Alter: 7; 2 Mädchen hüteten Kühe in Walten. Sie hatten dabei ein Feuer entzündet. Eines der Kinder kam dem Feuer zu nahe und die Kleider begannen schnell zu brennen. War die Tochter eines Fabriksarbeiters in Telfs.
Alter: 70; Wäscherin beim Bürgermeister Perathoner. Kam in der Waschküche dem Feuer zu nahe. Kleider gerieten in Flammen und konnten nicht mehr rechtzeitig gelöscht werden.
Alter: 4; Mutter ließ Sohn alleine zu Haus um am Feld zu arbeiteten. Geriet zu nahe zum Herd, Kleider fingen Feuer und das Kind erlitt tödliche Brandwunden.
Alter: 46; Italienischer Arbeiter in der Ziegelfabrik. Kam am 24.10. einem Feuer zu nahe. Kleider begannen zu brennen. Erlitt schwere Wunden, an denen er im Spital von Bruneck starb.
Alter: 2; Bäuerin ließ ihre 3 Kinder allein in der Küche um im Stall zu arbeiten. Ein Sohn kam dem Herd zu nahe und seine Kleider fingen Feuer. Erlitt tödliche Brandwunden.
Alter: 1; Kind bekam von der Magd Zündhölzchen zum Spielen (!). In deren Abwesenheit konnte Kind Hölzchen zum Brennen bringen und entfachte damit die Kleider.
Alter: 48; Brauereiarbeiter aus Undine. Hantierte in seiner Wohnung unglücklich mit einer Petroleumlampe. Kleider fingen Feuer. Starb im Spital von Bozen.
Alter: 85; Brand im Weiler Schindelholz. Weiderhof brannte vollständig nieder, wobei auch das Opfer umkam. Im Zimmer der Frau brache der Brand aus, möglicherweise durch unglückliches Hantieren mit Petroleum.
Alter: 6; Sohn eines Schuhmachermeisters. Hantierte mit einer Spiritusflasche in der Nähe eines Schnellsieders. Flasche explodierte, Kind erlitt schwere Verbrennungen, an denen es im Spital starb.
Alter: 21; Dienstmädchen aus Ried/Zillertal. Wurde bei einer Explosion einer Spirituslampe am 11.5. schwer verletzt. Starb knapp 2 Wochen später im Spital.
Alter: 74; Ein Haus brannte bis auf die Grundmauern ab. Sehr spät wurde eine Leiche in der Asche entdeckt. Grund dürfte unsachgemäßes Hantieren des Feuers vom Opfer gewesen sein.
Alter: 3; Sohn eines Tagelöhners. Wurde kurze Zeit von der Mutter alleine gelassen. Öffnete beim Spielen die Herdtüre. Kleider fingen Feuer und Kind starb schnell an den Verletzungen.
Alter: 6; Bursche steckte dem Sohn des Knappenbauern am 25.2. einen Knallkörper in die Tasche. Dieser explodierte, die Kleider des Kindes begannen zu brennen. Starb wenige Tage danach an den Wunden.
Alter: 2.5; Bäuerin in St. Magdalena verließ kurz das Haus, ihre 2 Kinder spielten in der Küche am Herd. Die Kleider der jüngeren fingen Feuer und sie erlitt tödliche Brandwunden. Am 29.9.1911 verunglückte ihre Schwester auf die gleiche Weise!
Alter: 12; Tochter eines Pächters des Spisserhofes in Labers / Obermais. Durch einen Brand wurde das Opfer getötet und fast der gesamte Hof vernichtet.
Alter: 4.5; Taubstummes Bauernkind spielte mit Petroleumlampe. Als diese umstürzte, ergoss sich brennendes Öl übers Kind, dessen Kleider sofort Feuer fingen.
Alter: 1; Knabe riss brennende Petroleumlampe vom Tisch. Öl geriet auf die Kleider, die Feuer fingen. War kurze Zeit unbeaufsichtigt. Fast gleichlautender Text noch 2x in der gleichen Zeitung!
Alter: 5; Tochter des Spitalerbauern auf Karlegg ging mit Bruder (13J) in die Küche um Kartoffel zu sieden. Ihre Kleider fingen Feuer, der Bruder versuchte sie in den Wassertrog zu stellen. Verbrennungen waren aber schon zu schwer.
Alter: 5; Bauernhof in Stegen. Nach dem Brotbacken wurde Asche aus dem Ofen entfernt, mit der Kinder spielten. Die Kleider des Mädchens fingen dabei Feuer. Vater versuchte zu retten, wurde aber auch schwer verbrannt.
Alter: 3; Haus des Gasserbauern auf dem Flonberg brannte vollständig nieder. 2 Kinder wurden alleine zurückgelassen. Dürften mit Zündhölzer gespielt haben, eines davon kam in den Flammen ums Leben.
Alter: 7; 2 Mädchen hüteten Kühe. Zum Zeitvertreib zündeten sie Papier an. Feuer geriet aber außer Kontrolle. Starb an den Brandwunden im Meraner Spital.
Alter: 3; Bäuerin war außer Haus, Kinder spielten in der Küche mit dem Herdfeuer. Kleider des Opfers fingen Feuer und konnten nicht mehr rechtzeitig gelöscht werden.
Alter: 55; Brandunglück im Spital in Untervöls. Dort waren viele ältere und gebrechliche Personen untergebracht. Im Dachboden wohnten Harder und Ramoser, die keine Chance hatten. Huter war blind und starb ein paar Stunden später. Die Feuerwehr hat...