Bericht der k.k. Statthalterei vom 18.07.1866 über die durch Servitute belasteten Wälder (Holznutzung, Weide, Schneeflucht, Viehtreiben sowie Wegerecht) der Alpen Gampernun und Ganatsch. Namentliche Nennung der Vertreter der Gemeinden Perfuchs (heute: Landeck), Stanz, Grins, Pians, Strengen, Flirsch, Pettneu, Nasserein (heute: St. Anton)
Gemeinde FlirschPettneu am Arlberg
349 Verzeichnungseinheiten results for Pettneu am Arlberg
Bericht der "k.k. Grundentlastungs- und Regulierungs-Landes-Comission" über die Aufteilung der Melkalpen der 2/3-Gerichts-Gemeinden Flath, Verbail, Tobin (Dawin), Malfun (Malfon), Ganatsch, Gampernun, Kaisers, Alperschon, Renn (Rendl), Tanun, Verwall, Tritsh, Rossfall, Mahdberg, Boden, Örlach, Putzen, Nessler, Gossgfall;
Gemeinde FlirschSchreiben der "k.k. Grundentlastungs-Ablösungs- und Regulierungs-Landes-Comission" betreffs Schafweiderechte der Gemeinde Flirsch im 2/3-Gericht, vorwiegend im Gemeindegebiet von Kappl: Genannt werden u.a. Gföll, Falkeneir, Oberraut, Unterraut, Glitt, Seiche, Glittstein, Lahngang, Flug, Patrich, Rühna, Holdernach, Sesleben, Langesthei, Stockach, Birkach.
Gemeinde FlirschSchreiben der "k.k. Grundentlastungs-Ablösungs- und Regulierungsanger-Landes-Comission" betreff Ziegenweiderechte auf der zum 2/3-Gericht zählenden Alpe Schafberg
Gemeinde FlirschSchreiben der "k.k. Grundentlastungs-Ablösungs- und Regulierungsanger-Landes-Comission" betreff Ziegenweiderechte auf der zum 2/3-Gericht zählenden Mahdberg
Gemeinde FlirschSchreiben des Tiroler Landesausschusses betreffs Aufteilung der Schafe/Schafscheide für die zum 2/3-Gericht zählenden Alpen Alperschon, u.a. dass die Schafscheide an den der Alpe nächstgelegenen Ort zu geschehen habe.
Gemeinde FlirschSchreiben der k.k. Grundnetlastungs-, Ablösungs- und Regulierungskommisson an die Gemeinde Flirsch über das Schafweiderecht der 2/3-Gerichtsgemeinden in Liegenschaften der Gemeinde Flirsch
Gemeinde FlirschSchreiben der k.k. Grundnetlastungs-, Ablösungs- und Regulierungskommisson an die Gemeinde Flirsch über die Aufteilung der Melkalpe der 2/3-Gerichtgemeinden.
Gemeinde FlirschWirtschaftsplan und Verwaltungsstatut für die als Gemeindegut bewirtschaftete Alpe Ganatsch vom 25. März 1931, ausgestellt von der Agrarbehörde des Landes Tirol mit amtlicher Bestätigung vom 4. Juni 1931
Gemeinde Flirsch200/1:Wirtschaftsplan und Verwaltungsstatut der 2/3-Gerichtsgemeinden in der Katastralgemeinde Nasserein, betreffend die Moostalalpe, Verwallalpe, Fasselfadalpe vom 19. Juli 1929 ausgestellt von der Agrarbehörde des Landes Tirol mit Ergänzungen vom 2. April 1930.
200/2: Schreiben vom Februar 1930 betreffs des Einspruchs der Gemeinde St. Anton
200/3: Schreiben der Agrarbezirksbehörde vom 14.11.1931 betreffs Meldung über die zum Auftrieb gelangten Tiere.
