Rundschreiben der k.k. Statthalterei Nr. II-74/1 vom 5.2.1915 auf Deutsch und Italienisch zur Sparsamkeit bei Lebensmitteln, insbesondere durch Streckung der Weizen- und Roggenmehlvorräte durch Mais-, Gersten- und Kartoffelmehl.
Schreiben des k.u.k. Anbau-Bezirksoffiziers aus Imst an das Pfarramt Flirsch, dass Sonn- und Feiertage außerhalb der hl. Messen ab sofort als Arbeitstage gelten sollen.
451/1: Schreiben der Landesberatungsstellen für Kriegerdenkmale und Kriegerehrungen zur Errichtung von Kriegerdenkmale vom 8.1.1917451/2: Rundschreiben der Landeskommission zur Fürsorge heimkehrender Krieger vom 5.2.1917
Sterbebild des Soldaten Josef Zangerl (1887-1918), Standschützenbaon Landeck, gestorben im Militärspital Innsbruck; Motiv revers: Kreuzigung Christi (Detail); Verlag: Kinderfreund-Anstalt Innsbruck;
Sterbebild des Kaiserjägers Alois Traxl (1890-1916), gefallen an der Südfront; Druck: Kinderfreund-Anstalt Innsbruck; Sterbebild eingeklebt in Chronik VII;
Sigfried Patscheider, Kapellmeister der Musikkapelle Flirsch von 1907-1916, als Landesschütze (später Kaiserschütze) in Uniform, ca. 1915; Patscheider fiel am 29.09.1916 in Malga Zochi (Trambilleno)
Gruppenbild von drei russischen Kriegsgefangenen mit Johann Handle (vulgo Hansli Mandli) vor der Veranda des Gasthauses Löwen (heute: Hotel Basur); um 1916: Die Kriegsgefangenen waren bei Bauernhöfen der Umgebung zum Arbeitseinsatz zugeteilt;
Gruppenbild von Kaiserjägern (4. Regiment der Tiroler Kaiserjäger), als Feldpost-Karte verschickt an Josef Pircher in Schnann; rechts mit Zigarette (mit x bezeichnet) der Absender Franz Matt; Foto: J. Grießer Obermais/Meran, um 1916;
Kriegerdenkmal in Erinnerung an die Gefallenen des I. Weltkriegs, eigeweiht am 19. August 1923 (im Zuge der Glockenweihe), abgerissen am 23. Juni 1976 (wegen Erweiterung Friedhof); Zustand im Jahr 1950;
Weihe der neuen Glocken durch Abt Mariacher von Stams, gleichzeitig Einweihung des Kriegerdenkmals in Anwesenheit von General Verdross und einer Abordnung Kaiserjäger-Veteranen, am 19. August 1923;
Ansicht des 1923 errichteten und eingeweihten Kriegerdenkmals, eigeweiht am 19. August 1923 (im Zuge der Glockenweihe), abgerissen am 23. Juni 1976 (wegen Erweiterung Friedhof)