Alter: 38; Bauer auf dem Schlößl. Stürzte beim Ausgraben von Baumwurzeln über einen Felsen ab.

Alter: 59; Fiel in der Nacht über die Stiege eines Wirtshauses und verletzte sich dabei tödlich.

Alter: 3; Ertrank in der Melach.

Alter: [unklar]; Dienstmagd, Tod durch Ertrinken.

Alter: 58; Bauer, wurde in seinem Stall erhängt aufgefunden.

Alter: 37; Bote und Metzger aus dem Sellraintal. Schlief auf seinem Wagen am Heimweg. Pferde kamen mit dem Wagen über die Böschung, sodass dieser umkippte und das Opfer unter sich begrub.

Alter: 32; Tödlicher Unfall beim Holzziehen.

Alter: 16

Alter: 46; Wurde oberhalb von St. Quirin mit einem durchschossenen Oberschenkel aufgefunden. Schuss dürfte sich beim Überqueren eines Zaunes gelöst haben, wobei er verblutete.

Alter: 8; Half seinem Nachbarn beim Abtragen von dessen Brandruine. Dabei stürzte ein Gewölbe ein und begrub den Burschen. Konnte nur mehr tot geborgen werden. Gerichtsverhandlung gegen Johann Haßlwanter (67 Jahre) am 12.9.1895, dem fahrlässiges Handeln nachgesagt wurde. Urteil: 3 Monate strenger Arrest.

Alter: 56; Wurde bei der Holzarbeit von einem fallenden Baum erschlagen. Bauer aus Haslach.

Alter: 26; Knecht aus Axams war bei der Holzarbeit in Rothenbrunn. Stamm geriet ins Rutschen und traf das Opfer tödlich.

Alter: 34; Bauer wollte von Sellrain nach Kematen fahren. Fiel vom Wagen direkt in die Melach und seine Leiche konnte am 27.8.1907 gefunden werden.

Alter: 26; Bauernsohn, bei einem Brückenneubau beschäftigt. Baum geriet ins Rollen und traf einen Zepin (Arbeitshacke). Diese schnellte hoch und traf das Opfer tödlich am Kopf.

Alter: 35; Bauernsohn. Seine Leiche wurde in Kematen aus der Melach gezogen.

Alter: 63; Vermisst seit einem Monat, am 1.10. als Leiche bei Fritzens aus dem Inn geborgen. Dürfte damals in der Dunkelheit in die Melach gefallen sein. 1912 ein Sohn von ihm gleicher Unfall.

Alter: 61; Starb nach einem Sturz in die Melach.

Alter: 4; War Pflegekind beim Staudenhof. Stürzte in den Fotscherbach beim Hagebuttensuchen.

Alter: 9; Blitz schlug in einen Baum beim Hießler Berghof ihres Vaters ein. Suchten Schutz darunter, wurden aber tödlich verletzt.

Alter: 12; Blitz schlug in einen Baum beim Hießler Berghof ihres Vaters ein. Suchten Schutz darunter, wurden aber tödlich verletzt.

Alter: 5; Zwischen Rothenbrunn und Gries stürzte beim Passieren eines Fuhrwerkes die Rauthbrücke ein. Ein Mädchen stürzte dabei in die Melach und wurde fortgetrieben.

Alter: 49; Bauer, Tod durch Erhängen.

Alter: [unklar]; Trainsoldat aus Kärnten. Sollte 2 Pferde ins Sellraintal bringen, kam am Zielort allerdings nicht an. Wurde mit schweren Kopfverletzungen vor dem Ort gefunden. Dürfte gestürzt und von einem Pferd getreten worden sein. Starb in der Innsbrucker Klinik.

Alter: 3; Kletterte in einem unbewachten Augenblick auf einen Waschkessel und fiel in das heiße Wasser. Starb an den Verletzungen am Transport in die Innsbrucker Klinik.

