der Tourismusverband des Trentino (bis 2015 BayernPartner) warb mit öffentlichen Trainingseinheiten, Abendauftritten und Autogrammstunden. Trainer Pep Guardiola kennt das aus Barcelona nicht, dort ließ er schon einmal eine millionenschwere Reise nach China platzen. So viel Werbung sei doch zu viel des Guten.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)TVB-Vorstand sieht das Ende der Werbekooperation mit den HSV-Kickern kritisch. Die Hoffnung auf Bestand des Trainingslagers lebt.; Die blauen HSV- Fahnen, die in den vergangenen Tagen viele Balkone in Hippach und Umgebung zierten, sind zusammengerollt und mit den Fußballfans zurück Richtung Hamburg gereist. Ein wenig Wehmut liegt in der Luft, da die Werbekooperation zwischen dem Hamburger Sportverein und der Zillertal Tourismus GmbH, wie berichtet, nicht verlängert wird. „Ich finde es schon sehr bedauerlich, dass jetzt, wo man nach drei Jahren endlich die Früchte der Werbekooperation erntet, diese wieder beendet“, sagt der Mayrhofner TVB-Vorstand und Hippacher Hotelier Christian Rauch. Er verweist auf Beherbergungsbetriebe, die anfangs dem Trainingslager-Thema skeptisch gegenüberstanden. In- zwischen seien etliche der HSV-Fans - vielfach Familien - fast zu Stammgästen geworden. Ein Potential, das man hätte ausbauen können.; „Wir stehen hinter dem HSV und er hinter uns“, betont TVB-Obmann Andreas Hundsbichler, in dessen Mayrhofner Hotel die Mannschaft nächtigte. „Der HSV war sehr zufrieden mit den Bedingungen und überlegt, ob er trotzdem wieder ein Trainingslager bei uns macht“, sagt Hundsbichler. Trainingslager und Werbekooperation seien zwei Paar Schuhe. Ihm sei natürlich bewusst, dass der Club im Falle einer Werbekooperation mit einer anderen Region wohl dort auch sein Trainingslager abhalten werde.; Das Zillertal hatte sich die dreijährige Kooperation mit dem HSV einiges kosten lassen - kolportiert werden rund 300.000 Euro jährlich. Wie berichtet, fließt das Werbegeld nun zum VfB Stuttgart.; Gernot Paesold, Geschäftsführer der Zillertaler Tourismus GbmH, will keine Geldsummen nennen. Er spricht bezüglich Stuttgart von einem „interessanten Wirtschaftsraum“. Der Wechsel zum VFB sei eine strategische Entscheidung gewesen, die aber nicht leichtgefallen sei. Es gehe darum, neue Märkte marketingmäßig zu bearbeiten. Mit Werder Bremen habe man bereits eine Kooperation in Norddeutschland.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Vier deutsche Fußball-Bundesligisten werden heuer im Zillertal eine Trainingswoche absolvieren. Werder Bremen reist vom 7. bis 12. Juli zum zweiten Mal nach Zell, im dortigen Parkstadion wird trainiert. Untergebracht ist das Team im Sporthotel Theresia. Der Hamburger SV trainiert schon zum dritten Mal im Lindenstadion in Hip- pach. Er wird vom 6. bis 12. Juli im Hotel Edenlehen in Mayrhofen residieren. Erstmals schlagen auch der neue Erstligist Eintracht Braunschweig und Greuther Fürth diesen Sommer ihre Zelte im Zillertal auf. Die Kicker von Greuther Fürth sind vom 28. Juni bis 6. Juli in Fügen, die Braunschweiger vom 15. bis 24. Juli. Beide trainieren am dortigen Sportplatz, das Mannschaftsquartier ist das Hotel Alpina. In der Sommervorbereitung stehen mehrere Testspiele auf dem Trainingsprogramm. Der HSV kickt am 8. Juli um 18 Uhr gegen eine Zillertal-Auswahl im Lindenstadion, Hippach. Am 10. Juli um 18.30 Uhr tritt Bremen gegen 1860 München im Zeller Parkstadion an.