Alter: 14; Der Bub war im Kinderlandverschickungslager Grieserhof untergebracht. Fand in der Nähe des Brennersees eine italienische Handgranate. Beim Hantieren damit kam es zu einer Explosion, die ihn auf der Stelle tötete. Stammte aus Essen.
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Alter: 14; Der Bub war im Kinderlandverschickungslager Grieserhof untergebracht. Fand in der Nähe des Brennersees eine italienische Handgranate. Beim Hantieren damit kam es zu einer Explosion, die ihn auf der Stelle tötete. Stammte aus Essen.
Alter: 16; 4 Burschen fanden Kriegsmunition und begannen damit zu spielen. Als eine Patrone ins Feuer geworfen wurde, kam es zu einer Explosion, die das Opfer tötete.
Alter: [unklar]; Bei einem Hausbrand breitete sich das Feuer auf einen Raum aus, wo Sprengkapseln gelagert waren. Durch die Explosion wurde das ganze Haus zerstört. Durch die einstürzenden Mauerteile wurde 2 Feuerwehrmänner getötet. Verhandlung vor einem Militärgericht gegen den Bauern Andreas Stöckl. Hatte die Sprengkörper unsachgemäß gelagert. Behauptete, sie für Anschläge gegen NS-Einrichtungen gehortet zu haben. Vom Gericht wegen des Besitzes verbotener Sprengkörper zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt, aber noch eine Verhandlung wegen der Tötungen vor einem österreichischen Gericht. Diese fand am 18.11.1949 statt. Stöckl wurde zu 2 Monaten strengen Arrests verurteilt.
Alter: 21; Arbeiter aus Jugoslawien, wurde bei Sprengarbeiten schwer verletzt und starb noch am gleichen Tag daran im Krankenhaus Innsbruck.
Alter: 8; 2 Burschen fanden am Innufer eine Granate. Als diese zu Boden fiel explodierte sie und tötete das Opfer. Es starb am Weg ins Krankenhaus.
Alter: 15; 2 Burschen begaben sich am Zirlerberg auf Minensuche. Eine wurde nicht erkannt und explodierte. Der Schlosserlehrling war sofort tot.
Alter: 10; Kinder fanden einen Sprengkörper im Bachbett und spielten damit. Dieser explodierte und das Opfer starb an den Verletzungen im Innsbrucker Krankenhaus.
Alter: [unklar]; Ein US-Militärauto fuhr auf der Zirlerbergstraße bei der Haarnadelkurve auf den Parkplatz. Dort war eine Mine vergraben, die explodierte. Der Lenker wurde getötet, 2 weitere Soldaten schwer verletzt.
Alter: 64; Strafgefangene hatten die Aufgabe Blindgänger auszugraben. Dabei kam es zu einer Explosion, die 4 von ihnen tötete. Die beiden anderen Opfer waren Zuschauer.
Alter: 48; Strafgefangene hatten die Aufgabe Blindgänger auszugraben. Dabei kam es zu einer Explosion, die 4 von ihnen tötete. Die beiden anderen Opfer waren Zuschauer.
Alter: [unklar}; Strafgefangene hatten die Aufgabe Blindgänger auszugraben. Dabei kam es zu einer Explosion, die 4 von ihnen tötete. Die beiden anderen Opfer waren Zuschauer.
Alter: 14; Bursche fand eine Handgranate im Wald bei Absam. Mit einem Kollegen hantierten sie an dem Gerät, bis es explodierte. Das Opfer wurde auf der Stelle getötet, sein Kollege erlitt schwere Verletzungen.
Alter: 36; Bauer, wollte eine aufgelassene Senkgrube inspizieren. Dazu zündete er ein Heubüschel an und stieg in die Grube. Es erfolgte eine Explosion. Er erlitt schwere Brandwunden, an denen er 2 Tage später in der Innsbrucker Klinik verstarb.
Alter: 29; 2 Arbeiter aus Zirl im Plattnerschen Steinbruch wurden durch eine zu früh losgegangene Sprengung schwer verletzt. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen am Oberkörper, an denen es in der Innsbrucker Klinik verstarb. Zuerst anderer Name genannt.
Alter: 29; Sprengarbeiten zwischen Steinach und Stafflach beim Gasthaus „Wolf“. Ladung ging zu früh los und töteten den Sprengmeister Berthold, wobei er von den niedergegangenen Steinen verschüttet wurde. Schwerverletzt wurde auch der Wolfenwirt und Steinbruchbesitzer Johann Hammer. Dieser starb am 29.10. im Innsbrucker Krankenhaus. Großer Nachruf in Allgemeiner Tiroler Anzeiger (31.10., 10). Bruder der Wolferwirtin (Hammer Theres geb. Hörtnagl) wurde auf die gleiche Weise am 18.5.1905 getötet (Hörtnagl Josef).
Alter: 29; Sprengarbeiten zwischen Steinach und Stafflach beim Gasthaus „Wolf“. Ladung ging zu früh los und töteten den Sprengmeister Berthold, wobei er von den niedergegangenen Steinen verschüttet wurde. Schwerverletzt wurde auch der Wolfenwirt und Steinbruchbesitzer Johann Hammer. Dieser starb am 29.10. im Innsbrucker Krankenhaus. Großer Nachruf in Allgemeiner Tiroler Anzeiger (31.10., 10). Bruder der Wolferwirtin (Hammer Theres geb. Hörtnagl) wurde auf die gleiche Weise am 18.5.1905 getötet (Hörtnagl Josef).