Alter: 9; Wurde bei der Explosion einer Mine getötet. Deutsche Soldaten hatten diese nach dem Rückzug aus Bayern am Fernpass vergraben.
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Alter: 9; Wurde bei der Explosion einer Mine getötet. Deutsche Soldaten hatten diese nach dem Rückzug aus Bayern am Fernpass vergraben.
Alter: 31; LKW-Fahrer erhielt den Auftrag Holz von einem Lager am Fernpass zu holen. Dabei ging eine vergrabene Mine los und verletzte ihn schwer. Starb am Weg ins Zamser Krankenhaus.
Alter: 14; 2 Burschen hantierten in einer Wohnung mit Sprengkörpern. Einer explodierte und verletzte den Buben tödlich. Aus dem Anzeigenteil.
Alter: [unklar]; Mehrere Kinder von Fremdarbeitern aus dem Osten spielten beim Lager mit einer gefundenen Granate. Diese explodierte und tötete 3 Burschen.
Alter: 64; Bauer fuhr mit einem Ochsengespann am Fernpass, um Holz zu holen. Dabei geriet er auf eine Mine die explodierte. War nun schon das 3. Opfer des Minenfeldes.
Alter: [unklar]; Ein US-Militärauto fuhr auf der Zirlerbergstraße bei der Haarnadelkurve auf den Parkplatz. Dort war eine Mine vergraben, die explodierte. Der Lenker wurde getötet, 2 weitere Soldaten schwer verletzt.
Alter: 10; Kinder fanden einen Sprengkörper im Bachbett und spielten damit. Dieser explodierte und das Opfer starb an den Verletzungen im Innsbrucker Krankenhaus.
Alter: 15; 2 Burschen begaben sich am Zirlerberg auf Minensuche. Eine wurde nicht erkannt und explodierte. Der Schlosserlehrling war sofort tot.
Alter: 8; 2 Burschen fanden am Innufer eine Granate. Als diese zu Boden fiel explodierte sie und tötete das Opfer. Es starb am Weg ins Krankenhaus.
Alter: 15; Schüler fand eine italienische Granate und hantierte damit. Als diese explodierte, wurde der Bursche getötet.
Alter: [unklar]; Bei Aufräumarbeiten in der Nähe des Pulverturmes explodierte eine Handgranate und tötete das Opfer.
Alter: 17; Durch eine beschädigte Rohrleitung strömte im Jenbacher Werk Gas für Schweißarbeiten aus, das sich entzündete. Die erfolgte Explosion zerstörte einen großen Teil der Werkhalle, wo sich 70 Arbeiter aufhielten. Ein Monteur und sein Gehilfe wurden dabei getötet und 5 weitere schwer verletzt. Die Opfer wurden in Rattenberg bzw. Wörgl beerdigt.
Alter: 36; Durch eine beschädigte Rohrleitung strömte im Jenbacher Werk Gas für Schweißarbeiten aus, das sich entzündete. Die erfolgte Explosion zerstörte einen großen Teil der Werkhalle, wo sich 70 Arbeiter aufhielten. Ein Monteur und sein Gehilfe wurden dabei getötet und 5 weitere schwer verletzt. Die Opfer wurden in Rattenberg bzw. Wörgl beerdigt.
Alter: 50; Arbeiter im Zementwerk Schretter. Bei Schweißarbeiten ereignete sich eine Explosion, die das Opfer tötete.
Alter: 21; Arbeiter aus Jugoslawien, wurde bei Sprengarbeiten schwer verletzt und starb noch am gleichen Tag daran im Krankenhaus Innsbruck.
Alter: [unklar]; Bei einem Hausbrand breitete sich das Feuer auf einen Raum aus, wo Sprengkapseln gelagert waren. Durch die Explosion wurde das ganze Haus zerstört. Durch die einstürzenden Mauerteile wurde 2 Feuerwehrmänner getötet. Verhandlung vor einem Militärgericht gegen den Bauern Andreas Stöckl. Hatte die Sprengkörper unsachgemäß gelagert. Behauptete, sie für Anschläge gegen NS-Einrichtungen gehortet zu haben. Vom Gericht wegen des Besitzes verbotener Sprengkörper zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt, aber noch eine Verhandlung wegen der Tötungen vor einem österreichischen Gericht. Diese fand am 18.11.1949 statt. Stöckl wurde zu 2 Monaten strengen Arrests verurteilt.