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Die Zillertal Tourismus GmbH muss kommenden Winter ohne das Werbegeld ihrer Seilbahner auskommen, weil deren Wunsch nach Budget-Kontrollinstrumentarien nicht erfüllt worden war.; Die Werbekooperationen mit den deutschen Bundesliga-Vereinen sehen auch die Zillertaler Seilbahner kritisch. Und nicht nur das. Die Liftgesellschaften haben mangelnde Transparenz bei der Zillertal Tourismus GmbH (ZTG) geortet, was deren Budget und Controlling betrifft.; Als Konsequenz beschlossen die Seilbahner vor einiger Zeit, dass sie das ZTG-Werbebudget für den kommenden Winter (bis auf Werbeauftritte bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi) nicht mehr mitfinanzieren. Mit den 650.000 Euro, die in die ZTG hätten fließen sollen, setzen die Seilbahner nun eigene Marketingmaßnahmen: Sie investieren das Geld in erster Linie in einen TV-Spot. „Das passiert in Abstimmung mit der Zillertal Tourismus“, in- formiert Josef Reiter, Vorstand der Mayrhofner Bergbahnen AG und Sprecher der IG Seilbahnen, auf Anfrage der TT.; Der Marketingausschuss der Seilbahner habe die Fußballkooperationen schon immer kritisch gesehen, erklärt Reiter. Vom reinen Werbebudget der ZTG, das sich für den kommenden Winter nun ohne die Seilbahngelder auf rund 790.000 Euro belaufe, würden seines Wissens nach rund 340.000 Euro für den wichtigsten Herkunftsmarkt Deutschland budgetiert sein. Der Großteil davon fließe hier wiederum in die Fußballkooperationen. Für weitere Werbemaßnahmen am deutschen Markt bleibt also wenig übrig.; „Wir hatten um eine transparentere Budgetierung und um ein modernes Controllingsystem gebeten, damit sichergestellt wird, wie das Geld ausgegeben werden soll. Und damit ersichtlich wird, welchen Erfolg eingesetzte Mittel am Markt tatsächlich gebracht haben, um aus Fehlern und Erfolgen zu lernen“, ergänzt Michael Rothleitner (Vorstand Mayrhofner Bergbahnen) auf Anfrage der TT. „Doch wir konnten uns mit den ZTG- Verantwortlichen nicht einigen.“ Daher werde sich die IG in zukünftigen Wintern nur an Werbemaßnahmen der ZTG beteiligen, wenn es ordentliche Controlling- und Budgetinstrumente gebe.; Durchgesickert ist auch, dass bei der ZTG die Fixkosten und so genannten marktunabhängigen Kosten fast gleich hoch sein sollen wie das operative Marketingbudget - was Fragen über die Effizienz aufwirft. Seitens der Seilbahner will man sich dazu derzeit nicht äußern und verweist auf gute Gespräche über eine zukünftige Zusammenarbeit, die es in jüngster Zeit mit dem ZTG-Verwaltungsratsvorsitzenden Ernst Erlebach gegeben haben soll.; Erlebach spricht gegenüber der TT von Missverständnissen, was das kolportierte Verhältnis Fixkosten/marktunabhängige Kosten zum Marketingbudget betrifft. Das Werbebudget sei höher. Auch was das Controlling anbelangt, habe man im Sinne der Seilbahner reagiert. „Das war auch unser Wunsch. Wir haben das Controlling im Mai eingeführt“, sagt Erlebach, der sich zuversichtlich hinsichtlich der künftigen Zusammenarbeit mit den Seilbahnern zeigt.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Der Hamburger SV nimmt am 1. Juli seine Vorbereitung auf die neue Fußball-Bundesligasaison auf. Das gab der Club in einer Pressemitteilung bekannt. Nach ersten Trainingstagen in der Hansestadt bezieht das Team von Thorsten Fink vom 6. bis 10. Juli sein Österreich-Trainingslager in Mayrhofen im Zillertal.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Knapp 25.000 russische Urlauber verzeichnet das Zillertal im Winter. Damit nimmt Russland den 7. Platz in der Statistik der wichtigsten Herkunftsländer ein. Das ist für die Zillertal Tourismus GmbH (ZTG) der Grund, in enger Abstimmung mit der Tirol Werbung bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi präsent zu sein.; Die meisten Bewerbe wie Eishockey, Eisschnelllauf, Curling sowie die Medaillenzeremonien und die Eröffnungsfeier finden auf Meeresspiegelhöhe im so genannten „Coastal Cluster“ statt. Alle alpinen und nordischen Disziplinen dagegen im 48 Kilometer entfernten Krasnaya Polyana im „Mountain Cluster“.; Aufgrund der hohen Medaillenwahrscheinlichkeit Österreichs in diesen Wintersportdisziplinen