Abschrift eines Schreibens betreff der Festlegung der Grenzen der Alpe Ganatsch (Genätsch) im Auftrag des 2/3-Gerichts; das Schreiben nennt u.a. den"dermaligen Alpmeister" Gabriel Wohlfarter auf Perfuchsberg. den Frohndiener Franz Preir, Niklas Probst von Angedair, Franz Lechleitner zu Pettneu, Johann Traxl und Andreas Haueis von Ralsberg (Strengen) als damalige Alpinhaber sowie Johann Jakob Zangerl, Hohann Siess, Johann Ehrhart, Martin Hanni und Christian Munggenast, alle von Schnann; aus Flirsch werden namentlich genannt: Josef Schneider, Christian Ladner, Jakob Siess, Andreas Senn, Christian Guem, und Gregor Zangerl; Abschrift von 1755, dessen Inhalt laut Notiz am 2.11.1777 bestätigt worden sei.
Gemeinde FlirschAuszug/Abschrift des Alpteilungsprotokolls für die Bodenalpe (vgl. Sig. 204); bis Jakobi soll sie von den Kühen, anschließend von den Schafen beweidet werden können; weiters: Hinweise zur Gestattung der Schneeflucht sowie Hinweise auf Marchsteine; Ergänzungen von 13. Juli 1808 und 17. Juli 1809; namentliche Nennung von Anwalt Johann Gröbner, Johann Scheuher (?) und Bernhard Walch von Pettneu, Johann Juen von Landeck, Melchior Erhart und Josef Matt aus Flirsch sowie Josef Wiestner von Landeck als Gewalthaber
Gemeinde FlirschVidimierte Abschrift vom 27. Juni 1823 des Teilungsprotokolls der Bodenalpe von 1777 (vgl. Sig. 203) mit Hinweisen auf die Beweidung der Alpe durch Kühe bis Jakobi bzw. anschließend durch Schafe. Beglaubigt durch Siegel und Unterschrift des k.k. Landrichters Josef Hilarius Dialer.
Gemeinde FlirschNiederschrift vom 21. September 1819, durch welche die "Unterzeichneten als älteste Männer" bezeugen, dass mit der Renalpe auch der Langetsberg bis Laurenziabend mitbenützt worden sei. Unterzeichnet von Josef Wolf, Ignaz Heis und Paulus (?) Ehrhard, jeweils von Pettneu.
Gemeinde FlirschProtokoll für ein "Verbesserungsprojekt" des Weges in die Oerlachalpe; Besprechung fand in der Leutkircher Hütte statt, das Protokoll wurde vor dem Amtsvorstand der Agrarbezirksbehörde Innsbruck Hermann Klingler in Beisein des technischen Leiters Ferdinand Georg Riedl und Agrarbaukommissars Max Wippel sowie des Bezirksinspektors Emanuel Riegler aufgenommen; Namentlich genannt werden als:
Vertreter der Gemeinde Grins: Wendelin Scherl und Nikolaus Nöbl; Vertreter der Gemeinde Pettneu (Almajuralpe): Bürgermeister Franz Matt, Franz Schönher und Wendelin Falch; Obmann des alpwirtschaftlichen Ausschusses: Wendelin Schrank, Mitglied des Ausschusses: Josef Handle; Alpmeister: Franz Walch; Vertreter der Gemeinde St. Anton: Bürgermeister Johann Klimmer; Obmann des alpwirtschaftlichen Ausschusses: Alois Sailer; Alpmeister: Jakob Jehle; Vertreter der Gemeinde Flirsch (Mahdbergalpe): Josef Geiger; Vertreter der Gemeinde Strengen (Bodenalpe): Albert Zangerl;
Beschlüsse der grundbücherlichen Durchführung von Servituten-Regulierungsurkunden, bezugnehmend auf das Übereinkommen vom 16.11.1930, teilweise das 2/3-Gericht betreffend, ausgestellt von der Grundbruch-Anlegungskommission Landeck.
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