Alter: 25; Infanterist aus Mailand, wurde mit einer tödlichen Stichwunde aufgefunden. Wurde im Militärfriedhof Innsbruck begraben.
Erstechen
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Alter: 23; Starb nach einer erhaltenen Stichwunde.
Alter: 26; Artilleriesoldat aus Böhmen. Erhielt von einer Militärpatrouille, die ihn anhalten wollte, mehrere Stiche, an denen er im Garnisonsspital verstarb. Begraben im Militärfriedhof Innsbruck.
Alter: 40; Berüchtigter Dieb sollte vom Gendarmen Mathias Stickler nach Kitzbühel gebracht werden. Auf halben Wege dorthin griff der Arrestant den Polizisten an und brachte ihn lebensgefährliche Stiche bei. Polizist konnte sich dennoch erwehren und erstach den Dieb mit seinem Säbel.
Alter: 16; Dienstmagd, starb nach einer unglücklichen Stichverletzung.
Alter: 36; Steinmetz aus Krain, versuchte einquartierten Kaiserjägern am 22.8. Stiefel zu stehlen. Wurde dabei ertappt und abgeführt. Gebärdete sich sehr aggressiv und wurde mit Bajonettstichen traktiert. Starb im Spital von Matrei.
Alter: 29; Korbflechter aus Pfaffenhofen. Wurde am Abend bei einem Wirtshaus vor die Tür gesetzt, da er stark alkoholisiert war. Stürzte anschließend und rammte sich selber sein Messer, das er in der Hosentasche aufbewahrte in den Unterleib. Starb daran im Spital.
Alter: 32; Stürzte von einer Treppe am Heuboden in Piösmes und fiel auf ein Messer. Erlitt dabei eine tödliche Stichwunde am Unterleib.
Alter: 21; Polizisten gerieten mit St. Nikolauser Burschen in Streit. Wollten einen von ihnen arretieren, wobei die übrigen auf die Polizisten losgingen. Diese verteidigten sich mit ihren Säbeln. Opfer wurde in der Bauchregion schwer verletzt, starb daran nach 2 Tagen.
Alter: 13; Sollte Reparaturarbeiten an der Kirchenglocke durchführen. Dabei steckte er sich ein Messer in die Hemdtasche. Als er sich bückte stieß er es sich in das Herz und erlitt tödliche Verletzungen.
Alter: 11; Kinder spielten am 13.12. Krieg. Einer rammte dem Opfer einen Turnersäbel ins Auge. Wunde entzündete sich und Kind starb 2 Tage später.
Alter: 41; Gendarmeriebeamte holten einen vermutlichen Deserteur aus einem Zug. Wurde in der Haft sehr gewalttätig und verletzte beide Diensthabende. Wurde anschließend durch einen Bajonettstich getötet. Weigerte sich vorerst sich auzuweisen. Anscheinend aus Radikovic (Slowenien). Viele Ungereimtheiten: Verletzte zuerst WM Ziegler mit einem Prügel in der Arrestzelle, dann mit einem Messer dessen Unterschenkel. WM Brunner versetzte ihn darauf einen Stich in die Brust.
Alter: [unklar]; Wachtmeister stellte einen Deserteur in einem Bauernhaus. Dieser ging sofort auf den Wachtmeister los. Bekam einen Bajonettstich in die Brust, der letztlich tödlich war. Stammt aus Schärding.
Alter: 28; Zuerst unbekannter Soldat kam bei Griesenau zu einer Militärabordnung und bat um Essen, das er auch erhielt. Später wurde bemerkt, dass dieser Lebensmittel gestohlen hatte. Soldaten verfolgten ihn und konnten ihn bei Gasteig stellen. Dieser wollte nun mit einem Messer auf die Patrouille losgehen, wurde aber von dieser durch einen Bajonettstich tödlich verletzt.
Alter: 32; Holzhändler, starb durch einen Stich in den Bauch im Innsbrucker Krankenhaus.
Alter: 40; Tischlermeister, raufte am 13.8. scherzhalber mit einem Kollegen, der ihn einen Messerstich in den Bauch beibrachte. Starb nun an den Verletzungen in der Klinik.
Alter: 19; Bauernsohn von Aschland. Wurde durch einen Stich von einem Bajonett eines Gendarmen tödlich verletzt.
Alter: 10; Unglücklicher Vorfall während des Schulunterrichtes in Unternußdorf. Bei einem Streit wurde am 31.1. dem Opfer von einem Kollegen ein Federstiel ins Ohr gestoßen. Dabei wurde das Trommelfell durchstochen. Artete in eine Gehirnhautentzündung aus, die tödlich war.
Alter: 2.5; Kind erreichte ein Messer, rutschte aus und stieß es sich in den Hals. Starb trotz schneller Einlieferung ins Kufsteiner Spital.
Alter: 19; Drogist und Mitglied der Bergwacht. War bei den Löscharbeiten der Waldbrände im Wettersteingebiet beteiligt. Wurde bei der Essensausgabe unglücklicherweise mit einem Messer bei der Herzgegend so schwer verletzt, dass er starb!
Alter: 5; Verletzte sich mit einem Messer tödlich.
Alter: 49; Pitscheiderbauer. Beim Mähen der Burgwiese glitt er aus und versuchte sich mit der Hand abzustützen. Dabei geriet er auf die Sense, die Blutadern zertrennte. Tod durch Verbluten.