hat sich das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) für die Errichtung eines eigenen Olympia-Hauses in den Bergen entschieden. Aus heutiger Sicht wird das ÖOC neben Deutschland das einzige Nationale Olympische Komitee im bergigen Hinterland sein. Die Haus-Zelt-Konstruktion wird direkt neben der Bahnstation errichtet. Der erwartete Zuschauerstrom liegt bei 30- bis 40.000 pro Tag. Mit der Speed Train wird eine hochmoderne Verbindung (Fahrzeit: 30 Minuten) zwischen den beiden Austragungsstätten geschaffen. Eine Delegation der ZTG war kürzlich mit ÖOC-Vertretern vor Ort. Die Details werden mit der Tirol Werbung im August ausgearbeitet.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Die Vorbereitungen für die Trainingslager von Werder Bremen und HSV laufen im Zillertal auf Hochtouren.; Während sich die Skisaison allmählich dem Ende zuneigt, dreht sich hinter den Tourismusverbandskulissen im Zillertal längst alles um den Sommer bzw. um Fußball. Denn auch heuer werden wieder die deutschen Bundesligisten Werder Bremen und der Hamburger Sportverein (HSV ) ihre Zelte im Zillertal aufschlagen. „Derzeitiger Stand ist, dass der HSV vom 6. bis 9. oder 10. Juli in Hippach trainiert und Werder Bremen vom 9. bis 13. Juli in Zell am Ziller“, erklärt Gernot Paesold, Geschäftsführer der Zillertal Tourismus GmbH (ZTG), die Vertragspartner der Vereine ist.; Was der Ballzauber die ZTG kostet, will Paesold mit Verweis auf vereinbartes Stillschweigen nicht sagen. Aber die Sache rechne sich, da das Vertragspaket neben Trainingslager, Fanreise, Online-Präsenz und Anzeigen in den Vereinsmagazinen auch Bandenwerbung in den Stadien beinhalte. „Allein im ersten Halbjahr heuer erreichten wir so mehr als 40 Stunden TV-Präsenz“, rechnet Paesold vor. Die Nächtigungen norddeutscher Gäste sind zwischen Hippach und Tux in den letzten fünf Jahren jedoch im Schnitt um 2,8 Prozent gesunken. „HSV-Fans gibt es nicht nur in Norddeutschland. Die gesamtdeutschen Nächtigungszahlen im Tal können sich sehen lassen“, argumentiert Paesold. Ob diese der Fußball-Kooperation oder anderen Faktoren zuzuschreiben sind, steht auf einem anderen Blatt. Der Vertrag mit dem HSV läuft heuer aus. Laut Paesold habe man die strategische Entscheidung getroffen, weiterhin auf Trainingslager mit Bundesligisten zu setzen. Laut Christian Rauch, stv. TVB-Obmann in Mayrhofen- Hippach, sei das noch nicht sicher, wobei er einräumt: „Das ist sicher die beste Möglichkeit, Fernsehminuten zu kriegen.“ 70.000 Euro wurden in Hippach aufgrund des HSV-Trainingslagers vor zwei Jahren in den Fußballplatz investiert. Die Investition sei aber letztlich den heimischen Vereinen zugutegekommen, sagt Rauch. Bisher nächtigte der HSV im Finkenberger Hotel Stock, weshalb neben dem TVB Mayrhofen-Hippach auch der TVB Tux für diese Kosten mit aufkam. Heuer werden die Kicker im Hotel des Mayrhofner TVB-Obmanns Andreas Hundsbichler nächtigen.; Die Bremer sind neuerlich im Hotel Theresia in Zell untergebracht. Der Unterbau des Zeller Fußballplatzes erhält bis zum Trainingslagerbeginn eine bessere Entwässerung.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Peter Habeler - Extrembergsteiger Mayrhofen;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Tirols Tourismusregionen kooperieren immer öfter mit Partnern aus der Industrie - zu beiderseitigem Nutzen.; Ein Beispiel dafür ist die Region Hohe Salve. Sie unterhält erfolgreiche Kooperationen etwa mit Ghost Bikes, dem deutschen Hersteller von Rädern und E-Bikes: Durch die Zusammenarbeit auf Radmessen konnte die Auftrittsschlagkraft beider Partner maßgeblich gesteigert werden. Kooperiert wird auch mit Salomon und Atomic.; Die Industriepartner rüsten auch Reisejournalisten aus, die das beste Material in Tirol testen und über ihre Erlebnisse in ihren Medien entsprechend berichten können, sagt Stefan Astner, Geschäftsführer der Kitzbüheler Alpen - Ferienregion Hohe Salve.; Immer wieder finden auch Veranstaltungen der Industrie-Partner in Tirol statt. Das wird vom Tourismusverband unterstützt: „Dadurch werden Nächtigungen generiert“, sagt Astner: „Wir versuchen, die Industrie so weit wie möglich ins Boot zu holen.