Alter: [unklar]; Nach unsachgemäßer Behandlung von Munition gab es eine große Explosion in der Thaurer Mure. Schießplatz wird momentan vom italienischen Militär verwendet. 2 Soldaten tot, wurden im Haller Friedhof beerdigt.
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Alter: [unklar]; Nach unsachgemäßer Behandlung von Munition gab es eine große Explosion in der Thaurer Mure. Schießplatz wird momentan vom italienischen Militär verwendet. 2 Soldaten tot, wurden im Haller Friedhof beerdigt.
Alter: 41; Wollte sich am traditionellen Neujahrspöllern beteiligen. Hatte Eisenrohre vorbereitet, die er mit Schießpulver füllte. Begann die Zündschnüre anzuzünden. Bei der 2. gelang dies zu spät, wobei der 1. Körper bereits explodierte. Opfer wurde sofort getötet.
Alter: 35; Mineur, war bei dem Bau der Thierseer Straße beschäftigt. Übersah einen Blindgänger, der bei einer neuerlichen Bohrung explodierte. Stammte aus Mähren, wurde im Ortsfriedhof begraben.
Alter: 62; In der Sylvesternacht versuchte ein Bursche einen Böller zu präparieren. Gerade als seine Mutter vorbeikam, explodierte die Patrone und tötete die Frau.
Alter: 24; Arbeiter in der Haller Saline. Versuchte einen nicht abgegangenen Sprengschuss zu bergen, als dieser aber doch explodierte. Stammte aus Absam. Kollege aus Thaur wurde schwer verletzt.
Alter: 54; Beschäftigte in einer Branntweinbrennerei ihres Sohnes. Spiritusbehälter explodierte, sie erlitt schwere Brandwunden, an denen sie im Lienzer Spital starb.
Alter: 21; Wurde bei Sprengarbeiten am 8.10. von fliegenden Steinen schwer verletzt. Starb 3 Tage später im Spital.
Alter: 38; Arbeiter im Bergwerk Dirstentritt. Explosion fand unvermutet statt und tötete das Opfer.
Alter: 6; Sohn eines Händlers. Fand Handgranatenzünder und begann sie zu bearbeiten. Einer explodierte und verletzte das Opfer tödlich am Kopf. Stammte aus Schlanders und war Ziehkind in Wattens.
Alter: 26; Mineur, wurde beim Bau des Druckleitungsstollens des Achenseekraftwerkes tödlich verletzt. Bei einer Bohrung explodierte eine übersehene Patrone und verletzte 3 Arbeiter schwer. Einer davon starb am Weg zum Krankenhaus Schwaz. Stammte aus St. Johann/Tirol.
Alter: 28; Bauer, sollte am Fronleichnamstag Pöller bedienen. Einer ging nicht los. Beim Nachschauen explodierte dieser aber unvermutet und verletzte das Opfer am Kopf tödlich.
Alter: 14; Durch vorzeitige Explosion eines Pöllers erlitt der Bauernsohn schwere Bauchverletzungen, an denen er im Lienzer Spital verstarb. Wurde in Ainet beerdigt.
Alter: 24; Tagelöhner aus Thiersee. Erlitt bei einer Sprengung schwere Brandwunden im Gesicht. Starb 10 Tage später im Kufsteiner Spital. Seine Leiche wurde in Hinterthiersee begraben.
Alter: 22; Arbeiter beim Stollenbau auf der Zugspitze. Wurde bei der Explosion einer Dynamitpatrone tödlich verletzt. Stammte aus Belluno.
Alter: 12; Fand eine Jagdpatrone seines Vaters. Hantierte damit herum bis sie explodierte. Schrotkörner drangen in den Kopf und töteten das Opfer.
Alter: 31; Beim Bau der Pitztaler Straße sollte eine Sprengung durchgeführt werden. Diese ging zu früh los und verletzte 3 Arbeiter schwer. Einer davon starb im Krankenhaus Zams. Stammte aus Lechaschau.