Alter: 64; Bauer, wurde am Ufer der Melach ertrunken aufgefunden. Dürfte im alkoholisierten Zustand in den Bach geraten sein.

Alter: 4; Tochter eines Schmiedemeisters. Geriet in den Wasserbehälter am Herd und erlitt schwere Verbrühungen. Starb 2 Tage später.

Alter: 31; Bundesbahnangestellter aus Wien. Löste bei einer Skitour ins Fotschertal eine Lawine aus, die ihn verschüttete. Konnte nur mehr tot geborgen werden.

Alter: 4; Lief am 19.12. in die Küche zu seiner Mutter, die Leinmehl für Schweinefutter auskochte. Dabei hob sie das das Schaff vom Herd, an das das Kind stieß. Heiße Lauge übergoss das Opfer, das schwer verbrüht wurde. Starb 10 Tage später in der Innsbrucker Klinik.

Alter: 39; Bauerntochter, nervliche Probleme.

Alter: 26; Eine Gruppe von 3 Skifahrern wurden am Zischgele von einer Lawine erfasst, wobei sich das Opfer nicht mehr selber befreien konnte. Die Leiche des Innsbrucker Arztes wurde erst am 12.8.1947 entdeckt und nach Innsbruck überführt.

Alter: 28; Hausgehilfin, schwermütig. Tod durch Erhängen.

Alter: 74; Bauer und Gastwirt aus St. Siegmund. Ein LKW und ein Jeep wurden von einer Lawine vom Sonnberg bei der Stuppenbrücke erfasst. Das Opfer wurde zwar schnell geborgen, war aber schon tot.

Alter: 82; Stürzte über eine Stiege ein Stockwerk in die Tiefe und verletzte sich erheblich. Wollte nicht im Krankenhaus bleiben und starb einen Tag später im eigenen Heim.

Alter: 46; Knecht war mit Kollegen bei der Holzarbeit im Fotschertal. Wurde von einem triftenden Baumstamm am Rücken tödlich getroffen.

Alter: 44; Arbeiter aus Primiero. Wurde von Unbekannten erstochen.

Alter: [unklar]; Sohn eines Seilers, stürzte in die Eisack. Wurde bei Atzwang geborgen und im Ortsfriedhof begraben.

Alter: 32; Anwärter auf das Richteramt. Wurde vom Arzt als irrsinnig bezeichnet, daher kirchliches Begräbnis.

Alter: 24; Sattlergeselle. Wurde beim Läuten im Turm von einer schwingenden Glocke getroffen und tödlich verletzt.

Alter: 45; Büchsenmacher. Fiel in die Eisack und ertrank.

Alter: 19; Thurnersohn von Teis. Fiel in den Eisack und ertrank. Seine Leiche wurde erst am 27.11. gefunden.

Alter: 56; Bäuerin am Törggelehof in Leutach. Starb nach schweren Halsverletzungen.

Alter: 42; Starb an schweren Verletzungen nach einem Sturz.

Alter: 40; Fuhrknecht aus Gossensaß. Starb nach einem Tritt von einem Pferd.

Alter: 44; Knecht beim Rösslwirt. Wurde von einem Fuhrwerk überfahren. Starb im Stadtspital an den Verletzungen.

Alter: 55; Italienischer Bahnarbeiter. Geriet unter die Räder eines Wagens und starb im Stadtspital an den Verletzungen.

Alter: 69; Tagelöhner, starb nach einem Sturz vom Baum im Stadtspital.

Alter: 20; Bahnarbeiter. Wurde durch rutschendes Erdreich verschüttet.

Alter: 42; Hauptmann eines Infanterieregimentes. Erschoss sich im Zimmer eines Gasthauses.

Alter: 33; Bahnarbeiter aus Trient. Starb im Stadtspital an den schweren Verletzungen.

Alter: 30; Bahnarbeiter aus Venetien. Starb im Spital an den schweren Kopfverletzungen.