“; Jüngster Coup ist die Kooperation mit der Wörgler Firma Gruber Antrieb. Deren Chef Karl Schweitzer hat als Erster Elektroantriebe in Rennräder eingebaut. Dieses Konzept passt sehr gut zur Region Hohen Salve, die ja Teil der wahrscheinlich größten E-Bike-Region der Welt ist. Die Kitzbüheler Alpen bieten mit rund 1000 Kilometern Elektrofahrrad-Strecke und 275 E-Bikes an 75 Verleihstationen ungewöhnlich vielfältige Möglichkeiten.; Hohe Salve weltweit erste E-Rennrad-Region; Die Wörgler Innovationen waren für die Touristiker der Region Anlass, um auf die Firma zuzugehen. Gemeinsam schuf man die Voraussetzungen, um die Ferienregion Hohe Salve zur weltweit ersten E-Rennrad-Region zu machen. Bei den ersten Test-Centern in der Region stehen bereits E-Rennräder der Marke vivax zum Ausleihen bereit.; „Kooperationen mit der Industrie werden immer wichtiger“, sagt auch Marion Pepeunig vom Tourismusverband Mayrhofen-Hippach: „Sie erschließen neue Gästeschichten und sprechen neue Kundengruppen an.“ Das hilft dem Tourismus, und die Industrie bekomme in der Urlaubsregion eine phantastische Kulisse, um ihre Produkte zu präsentieren. „Wir helfen uns gegenseitig.“; Mayrhofen-Hippach kooperiert etwa mit Falk, dem deutschen Hersteller von Navigationsgeräten, mit Sport Lavit (Sport-Pflegemittel) oder dem deutschen Helm- und Sportbrillenhersteller Alpina. Bei der Betreuung von Reisejournalisten arbeiteten die Zillertaler im Vorjahr beispielsweise auch mit Salomon und Suunto (Uhren, Höhenmesser) zusammen.; Gemeinsame Messeauftritte; Auch die Stadt Innsbruck kooperiert mit Partnern aus der Industrie, wie etwa Swarovski. Man tritt gemeinsam auf Messen auf, was gerade bei Veranstaltungen in den USA, China und Japan sehr hilfreich ist, sagt Manuel Lampe vom Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer.; Der Stubaitaler Tourismus forciert die Zusammenarbeit mit der Stubai Werkzeugindustrie, aber etwa auch mit dem Alpinverlag, der es dem Tourismusverband ermöglicht, Verlagsmaterial auf seiner Homepage zu verwenden.; Autopräsentation in Lifestyle-Atmosphäre; Ischgl kooperiert u. a. mit VW. So nützte der Autokonzern die Lifestyle-Konzert-Atmosphäre zum Start der letzten Wintersaison (es traten die Scorpions auf) zur Präsentation des neuen Golf. In der „Festival Opening Woche“ konnten Urlauber Fahrten mit dem neuen Automodell erleben und es auch unter extremen Bedingungen ausprobieren.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Franz Hollaus und sein Team laden ein zum Träumen, Entdecken und Verwirklichen - im neuen Möbelhaus LIVING: wohn(t)raum in Mayrhofen.; Wohnlandschaften ausgewählter Marken und hochwertige Möbelkompositionen für Küchen, Wohn- und Schlafzimmer werden in den großzügigen Schauräumen perfekt in Szene gesetzt. Eine umfassende Auswahl an passender Wand- und Bodengestaltung, Beleuchtung und Heimtextilien eröffnet den Kunden verschiedenste Kombinationsmöglichkeiten. Im umfangreichen LIVING-Shop für Wohnaccessoires warten hochwertiges Markengeschirr, Gläser, Geschenkideen sowie kreative Dekorationsartikel, die jedem Zuhause eine individuelle Note verleihen.; Das neue Einrichtungshaus bringt frischen Wind in die Tiroler Möbelbranche und verwirklicht auch Ihren ganz persönlichen Wohn(t)raum. Professionelle Beratung, millimetergenaue Planung und exakte Umsetzung - alles aus einer Hand.; www.living-wohntraum.at;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Mayrhofen