Alter: [unklar]; Italienischer Soldat wurde von Einheimischen erschlagen. Italienische Heeresverwaltung zog daraufhin alle wehrpflichtige Männer im Gebiet Margreid-Kurtatsch ein und internierte sie.
Alter: 25; k.k. Gendarm, erlitt bei einem Brand am 10.10. eine schwere Gehirnerschütterung, an der er 11 Tage später verstarb. Stammte aus St. Valentin/Haide
Alter: 27; Holzarbeiter, aus Rumänien stammend, wurde in Nößlach von einem umstürzenden Heuschlitten erfasst und schwer am Kopf verletzt. Starb kurz nach der Einlieferung in die Innsbrucker Klinik.
Alter: 51; Kleinbauer, war mit Aufräumarbeiten beim winterlichen Lawinenabgang beschäftigt. Ein Baumstamm geriet dabei außer Kontrolle und stürzte auf das Opfer. Erlag 4 Tage später den Verletzungen im Innsbrucker Krankenhaus.
Alter: 25; Bauerntochter aus Kreith. War mit ihren Eltern beim Kartoffelsetzen am Felde. Beim Bücken nach einer verlorenen Kartoffel wurde sie von der Haue ihres Vaters am Hinterkopf getroffen und verletzt. Erst nach einigen Tagen wurde sie nach I...
Alter: [unklar]; Bei einer Reparatur einer Straßenbrücke erfasste ein fallender Stein mehrere Arbeiter. Das Opfer starb an den Verletzungen im Wörgler Krankenhaus.
Alter: 7; In der Nähe des Friedhofes war ein Tischlermeister mit dem Abladen von Holzblöcken beschäftigt. Dabei tauchte unvermutet das Opfer auf und wurde von einem fallenden Brett am Kopf getroffen und erschlagen.
Alter: 19; Hilfsarbeiter aus Kirchbichl im Zementwerk Eiberg. Ein mit Beton beladener Karren klinkte sich selbständig aus und stürzte aus 15m Höhe auf das Opfer. Wurde auf der Stelle getötet.
Alter: 16; Durch eine Kreissäge wurde ein Holzklotz von einem Stamm getrennt, der mit großer Wucht das Opfer am Kopf traf. Starb kurz nach der Einlieferung ins Spital von Matrei/Brenner.
Alter: 27; Volksdeutscher Arbeiter aus Rumänien. Wurde bei Abbrucharbeiten der Bombenschäden am „Tyroler Hof“ von einem fallenden Stein getroffen und tödlich verletzt.
Alter: 50; Bauer war mit Aufstellen eines Holzmastens beschäftigt. Der geriet außer Kontrolle und stürzte auf das Opfer. Erlitt tödliche Wirbelverletzungen.
Alter: 9; Den Bau einer Materialseilbahn auf die Steineralm beobachtete der Knabe das Aufziehen des Zugseiles. In einem unbeobachteten Augenblick griff der Bursche nach dem Seil, wobei er von der Winde erfasst und um die Trommel gerissen wurde. Wu...
Alter: 17; War Mitglied in einem Zeltlager der Landeserziehungsanstalt Kleinvolderberg am Obernbergersee. Eine Gämse löste einen Stein vom Untergrund, der in die Tiefe fiel und das Opfer am Kopf traf.
Alter: [unklar]; Elektrotechniker bei der Tiwag. Beim Aufstellen eines Hochspannungsmastens riss das Zugseil und das Opfer wurde vom umstürzenden Masten getroffen und tödlich verletzt.
Alter: 45; Bahnangestellter, war mit Ausbetonieren eines Brunnenschachtes beschäftigt. Dabei löste sich ein Kübel mit Beton vom Abseilhaken und traf das Opfer auf den Kopf. Starb einen Tag später im Lienzer Krankenhaus.
Alter: [unklar]; Bergarbeiter im Großkogel der Montanwerke. Wollten die Hunte füllen, als von der Decke sich große Gesteinsbrocken lösten. Beide wurden auf der Stelle getötet. Wurden in Reith/Alpbachtal bzw in Bruck begraben.
Alter: [unklar]; Bergarbeiter im Großkogel der Montanwerke. Wollten die Hunte füllen, als von der Decke sich große Gesteinsbrocken lösten. Beide wurden auf der Stelle getötet. Wurden in Reith/Alpbachtal bzw in Bruck begraben.
Alter: 8; Bei Umbauarbeiten am Dach eines Hauses kam ein Balken ins Rollen und stürzte in die Tiefe. Dabei wurde die Tochter des Hausbesitzers tödlich am Kopf getroffen.
Alter: 58; Elektriker, wollte am 11.2. auf einem Lichtmast Isolatoren abmontieren, als dieser mit ihm umstürzte. Geriet unter den Mast und wurde erschlagen. Starb im Lienzer Spital 9 Tage später.
Alter: 26; Jugoslawischer Staatsbürger, war beim Stollenbau des Debantkraftwerkes beschäftigt. Wurde bei der Arbeit von einem fallenden Stein getroffen und erlag den Verletzungen einen Tag später im Lienzer Krankenhaus.
Alter: 27; Bergarbeiter in einem Mergelstollen der Perlmooser Zementfabrik. Stürzte in einen Schacht und wurde von nachfallenden Gesteinsmassen verschüttet.
Alter: 21; Waldarbeiter wollte bei seiner Arbeit einem Gewitter ausweichen. Ein Blitz spaltete einen Baum und ein Teil davon stürzte auf den Unterstand. Dort wurde das Opfer am Rücken tödlich verletzt.
Alter: 16; Bauernbursch aus Navis. Wurde beim Läuten von der Glocke getroffen und so schwer am Brustkorb verletzt, dass er starb. Berichtigungen in Tiroler Nachrichten 7.11., 3!
Alter: 17; Arbeiter auf der Streifalm. Löste absichtlich den Treibriemen an der Materialbahn, sodass die Fuhre immer schneller wurde. Dabei zersprang die Transmissionsscheibe und Teile davon trafen das Opfer. Erlitt tödliche Kopfverletzungen.
Alter: 26; Bauernsohn aus Sellrain war mit Arbeiten in einer Schottergrube beschäftigt. Dort löste sich ein Stein und traf das Opfer am Kopf. War sofort tot.