Alter: [unklar]; Wurde bei der vorzeitigen Explosion eines Sprengschusses im Stollen des Wasserwerkes getötet. Stammte aus Südtirol.
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Alter: [unklar]; Wurde bei der vorzeitigen Explosion eines Sprengschusses im Stollen des Wasserwerkes getötet. Stammte aus Südtirol.
Alter: 8; Sohn eines französischen Offiziers. Hantierte mit 2 weiteren Kindern mit einer gefundenen Handgranate, die explodierte.
Alter: [unklar]; Bei einem Hausbrand breitete sich das Feuer auf einen Raum aus, wo Sprengkapseln gelagert waren. Durch die Explosion wurde das ganze Haus zerstört. Durch die einstürzenden Mauerteile wurde 2 Feuerwehrmänner getötet. Verhandlung vor einem Militärgericht gegen den Bauern Andreas Stöckl. Hatte die Sprengkörper unsachgemäß gelagert. Behauptete, sie für Anschläge gegen NS-Einrichtungen gehortet zu haben. Vom Gericht wegen des Besitzes verbotener Sprengkörper zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt, aber noch eine Verhandlung wegen der Tötungen vor einem österreichischen Gericht. Diese fand am 18.11.1949 statt. Stöckl wurde zu 2 Monaten strengen Arrests verurteilt.
Alter: 21; Arbeiter aus Jugoslawien, wurde bei Sprengarbeiten schwer verletzt und starb noch am gleichen Tag daran im Krankenhaus Innsbruck.
Alter: 50; Arbeiter im Zementwerk Schretter. Bei Schweißarbeiten ereignete sich eine Explosion, die das Opfer tötete.
Alter: 17; Durch eine beschädigte Rohrleitung strömte im Jenbacher Werk Gas für Schweißarbeiten aus, das sich entzündete. Die erfolgte Explosion zerstörte einen großen Teil der Werkhalle, wo sich 70 Arbeiter aufhielten. Ein Monteur und sein Gehilfe wurden dabei getötet und 5 weitere schwer verletzt. Die Opfer wurden in Rattenberg bzw. Wörgl beerdigt.
Alter: 36; Durch eine beschädigte Rohrleitung strömte im Jenbacher Werk Gas für Schweißarbeiten aus, das sich entzündete. Die erfolgte Explosion zerstörte einen großen Teil der Werkhalle, wo sich 70 Arbeiter aufhielten. Ein Monteur und sein Gehilfe wurden dabei getötet und 5 weitere schwer verletzt. Die Opfer wurden in Rattenberg bzw. Wörgl beerdigt.
Alter: [unklar]; Bei Aufräumarbeiten in der Nähe des Pulverturmes explodierte eine Handgranate und tötete das Opfer.
Alter: 15; Schüler fand eine italienische Granate und hantierte damit. Als diese explodierte, wurde der Bursche getötet.
Alter: 8; 2 Burschen fanden am Innufer eine Granate. Als diese zu Boden fiel explodierte sie und tötete das Opfer. Es starb am Weg ins Krankenhaus.
Alter: 15; 2 Burschen begaben sich am Zirlerberg auf Minensuche. Eine wurde nicht erkannt und explodierte. Der Schlosserlehrling war sofort tot.
Alter: 10; Kinder fanden einen Sprengkörper im Bachbett und spielten damit. Dieser explodierte und das Opfer starb an den Verletzungen im Innsbrucker Krankenhaus.
Alter: [unklar]; Ein US-Militärauto fuhr auf der Zirlerbergstraße bei der Haarnadelkurve auf den Parkplatz. Dort war eine Mine vergraben, die explodierte. Der Lenker wurde getötet, 2 weitere Soldaten schwer verletzt.
Alter: 64; Bauer fuhr mit einem Ochsengespann am Fernpass, um Holz zu holen. Dabei geriet er auf eine Mine die explodierte. War nun schon das 3. Opfer des Minenfeldes.
Alter: [unklar]; Mehrere Kinder von Fremdarbeitern aus dem Osten spielten beim Lager mit einer gefundenen Granate. Diese explodierte und tötete 3 Burschen.
Alter: 14; 2 Burschen hantierten in einer Wohnung mit Sprengkörpern. Einer explodierte und verletzte den Buben tödlich. Aus dem Anzeigenteil.