Alter: [unklar]; Ein italienischer Soldat wehrte sich gegen eine Gefangennahme und wurde dabei tödlich verletzt. Name konnte nicht erhoben werden.
Alter: 23; Starb nach einem erhaltenen Stich. Mord (?)
Alter: 38; Mann aus Mühlbach/Brixen. Wurde erstochen. Mord (?)
Alter: 26; Bauernsohn, starb an einer Stichwunde. Mord?
Alter: 55; Bäuerin aus Weißenbach war am Gang zur Kirche in Pens. An einer eisigen Stelle rutschte sie aus und stieß sich einen Holzsplitter eines Zaunes ins Auge. Konnte zwar ärztlich entfern werden, starb aber einen Tag später.
Alter: 26; Ein Gendarm wollte die Brüder Giacomuzzi aus Casvalese arretieren, die sich allerdings dagegen wehrten. Der Gendarm machte von seinem Bajonett Gebrauch und verletzte das Opfer tödlich durch einen Stich in den Unterleib. Sein Bruder wurde lebensgefährlich verletzt.
Alter: 8; Ziehkind beim Außerschraffler in St. Veit. Starb an einer Stichwunde gegen seinen Kopf.
Alter: 28; Maurer, Arrestant. Randalierte im Bezirksgerichtsgebäude. Wurde vom Wachpersonal mit Bajonett ruhig gestellt und dabei tödlich verletzt. Stammte vom Nonsberg.
Alter: 35; Gendarm hielt 2 Handwerksburschen an. Einer konnte sich nicht ausweisen. Sollte zur Dienststelle gebracht werden. Am Weg dorthin wurde der Gendarm mit einem Stock bedroht. Wehrte sich mit Bajonettstichen, die letztlich tödlich waren. Bei der Durchsuchung fand man Gegenstände vom Kirchenraub in Pradl. Später identifiziert, stammte aus Bayern.
Alter: 24; Bahnarbeiter stand im Verdacht der Kinderschändung. Gendarm wollte ihn am 23.8. verhaften, aber er widersetzte sich. Ging sogar auf ihn los und bekam dadurch einen Bajonettstich ab.
Alter: 30; Reichsitalienisches Ehepaar. Kamen von der Schweiz nach Töll, wo der Mann als Schuhmacher tätig war, sie hatte einen kleinen Lebensmittelhandel. Standen beide in einem schlechten Ruf. Gerichtsaushilfsdiener Valentin Bachler wollte eine Pfändung vornehmen. Dabei war auch Gendarm Alvera aus Ampezzo. Bei einem ausgebrochenen Streit wurde Jakob Zanetti mit einem Bajonett erstochen. Danach gab es eine allgemeine Rauferei, u.a. auch mit Bedienstete des Zanetti. Dem Alvera wurde sein Gewehr entrissen, er konnte aber den Säbel ziehen und stieß den der Frau Zanetti in den Unterleib.
Alter: 36; Reichsitalienisches Ehepaar. Kamen von der Schweiz nach Töll, wo der Mann als Schuhmacher tätig war, sie hatte einen kleinen Lebensmittelhandel. Standen beide in einem schlechten Ruf. Gerichtsaushilfsdiener Valentin Bachler wollte eine Pfändung vornehmen. Dabei war auch Gendarm Alvera aus Ampezzo. Bei einem ausgebrochenen Streit wurde Jakob Zanetti mit einem Bajonett erstochen. Danach gab es eine allgemeine Rauferei, u.a. auch mit Bedienstete des Zanetti. Dem Alvera wurde sein Gewehr entrissen, er konnte aber den Säbel ziehen und stieß den der Frau Zanetti in den Unterleib.
Alter: 19; Schustergeselle, stürzte auf der Straße und rammte sich dabei ein Messer in die Brust. Traf das Herz und verblutete in kurzer Zeit.
Alter: 38; k.k. Gendarm. Wollte einen Offizierssäbel gerade biegen und stellte ihn dazu mit dem Griff auf den Boden. Rutschte aus und die Klinge drang dem Opfer in den Oberschenkel. Schnelles Verbluten durch die Verletzung der Arterie.
Alter: 42; Straßenwärter aus Gargazon. Wurde durch einen Bajonettstoß schwer verletzt und starb daran im Spital.
Alter: 42; Soldat aus Ungarn. Starb an einem Bauchstich.
Alter: 16; Kurioser Todesfall. Opfer wollte Apfel schälen. Stieß sich das Messer dabei selber in die Seite. Gab der Verletzung kaum Beachtung, starb aber noch am gleichen Tag an inneren Blutungen. Im "Tiroler" (5.2.1901, S 5) wurde berichtet, dass das Opfer mit seiner Schwester "rangeln" wollt, die beim Apfelschälen war. Unglücklicherweise wurde er dabei vom Messer tödlich verletzt.
Alter: 35; Tagelöhner aus Tramin. Widersetzte sich der Festnahme durch den Wachmann Jakob Waldner. Wurde aufgefordert, Singen auf der Straße zu unterlassen. Bertignol traktierte Waldner mit dem Regenschirm. Dieser hieb mit dem Säbel, die 2 Streiche waren tödlich.
Gerichtsurteil in IN 16.10.01, 4: Freispruch wegen Notwehr.