gilt als Paradies für Biker. Doch nicht nur gemütliches Radeln ist möglich, ein Adrenalinkick ist bei Abfahrten vom Penken garantiert.; Mit den beiden Freeride-Strecken „Himmelfahrt“ und „Höllenritt“ bietet Mayrhofen zwei Bikerouten mit unterschiedlichen technischen und konditionellen Anforderungen.; Neben den zahlreichen bestehenden Cross-Country-Strecken hält der Actionberg Penken für jede Könnerstufe den richtigen Trail bereit. Für entspannte Aufstiege sorgen die Mayrhofner Bergbahnen mit ihren Liften und Gondeln, die Biker mit ihren Fahrrädern bequem auf über 2000 Meter Höhe befördern können. Die Trail-Elemente bestehen ausschließlich aus natürlichen Materialien wie Holz, Erde und Stein. Daraus entstehen Sprünge, Steilkurven und Wellenbahnen, die jedes Freeride-Herz höherschlagen lassen.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)FC Botosani (ROM): noch bis 14. Juli in Mayrhofen.; VfB Stuttgart (GER): 31. Juli bis 7. August in Mayrhofen-Hippach.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Alles auf Schiene: Per Bahn ging es gestern für die HLA-Spieler von Schwaz Handball Tirol ins Trainingslager nach Mayrhofen.; Ein schriller Pfiff der Dampflok genügte und sogar der bullige Kreisläufer Balthasar Huber zuckte kurz zusammen. Mit dem Nostalgiezug der Zillertalbahn ging es für den Neuzugang bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol und das restliche HLA-Team gestern zum Trainingslager nach Mayrhofen. Spielertrainer Krešimir Marakovic setzt in Huber, der vom Bundesligaverein aus Innsbruck geholt wurde, große Hoffnungen. „Er hat Qualität in der Deckung und im Angriff noch Luft nach oben“, erklärte er. Eine weitere Neuverpflichtung aus Weißrussland soll noch folgen, ließ der Trainer im Zug durchsickern.; Frühsport, Krafttraining, Sauna, Bettruhe. Zwar wirkt Marakovic, der neue Besen bei den Schwazern, kollegial - aber bis Samstag will er im Posthotel Mayrhofen seine Mannschaft bestmöglich auf die kommende Spielzeit (HLA Auftakt am 30. August gegen Double-Gewinner Hard) einstimmen. „Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Konditionsbereich, aber natürlich werden wir auch mit dem Ball trainieren. Ich denke Schritt für Schritt“, sagte Marakovic. Teambuilding heißt das geflügelte Wort, worauf die Schwazer Handballer setzen. Mit einer gemeinsamen Wanderung auf den Mayrhofener Hausberg Ahorn und einer Tour im Klettergarten Kaltenbach soll die Truppe eng zusammenwachsen.; Zum Testspiel-Auftakt wird gegen zwei deutsche Bundesligisten geübt: Am 25. Juli gegen Balingen-Weilstetten, am 2. August gegen Erlangen. „Wir haben uns bewusst für diese starken Vereine entschieden, damit unsere Spieler gefordert werden“, erklärte Sportkoordinator Thomas Lintner. Er gibt das Erreichen des oberen Play-offs als Saisonziel aus. „Letztes Jahr haben wir leider im letzten Spiel gepatzt, diesmal sind wir eingespielter!“ Mit Volldampf in die neue HLA-Saison, lautet Lintners Devise. Geht es nach ihm, dann soll der Tiroler Handball-Express kaum zu stoppen sein ...;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Auch Handballer müssen ihre Füße trainieren. Immerhin bis auf 2238 Meter ging es für die Kaderspieler von Sparkasse Schwaz Handball Tirol gestern im Zuge der Vorbereitung auf die nahende HLA-Saison. Am dritten Tag des Trainingslagers in Mayrhofen stand eine Wanderung zur Karl-von-Edel-Hütte unterhalb der Ahornspitze auf dem Programm. „Wir können in den Bergen nicht nur an der körperlichen Fitness der Spieler arbeiten, sondern auch das Mannschaftsgefüge stärken. Wandern bietet dazu die ideale Gelegenheit“, zog Neo-Trainer Kresimir Marakovic ein zufriedenes Zwischenfazit. Noch bis morgen bleibt das Team im Zillertal, nächste Woche beginnen die Testspiele.
Tiroler Tageszeitung (richtig!)