Alter: 36; Elektromonteur, geriet beim Versuch, einen Baumstamm aus der Drau zu bergen in die Strömung und wurde fortgetrieben. Seine Leiche wurde anfangs August in Paternion geborgen.
Alter: 35; Gattin eines Tagelöhners. Wurde vermisst, nachdem sie sich bei Kranebitten über den Inn führen ließ. Dürfte in der Nacht am Heimweg in den Fluss geraten sein. Ihre Leiche wurde am 17.1.1895 bei Hall aus dem Wasser geborgen.
Alter: 35; Wurde seit Wochen vermisst. Ihre Leiche wurde am 7.12. in der Jauchengrube des Bauernhofes gefunden. Später ergaben sich Zweifel an der Todesursache, da Zeugen sie angeblich noch am 19.10. gesehen haben. Die Mordvorwürfe gegen Raimund K...
Alter: [unklar]; Italienischer Arbeiter, wurde seit fast einem Monat vermisst. Seine Leiche wurde am 24.10. bei Kirchbichl aus dem Inn geborgen und nach Wiesing überstellt.
Alter: 62; Pfarrer in Wiesing. Wollte nach einer Konferenz in seine Gemeinde zurückkehren. Der übliche Weg war aber überschwemmt. So suchte er sich einen neuen Weg, von dem er aber abkam. Ertrank in einen Teich mit Überschwemmungswasser.
Alter: 24; Leiche wurde am 2.3. bei Brixlegg angeschwemmt. Identifiziert als Knecht aus Wiesing, der bei der Überfuhr bei Münster in den Inn fiel und danach lange Zeit vermisst wurde. Seine Leiche wurde nach Wiesing überführt.
Alter: 22; Offiziersdiener eines Jägerregimentes aus Taisten. Stürzte beim Fischen mit seinem Herrn in die Sill beim Bergisel und konnte nur noch tot geborgen werden. Begraben im Militärfriedhof Innsbruck am 1.9.
Alter: 35; Ertrank in einem Mühlgraben in Achenrain, stammte aus dem Vinschgau. Wurde in Kramsach - Voldöpp begraben. Verzeichnet auch im Totenbuch von Burgeis (Südtirol)
Alter: 47; Schmiedemeister. Dürfte beim Reinigen eines Turbinenrechens in die Sill gestürzt und ertrunken sein. Seine Leiche wurde vorerst nicht gefunden, erst am 27.5. im Gemeindegebiet von Schönberg.
Alter: 28; Seine Leiche wurde bei Füssen aus dem Lech gezogen. Dürfte mit einem bayrischen Gendarmen in einen Konflikt geraten sein. War anscheinend beim Tabakschmuggel erwischt worden. Dürfte bei der Flucht durch den Fluss ertrunken sein. Wurde i...
Alter: 29; Wollte am Inn mit einem Segelboot fahren. Sein Bruder bemerkte später das ans Ufer geschwemmte Boot. Von Hermann fehlte allerdings jede Spur.
Alter: 47; Polier, fiel bei Arbeiten an der Zirler Brücke in den Inn und wurde fortgetrieben. Seine Leiche wurde am 1.10. bei Rattenberg aus dem Fluss geborgen.
Alter: 18; Bauernsohn, war mit dem Bau eines Steges über den Rofnerbach beschäftigt. Glitt aus, stürzte ins Wasser und wurde fortgeschwemmt. Seine Leiche wurde 2 Tage später entdeckt.
Alter: [unklar]; Französische Gebirgsjäger beendeten eine Übung in der Nähe der Dominikushütte im Zemmgrund. Wollten den Zemmbach über angeschwemmte und verklemmte Baumstämme überqueren. Dabei setzte sich der Holzstoß plötzlich in Bewegung und ris...
Alter: 74; Bahnpensionist aus Wien. Wollte in der Nähe der Dominikushütte einen Wildbach durchwaten und wurde mitgerissen. Seine Leiche konnte vorerst nicht gefunden werden. Erst am 15.11.1951 wurde in der Nähe des Gasthofes Breitlahner eine stark...
Alter: 4; Kind fiel in einem unbewachten Augenblick in den Werkkanal der Wim-Mühle und ertrank. Seine Leiche wurde einen Tag später aus der Kitzbühler Ache geborgen.
Alter: [unklar]; Mehrere Paddler aus Bayern starteten eine Fahrt von Landeck aus, den Inn abwärts. Bei der Einmündung der Ötztaler Ache kenterte das Boot des Münchners. Seine Leiche konnte nicht geborgen werden.
Alter: 22; Hilfsarbeiter aus Wien. Wurde beim Baden im Inn von der Strömung erfasst und fortgetrieben. Seine Leiche wurde am 23.7. beim Tiwag-Rechen in Kirchbichl aus dem Fluss geborgen.
Alter: 16; Spenglerlehrling. Stürzte mit einem LKW in den Inn und wurde fortgetrieben. Seine Leiche wurde am 21.7. bei Kirchbichl beim Tiwag-Rechen gefunden.
Alter: 4; Sohn eines Schmiedemeisters, geriet in den Inn und wurde fortgetrieben. Seine Leiche wurde am gleichen Tag am Tiwag-Rechen in Kirchbichl geborgen.
Alter: 3.5; Das Kind aus Landeck hielt sich erst seit wenigen Wochen bei seiner neuen Pflegefamilie auf, als es unbemerkt in die Abortgrube stürzte und ertrank.
Alter: 10; Schulklasse eines Gymnasiums hielten sich im Hallenbad auf. Das schwimmunkundige Opfer geriet unbemerkt in das tiefe Becken, wo es ertrank. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.